„Mit
dem Rudi san Fetzen in der Gosch‘n samma mir jetz halt olle ane
Fetzenschedln“ verlautbarte mein steirischer Nachbar mir heute
fröhlich im örtlichen Spar-Markt. Ein schwer erklärbares
Wortspiel, dass von tiefliegendem islamophobem Fremdenhass geprägt
ist, denn das Schimpfwort „Fetzenschädl“ geht auf die trükische
Besatzungszeit im 17. Jahrhundert zurück und bezieht sich
offensichtlich auf die damaligen osmanischen Kulturbereicherer.
Die
vollkommen sinnlosen Stoff-Gesichtsmasken, die nicht einmal die
Aerosole ernsthaft zurückhalten können, wenn einer hustet oder
niest, sind die „Fetzen“, und „Fetzenschädl“ ist eben ein
Ausdruck für einen besonders Hirnamputierten. Beim Einkaufen und in
den Öffis sind die Fetzen Pflicht.
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Beim
Thema Steirer. In der schönen Südsteiermark hat es anscheinend eine
wilde „Corona-Party“ gegeben. Ein paar örtliche Millionäre und
Funktionäre haben sich mit Alk und Pool so richtig die Sause gegeben
und das Ganze auch noch für die Kumpels auf Video verbreitet. Okay,
mir egal, sollen sie. Witzig an der Geschichte ist nur, dass alle
Bilder verpixelt sind, man in
den Medien penibel
beachtet, keine Namen zu nennen oder zu deutliche Hinweise zu geben.
Als ein FPÖ-Hansel aus der dritten Reihe nach einer
Baustellenbegegnung mit den Projektleitern ein Bier getrunken hat,
wurde daraus ein Riesen-“Corona-Party“-Skandal
konstruiert und sein Name, sein Bild und jedes Detail sofort in allen
Medien breitgewalzt. Bin mal gespannt, ob die Parteipräferenz der
feiernden „Manager aus dem Gesundheits-
und Sozialbereich“, „Unternehmer“ und „Künstler“ auch noch
den Weg in die Öffentlichkeit findet.
Wasser
predigen, Wein saufen – das war gestern. Alle anderen einsperren
und dann selbst eine ordentliche Party feiern – so vergnügt sich
heute die Elite. Man
erinnert sich an einen anderen Fall, erst wenige Tage her, als eine
feuchtfröhliche Runde im Wirtschaftsministerium am Balkon feierte –
der Artikel samt Beweisfoto verschwand innerhalb kürzester Zeit.
Dass
die gezüchteten Blockwarte so übereifrig werden, dass man
vielleicht selbst mal auf deren Liste erscheint, hat man eben nicht
am Radar gehabt. Mal
sehen, ob dieses Mal wieder die „Message-Control“ des Messias
noch was retten kann.
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Zum
Thema Fetzen noch einen: die Fußballer sollen anscheinend künftig
auch mit Gesichtsfetzen spielen. Steigert sicher die Leistung, wenn
man nicht mehr den Rüssel mit Tapes aufzieht um mehr Sauerstoff
ziehen zu können sondern sich Stoffbündel vor die Nüstern klemmt.
Na
gut, im österreichischen Fußball macht das auch keinen Unterschied
mehr, die spielen schon seit Jahren, als hätte man ihnen die Nasen
zugeklebt.
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Wenn
man es genau nimmt, sind wir den primitiven Muselmanen endlich wieder
einen deutlichen kulturellen Schritt voraus. Die wickeln nur ihre
Frauen in Stofffetzen ein, bei uns müssen das alle. Ein Sieg der
Gleichberechtigung!
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Die
Schulen sollen wieder öffnen, aber die Klassen werden in zwei
Gruppen geteilt; die erste Gruppe hat von Montag bis Mittwoch
Unterricht und an Donnerstag und Freitag Hausübungen, die zweite
Gruppe umgekehrt. Und das im wochenweisen Wechsel. Wer das nach drei
Wochen beherrscht, schafft automatisch den Aufstieg in die nächste
Schulstufe.
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Ach
ja, den gibt es sowieso geschenkt. Keiner bleibt sitzen. Alle dürfen
aufrücken. Noch ein sozialistischer Traum, der durch Corona
verwirklicht wird. Wüsste man es nicht besser, könnte man fast
glauben, das Virus ist direkt mutiert, als es in einer Mao-Bibel
gelesen hatte.
1 Kommentar:
Donaupark Linz, Freitag ca 17 Uhr: relativ viele Leute sitzen entang der Donau und genießen die Sonne. In 500 meter Abstand sind 2 Polizeiautos platziert, 2 Polizisten mit Rad belehren die Leute ja den richtigen Abstand zu halten. Richig idyllisch, dieser Polizeistaat. War als Jungmanager oft in der DDR,Prag, Budapest - so reine Polizeipräsenz ab ich nicht in erinnerung. Wahrscheinlich hab ich mehr auf die Mädchen geachtet...
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