Astra Zeneca muss die Lieferungen seines Wundersaftes für die Impfsehnsüchtigen wieder einmal kürzen, weil die USA, wo das Zeug noch nicht einmal zugelassen ist, die dort produzierten Impfdosen blockiert.
Trump hat, so hätten die Schlagzeilen noch vor wenigen Wochen gelautet, im MAGA-Größenwahn seine Sturmtruppen vor den Impfstofflagern positioniert und würde sein Ego durch das Versprechen, sofort nach der Zulassung Millionen Amerikaner impfen zu lassen, auf dem Rücken der verratenen Bündnispartner erhöhen. Doch heute heißt es „die USA haben“ und „die USA blockieren“. Politik wurde nach dem Verjagen des ultrabösen MAGA-Monsters medial plötzlich wieder von der Person des Präsidenten abgekoppelt. Herrlich, diese Heuchelei bei der Arbeit zu beobachten.
Das Dilemma der Impfsehnsüchtigen und Coronahysteriker ist ja, dass sie meist die gleichen Personen sind, die Biden als ihren Heiland frenetisch bejubelt haben und sich nur mühsam vom wutschäumenden Hass auf Trump erholen konnten. Und jetzt ist es ausgerechnet ihr Idol, das ihnen den Zugang zum ersehnten „Pieks“ verwehrt. Das können sie nicht beim Namen nennen. Das geht nicht.
Stattdessen bejammern sie die mangelnde „Solidarität“, was besonders aus dem Munde der EU-Staaten ein solcher Treppenwitz ist, dass man sich vor Lachen kaum noch einkriegen kann. Es ist noch kein Jahr her, dass Deutschland bestellte, bezahlte und in den Krankenhäusern dringend benötigte medizinische Lieferungen nach Österreich wochenlang an der Grenze blockierte. Oder dass in der Tschechei eine Lieferung chinesischer Masken für Norditalien geplündert wurde. Wenn jetzt diese Leute Empörung heucheln, dann ist das Realsatire pur.
Unser Sonnenkanzler hat in der EU das Impfstoffversorgungsversagen entdeckt. Aber erst, nachdem es ihm in den Kram passt, um von den Vorgängen im eigenen kriminellen Umfeld abzulenken. Als erfahrener Nebelgranateur weiß er genau, wann er eine zünden muss. Die durch staatlich gelenkte Hysterie aufgepeitschten Impfbegeisterten schreien nach mehr Stoff, wollen lieber gestern als morgen ihre Teilnahme am Feldversuch sichern, und dann wird ihre Hoffnung auf baldige Impfung immer weiter und weiter nach hinten verschoben. Da muss schnell ein Schuldiger gefunden werden.
Nicht, dass das Versagen nicht wirklich bei der EU läge. Aber was Kurz zu erwähnen vergisst: er selbst war einer derer, die am lautesten nach einer gemeinschaftlichen Beschaffung gebrüllt haben. Jetzt wissen wir auch, warum: wenn es klappt, kann er sich wieder einmal als der große Retter der Millionen abfeiern lassen, und wenn nicht, war es die unfähige EU, die es versemmelt hat. Und nein, das System hat er nicht erfunden, denn genau dieses System existiert bereits seit über 20 Jahren. Es war der Grund des Beitritts Österreichs zur EU und der Abschiebung daheim unwählbarer Politikversager nach Brüssel.
1 Kommentar:
Kurz hängt voll an der Hundeleine von Merkel.So hat er sich nicht getraut mit dem Impfweltmeister Nethanjahu Impfsdtoffe zu beschaffen - der das wahrscheinlich besser kann als alle anderen Politiker der Welt zusammen- aber auch eine zulassung von Sputnik traut er sich nicht.Österreichische Unternehmer wie Palfinger organisieren Dank Staatsversagen jetzt Impfstoff..Ob impfen sinnvoll ist, ist andere Geschichte aber die EU wird schon verhindern dass im SDinne der offenen Grenzen wer ohne Impfpass reist...
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