„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Kein Mensch ist illegal. Außer er ist ungespritzt.

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Das alpenländische Gesundheitsministerium unter Doktor „intramuskuläre Impfungen gehen nicht in die Blutbahn“ Mückstein rät jetzt explizit davon ab, bei Doppeltgespritzten mit einem Antikörpertest nachzuprüfen, ob überhaupt die Notwendigkeit einer dritten Spritze besteht. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: erstens die Dressur der Impflinge, ohne jede Frage weiter dem Spritzabonnement zu folgen und sich regelmäßig das Jaukerl setzen zu lassen und zweitens erfährt man so nicht, wie viele der Doppelspritzen überhaupt zu einer spürbaren Antikörperreaktion führen, die sich mit der natürlichen Immunisierungsreaktion vergleichen lässt – oder ob es überhaupt eine solche gibt.

Wieder einmal (wir erinnern uns an das Obduktionsverbot und die Schnelleinäscherung der gestorbenen Infizierten) werden Fakten nicht nur verleugnet und Erkenntnisse ignoriert beim dumpfen „vorwärts immer, rückwärts nimmer“-Marsch der Volksdressierer, nein, es wird alles getan, um Erkenntnisse über Fakten zu vermeiden wo es nur geht. Weil sie, wie wir seit dem Erguss des Weimarer Bürgermeisters wissen, den „Corona-Leugnern und Impfverweigerern in die Hände spielen“ würden.

Ein weiterer Beweis, es bei der Anbetung der Spritze und des Passes mit einer fanatischen Religion zu tun zu haben, die Beweise strikt ablehnt (weil die Realität auch nicht dem Narrativ der Propheten und Prediger entspricht und den Glauben als Irrglauben entlarven würde) und der der feste Glaube an den „Stich“ und den „QR-Code“ alle Suche nach Erkenntnis ersetzt. Die Menschen, die mit der intramuskulären Taufe der Sekte der Wahren Gläubigen an den Heiligen Pieks und den Sieg über das Virus beigetreten sind, sollen in festem Glauben und voller Hass auf die renitenten Ungläubigen verharren und sich nicht durch Realität vom einzig glückselig machenden Weg abbringen lassen, voller Stolz jedem Kellner und jeder Friseuse ihren QR-Code zeigen, das Mal der Auserwählten, und den Kontakt zu renitenten ketzerischen Ungeimpften und „Leugnern“ meiden, wo immer es nur geht.

Das hat mit Vernunft an keiner Stelle mehr etwas zu tun, erklärt aber eine Menge über die aufrecht gehende Affenhorde: im Kopf ist nur eine verschwindend geringe Minderheit bewusst von den Bäumen gestiegen, der Rest ist nur mitgetrottet und hat sich bis heute nicht allzu stark weiterentwickelt. Man folgt nicht dem Weisen sondern dem Lauten.

Ach ja, ein Schmankerl findet sich noch am Ende des verlinkten Artikels:

Sollte basierend auf dem Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 fälschlicherweise und entgegen den medzinischen Empfehlungen von einer Impfung gegen Covid-19 abgeraten werden, und diese Person an Covid-19 erkranken, so könne dies auch haftungsrechtliche Konsequenzen für den Arzt haben, betont das Gesundheitsministerium in dem Schreiben, "weil es klar im Gegensatz zur ausdrücklichen medizinischen Empfehlung steht".“

Da wird mal wieder, ganz im Stile des Charmebolzens Szekeres, unverhohlen allen Ärzten gedroht, die sich renitent gegen die Erkenntnisverweigerung stemmen. Kennen wir auch von fanatischen Religiösen. Geht bis zum Absäbeln des Kopfes oder Verbrennen auf dem Scheiterhaufen, wenn man nicht den Anweisungen der Religionsgelehrten folgt. Dass Ärzte für die Folgen aus Nebenwirkungen nach einer empfohlenen Impfung ebenso persönlich haftbar sind, vor Allem, wenn sich die Hersteller und Staaten darauf vertraglich geeinigt haben, juristisch unangreifbar zu sein, vergessen sie gerne zu erwähnen. Man darf ja die Gläubigen nicht dadurch verunsichern, dass man sie darauf hinweist, bei ihrer Glaubensausübung Straftaten und Verbrechen zu begehen. So weit wollen wir es doch nicht kommen lassen, gell?

Und die Sicherheit der Impfung wird nicht durch ein Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Antikörpern beeinflusst, heißt es im Gesundheitsministerium.“

Amen.

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Ein Kommentator zu dem vorigen Artikel:

So ganz stimmig ist die Kommunikation des Gesundheitsministeriums nicht wirklich...

Antikörpertests sind sinnlos, weil man nicht weiß, wie viele Antikörper Schutz bieten.

Die "Booster"-Impfung ist aber wichtig, weil man dadurch "noch mehr" Antikörper bekommt. Aber anscheinend ohne zu wissen, ob "noch mehr" überhaupt notwendig ist.

Ich bezweifle, dass man so die Leute überzeugen kann…“

Religion hat nichts mit Logik zu tun. Und überzeugt wird mit dem Schwert.



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