Immer
wenn ein Keuchen aus Merkels voluminösem Hinterteil ertönte, musste
man genau hinhören, ob es wirklich eine Verdauungserscheinung war
oder nicht einer der sich dort gemütlich eingerichteten Promillenten
und Kunstschaffenden wieder eine Untergebenheitsbekundung
herausrülpste. Oft hörte es
sich etwas nölend an, das war dann der Gröni-Hörbi, manchmal
auch
etwas nuschelnd, dann wusste man, ah, der Til hat sich mal wieder
gemeldet. Nein, nicht Lindemann, der wird nicht nur mit einem zweiten
„L“ geschrieben und wohnt
woanders, bei
dem würde auch eher eine Flamme aus dem Heck des Hosenanzugs
schlagen, sondern Schweiger, der bereits
allzu
oft besser seinem Namen hätte folgen sollen.
Oh,
wie heldenhaft beschimpfte er all die dumpfen Rassisten und Hetzer,
die eine Masseninvasion in das Sozialsystem für problematisch
erachteten und sich erbaten, dass ihr Geld nicht für die zärtliche
Hege und Pflege eingewanderter Jungmännchen aufzuwenden sei. Was für
ein unmenschliches Dreckspack, das! Und so wollte er es den Egoisten
zeigen und haufenweise Unterkünfte für Schutzerflehende bauen, aber
nur, solange diese und auch die Betreuung danach vom Steuerzahler
bezahlt werden und auch ihm ein kleines Zubrot übrig bleibt; Gutsein
muss ja belohnt werden. Als der Staat sich keck weigerte, ließ er
es. Gutsein ist nur solange interessant, wie man daran verdienen
kann.
Und
wie zeterte der Rohrspatz der Alternativlosen gegen das ganze rechte
Dreckspack, als dieses sich erfrechte, die Kompetenz der
Füllhornhalterin der öffentlich-rechtlichen Kulturförderung in der
Causa Corona in Frage zu stellen. Wie konnten sie es nur wagen, diese
rechtspopulistischen Fakenews-Verschwörungstheoretiker, an der
Weisheit der Allmächtigen zu zweifeln?
Bis,
ja, bis
wann? Bis ihm sein Buchhalter mal kurz die aktuellen Zahlen vorgelegt
hat, was die Einnahmen angeht, wenn die eigene Gastronomie wochenlang
gesperrt bleibt und der Blick in die Zukunft mehr Babyelefanten als
zahlende Gäste verspricht und gleichzeitig die von ihm geschaffene
Kultur nicht nur nicht gefördert sondern auch keinem nochmal extra
zahlenden Kinopublikum vorgeführt wird? Bis auf dem Kontoauszug mit
der permanent steigenden Summe der kleine waagerechte Strich davor
bemerkt wurde? Bis
ihm klar wurde, dass er jetzt nicht mehr auf der Seite der mit dem
Geld anderer Leute fett gestopften Arroganz stehend auf die
draufzahlenden Verlierer herunterpöbeln und diese lachend
niedermachen kann sondern selbst unerwartet auf der Seite der
Verlierer steht? Ach, Tilly, da fällt mir glatt der Wallenstein ein!
Manchmal trifft es ja den Richtigen.
Jedenfalls
„irritiert“
der Nuschelmime in letzter Zeit mit ziemlich aufmüpfigen
Verballhornungen des RKI und seltsamen kritischen Äußerungen
zu den harten Maßnahmen gegen das Virus. Wird er jetzt vielleicht
vom Saulus zum Paulus? Warten wir es ab. Wenn er jetzt rechtzeitig
die Kurve in Merkels Regentinnenrektum zurückbekommt, stehen in
Zukunft vielleicht auch wieder üppige Förderungen ins Haus, aber
wenn er jetzt in die Naidoo-Schleife gerät, dann war‘s das. Wenn
er den Point of no Return erreicht und, sagen wir mal, Merkel direkt
kritisiert, dann kann er drehen wollen was er will, selbst ein
einfühlsames Märchen um die unerwiderte Liebe eines
transgeschlechtlichen minderjährigen
einbeinigen syrischen
Kriegsflüchtlings zu einer lesbischen nigerianischen Muslimin mit
Kopftuchallergie und
Zahnausfall mitten
in Chemnitz, wo ein faschistoid-homophober blond-blauäugiger
Cis-BAMF-Beamter bereits an der Zwangsabschiebung der Beiden
feilt und nächtens mit
Neonazigruppen
Menschenjagden auf
sie veranstaltet,
bekommt keinen Cent Filmförderung mehr, wenn als Produzent Til
Schweiger auftaucht. Da
kennt Mutti nix. Die ist zwar nicht nachtragend, aber vergessen tut
die nie. Außer ihre eigenen Worte vielleicht.
1 Kommentar:
Fr.Merkel hat ihre eigenen Worte vergessen.
16.Juli 2015 bei einem Bürgerdialog in Rostock lehnte sie die Migration aus Afrika ab mit der Begründung, das können wir nicht schaffen!! Am 31.August war dann alles anders. Diese Verräterin zittert(e) nicht umsonst!
Näheres hier: ORF, Presse, Wiener Zeitung suchen den „Verschwörungstheoretiker“ – unzensuriert hat ihn gefunden
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