„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 11. März 2024

Fußnote zum Ende der Fußnoten


Die Blogpause dauerte etwas länger als geplant, aber was im Leben läuft schon nach Plan? Am Irrsinn hat sich nichts geändert, es wird weiter fröhlich gemessert und vergewaltigt, geplündert und gekriegshetzt, demokratiegemordet und hassverbreitet wie gehabt. Natürlich politisch korrekt gegendersternchent und durchgewokt.

Eigentlich egal, ob man das kommentiert oder nicht. Ändert es was? Nö. Denn die, die diese Kommentare lesen, sind entweder eh der gleichen Meinung oder sich im Heiligen Krieg gegen Andersdenkende wähnende, aus irgendwelchen linksradikalen Sumpflöchern kriechende Hassbrüller. Bei keinem von denen bewegt man etwas, jeder fühlt sich bestätigt, die Einen in ihrer Zustimmung, die Anderen in ihrem überheblichen Hass. Und die Show geht weiter und weiter, es wird gelogen, gehetzt, geleugnet, geschreddert: die Demokratie, die Bürgerrechte, die Meinungsfreiheit, die Verfassung.


Da trampelt eine vollkommen außer Rand und Band geratene ultralinke Blase im Rausch ihrer Regierungsmacht den Rechtsstaat kurz und klein, tritt der am Boden liegenden freiheitlich demokratischen Grundordnung lachend immer und immer wieder ins Gesicht und lässt sich von bezahlten Medienhuren dafür frenetisch feiern.

Es wird schon mal auf Anweisung der linksradikalen Bundesinnenministerin gesetzes- und verfassungswidrig die Polizei für Willkür und Schikane missbraucht und Razzien bei angeblichen „Internethetzern gegen Frauen“ als frauentägliches Medienspektakel zur Einschüchterung zelebriert. Dass eine Ultralinke ihre Macht im stalinistischen Erbe für Staatsterror und Schikane missbrauchen will, überrascht nun wirklich niemanden, der schon einmal glühende Sozialisten an der Macht am eigenen Körper erfahren durfte, aber erschreckend ist die Bereitwilligkeit, mit der sich die der Rechtsstaats- und Verfassungsfeindlichkeit ihres Tuns sicherlich wohl bewussten Polizeiführer dieser Anweisung unterwerfen und Razzien bei „Beleidigern“ als Medienspektakel einer schauspielernden Trachtengruppe zur Demonstration der Staatsgewalt zelebrieren, während selbst freifüßelnde Gruppenvergewaltiger und frauenmessernde Einmänner keine Angst vor unangemeldetem Beamtenbesuch haben müssen. Wer eine Frau mit dem falschen Wort bedenkt, muss mit Razzien und Kerker rechnen, wer sie sich einfach greift und vergewaltigt, geht frei – und wer das anspricht, muss auch wieder mit Razzien und Kerker rechnen. Kritik an der Staatsmacht ist nur in faschistoiden Diktaturen ein Verbrechen. Rot und Grün ergeben offenbar nicht nur in der Farbenlehre Braun.

Was erwartet man auch von einer Staatsmacht, die gegen verfassungswidrige Übergriffe demonstrierende Bürger unter lautem Gebrüll einer hasstriefenden Medienblase fröhlich zusammenknüppelt und dafür Aufmärsche der Sympathisanten von RAF-Terroristen, zum Mord an Oppositionellen aufrufende Regierungstreue und völkermordverherrlichende Judenhasser wohlwollend begleitet? Die eine Wortfolge von drei Worten im Satz eines Oppositionspolitikers („Alles für Deustchland“) mit Strafverfolgung und Medienhetze belegt, deren Regierungsvertreter aber straffrei „Deutschland verrecke!“ skandieren dürfen...

Und was genau ändert es, wenn ich das hier schreibe? Ich meine, außer dass wieder irgendwelche mitlesenden Schlapphüte eine weitere Notiz in meine Stasi-Akte 2.0 ablegen, die sicher schon wieder so dick ist wie meine originale Stasi-Akte 1.0, und ein paar aufgeplusterte Linkshetzer Gift und Galle verspritzen? Was verbessert sich dadurch, dass ich meine Freizeit dafür opfere, auf einem kleinen Blog gegen einen Irrsinn anzuschreiben, der trotz allem seit Jahren seine tägliche Steigerung erfährt? Nach einer ungeplant extremen Arbeitswoche am Sonntag früh im Hotel den Fehler gemacht, vor dem Frühstück die Nachrichten aus Österreich einzuschalten, und innerhalb weniger Minuten zwei Fälle von Gruppenvergewaltigung, zwei Messerstechereien, eine Schießerei und ein vor dem elterlichen Wirtshaus brutal zusammengetretenes dreizehnjähriges Mädchen. Die Tätergruppen bilden gemeinsam einen großen Elefanten, der vor Stolz trompetend mitten im Raum steht, der aber nirgends erwähnt werden darf, um keine Elefantophobie zu schüren und keine Wässerchen auf den Mühlen rechter Rüsselhasser zu trüben, oder so. Österreich, in dem es früher eine solche Meldung geschafft hätte, die Medien über Monate zu beschäftigen, spult zehn solcher Vorfälle inzwischen in den Morgennachrichten ab. Kurzes Betroffenheitsgesicht, und jetzt das Wetter.


Übermorgen gehe ich auf die Beerdigung des Sohnes eines Freundes, keine 40, nur drei Monate nach der letzten Spritzung (war glaube ich die fünfte) – „nur so kann man massenhaft Corona-Todesfälle verhindern“ – plötzlich und unerwartet vom Fahrrad gekippt. Jeder wird jemanden kennen“, tönte unser milliardärsgesteuerter Ex-Kanzlerdarsteller Kurz, und er behielt Recht. Ich kenne inzwischen haufenweise Leute, nur sind das keine Opfer einer medial aufgepeitschten Grippe sondern des versprochenen Wundermittels dagegen. Allein im engeren Familienkreis, in dem ich als „Verweigerer“ der segensreichen Spritzung eher als schrulliger „Schwurbler“ galt, gab es im letzten Jahr zwei Beerdigungen – einmal Herzkasper, einmal „plötzlich und unerwartet“, beide unter 50 – und mittlerweile drei Fälle von extrem schnell wucherndem Turbokrebs, von denen es einer sehr wahrscheinlich und die anderen beiden ganz sicher nicht bis zum nächsten Jahreswechsel überleben werden. Fünf Beerdigungen im Familienkreis, das war sonst der Schnitt von zwei Jahrzehnten und nicht von zwei Jahren. Und der Altersdurchschnitt bisher bei Mitte Achtzig und nicht bei Mitte Fünfzig.

Ich bin dagegen aufgestanden, habe dagegen angeschrieben, habe dagegen demonstriert, Reden gehalten, mich mit den Behörden angelegt – und eine von der österreichischen schwarzgrünen Regierung eingesetzte „Aufarbeitungskommission“, besetzt mit handverlesenen Coronazis der ersten Reihe, die die „Impfpflicht“ mit existenzvernichtender Strafandrohung bis in Gesetzesform durchpeitschten und den als „Lockdown für Ungeimpfte“ bezeichneten offen ausgelebten Corona-Faschismus freudig Realität werden ließen, kam zu dem erwarteten „wissenschaftlich fundierten“ Schluss, das wäre alles noch besser gelaufen, wenn man diese „Impfpflicht“ scharf gestellt und nicht auf die desinformierenden und renitenten „Schwurbler“ gehört hätte. Was man, müßig zu erwähnen, eh keine Sekunde tat. Aber egal, Propaganda fragt nicht nach Fakten. Ergebnis der „Aufarbeitung“: die Regierung hat alles richtig gemacht, nur nicht hart genug durchgesetzt. Deshalb nur fünf Tote in einer Familie in zwei Jahren, es könnten auch sechs sein. Sorry, liebe Transhumanisten und Eugeniker der Schwab-Sekte samt euren rektumbewohnern in Politik und Medien, dass ich euch die Erfolgsstatistik versaut habe. Unvaccinated lives matter, ihr Knilche!

Den einzigen spürbaren Nutzen meines aktiven Widerstandes sehe ich darin, dass ich, meine Kinder und meine Frau inzwischen der einzige Haushalt im engeren Familienkreis sind, der vollkommen gentechnikfrei geblieben ist und in dem es noch keinen vor der Zeit dahingerafft hat. Aber gut, dafür hätte ich mich auch still weigern können und hätte keine Demonstrationen besuchen müssen. Oder Artikel und Kommentare verfassen. Einfach „Nein!“ sagen und sich nicht der Angst vor staatlichen Strafmaßnahmen ergeben hat gereicht.


Die Feder ist mächtiger als das Schwert“, wurde mir mal beigebracht. Ein geschriebenes Wort wird von vielen gelesen und kann viel verändern. Aber wenn es keinen Zugang zu einer reichweitenstarken Veröffentlichung hat, ist es nur ein geschriebenes Wort, mehr nicht. Wenn es in einer medialen Blase schwebt, die von den Mächtigen immer enger eingemauert und bekämpft wird, dann bewirkt es gar nichts.

Wir ehren den mutigen Widerstandskampf der Geschwister Scholl und ihrer „Weißen Rose“, dieser kleinen Studentengruppe, die sich mutig dem Wahnsinn ihrer Zeit entgegenstellte, in der schon einmal die Universitäten auf Ideologie eingenordet waren und der Staat seine Bürger belog und mit Hass und Gewalt regierte. Aber was genau hat es ihnen gebracht? Wie viele Jahre, Monate, Tage, ja Minuten endete das Faschistenregime früher, weil ein paar mutige Kinder Flugblätter verteilten? Wie viele KZ-Überstellungen, Morde und Todesmärsche verhinderten sie? Wie viele Opportunisten oder gar glühende Anhänger knallender Stiefel bekehrten sie zur Abkehr von Hass, Judenverfolgung, heimlicher Freude über das Abholen des verhassten Nachbarn und Kriegsgeilheit? Was bewirkten sie mehr als Blumen, die man diesen von einem Willkürstaat hingerichteten Jugendlichen nach dem Untergang der Faschisten zum Gedenken auf den Grabstein warf? Und das unter den betretenen Gesichtern jener, die sie noch gestern als Staatsfeinde an die Gestapo gemeldet hätten, wären es ihre eigenen Nachbarn gewesen.


Helden“, pflegte mein der Hölle von Stalingrad lebend entkommener Vater selig zu sagen, „sind vor allem eines, nämlich tot.“ Weise Worte eines Menschen, der in jungen Jahren zur Wehrmacht zwangsrekrutiert wurde und in der Hölle an der Front lernte, was Heldentum bedeutet und was Krieg heißt. Dafür wird er bis heute von genau jenen Maulhelden als Verbrecher tituliert, die sich ihre moralische Bessermenschlichkeit damit begründen, dass sie „damals“ sicher aufgestanden wären und niemals zugelassen hätten, dass deutsche Soldaten gegen Moskau marschieren, während sie heute brüllen, man müsse endlich mit Panzern und Raketen gegen Moskau marschieren. Gestern skandierten sie noch „Wehret den Anfängen“, doch heute, wo es anfängt, marschieren sie fahnenschwenkend in der ersten Reihe.

Ich bin kein Held und meine Worte werden von einigen gerne gelesen und von anderen inbrünstig gehasst, aber am Ende bewirken sie nichts. Egal ob ich etwas schreibe oder nicht, die Welt und ganz besonders Deutschland und sein kleines Beiboot Österreich taumeln einmal mehr im Fieberwahn weiter auf den größten, brutalsten, irrwitzigsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu. Ein Krieg an zwei Fronten, nach innen gegen jede abweichende Meinung, jedes eigenständige Denken, jede noch so winzige Renitenz gegen das Regime und nach außen gegen die größte Atommacht auf einem Planeten, auf dem sich ausreichend Kernwaffen befinden, um ihn komplett zu entvölkern. Man bezeichnet Putin als Irren, der bereit wäre, Atomwaffen einzusetzen – und provoziert ihn dann permanent. Wenn ich mit einem roten Tuch vor den Augen eines angeblich aggressiven Stieres herumfuchtele, was tue ich dann anderes, als den Angriff zu provozieren? Oder ist das alles nur Lüge und Putin bei weitem nicht so aggressiv und kriegslüstern, wie jene ihm unterstellen, die ihre eigene Kriegslüsternheit auf ihn projizieren? Wir werden es herausfinden, aber die Chancen stehen auch nur Fifty-Fifty, dass das gut ausgeht. Selbst ein phlegmatischer Stier hat irgendwann die Nase voll vom Tuchgehampel. Und jene, die hier politisch und militärisch glauben, die Übersicht zu besitzen und die Lage im Griff zu haben, schaffen es nicht mal, sich ein komplizierteres Passwort als „1234“ zu merken oder mal nachzuschauen, wer sich sonst noch so in ihrer „geheimen“ Telefonkonferenz eingewählt hat. Hoffentlich sind sie sich wenigstens im Klaren, zu welchem Geschlecht sie gehören. Man weiß ja nie.


Was kann ich bewirken, verändern, aufhalten, wenn ich hier in einer Meinungsnische schreibe, die von der breiten Masse, der entscheidenden Menge an Menschen, nicht gelesen, ja nicht einmal wahrgenommen wird? Macht mal eine Umfrage, wer die politischen Blogs „Fragolins Fußnoten“ oder „LePenseur“ kennt oder gar liest.

Und deshalb bin ich zu einem Entschluss gekommen. Die „Fußnoten“ enden hier als eigenständiges Blog. Ich werde mich weiterhin auf „LePenseur“ zu Wort melden, aber nicht täglich, nicht regelmäßig, sondern so, wie ich Zeit und Lust habe. Ich werde ab und zu, mal mehr mal weniger, auf „reitschuster.de“ kommentieren, so wie auch jetzt. Aber ich werde nicht mehr jeden Tag, jeden Abend, jede halbe Nacht konsumieren und kommentieren, die Bedrohungen durch linksradikale Kampfgruppen und eine aufgehetzte und pervertierte übergriffige Staatsmacht im Nacken, denn ich sehe den Sinn, den Gewinn nicht. Nicht für mich und nicht für den Rest der Welt. Wer hat etwas davon, wenn ich mich weiter einer immer größer werdenden Gefahr aussetze, nur weil ich es wage, in einer kleinen Internet-Nische immer wieder gegen die Steinwände eines immer enger werdenden Meinungskorridores zu treten?


Ich schreibe jetzt seit über 15 Jahren gegen den Irrsinn an. Erst als Kommentator auf Blogs wie „Unterberger“, dann seit fast acht Jahren auf meinem eigenen Blog und bei „LePenseur“. Und wenn ich alte Kommentare, die ich mir alle aufgehoben habe, heute durchlese, dann sehe ich, dass sich eigentlich nichts verändert hat, nur der Irrsinn immer deutlicher sichtbar wird und seine Folgen immer verheerender sind. Und damalige, meist belächelte und als Schwarzmalerei abgetane Befürchtungen betreffs des Niedergangs der Demokratie, der Machtübernahme durch eine größenwahnsinnige und von Milliardären gekauften EU, der Abschaffung der Bürgerrechte und der Plünderung im Vorfeld eines diesen Zyklus beendenden Vernichtungskrieges, alle in Erfüllung gegangen sind. Und das Begleitgebrüll der linksextremen und faschistoiden Netzpolizei-Trolle ist schriller und lauter geworden, da sie immer mehr Oberwasser fühlen, je weiter ihr politischer Arm den Staat von Demokratie auf Neofaschismus dreht.

Danke an meine treuen Leser (und damit sind, wie bisher auch immer, alle Leserinnen, Leseraußen, Translesende und Lesben mitgemeint) und nein, ich bin nicht weg, ich bin halt nur nicht mehr da, um es mit einem berühmteren Autor als mir und amtierenden Hobbywirtschaftsminister und Amerikabekehrer zu beschreiben. Also im „Fußnoten“-Blog. Auf „LePenseur“ werdet ihr mich weiterhin finden, aber nicht mehr täglich. Bis bald!


Mittwoch, 6. März 2024

Blogpause zum Mittwoch

 


Ein Klassiker, mal anders




Und hier im Original:




Dienstag, 5. März 2024

Blogpause zum Dienstag


Aus Zeitgründen heute nur schnell etwas, was mehr Niveau hat als alles, was momentan aus unserer Politik kommt:




Montag, 4. März 2024

Fußnoten zum Montag

 

Eine Zwölfjährige wird monatelang immer und immer wieder von einer Gruppe lebenslustiger Jungs der migrantischen Wiener Partyszene durchgemäuselt, und schon schießen die Umfragewerte der FPÖ in die Höhe. Hoffentlich finden die Grünen und die Roten noch vor der Wahl ein paar Liederbücher oder sowas, sonst wird es eng...

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Wenn man den Geist von 1933 mit der latenten Kriegsgeilheit von 1914 kreuzt, bekommt man 2024.

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Merkel und ihre deutschhassenden Erben haben das Kunststück fertig gebracht, das Land erst in Trümmer zu legen, um es dann in den Krieg zu treiben.

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Ein Land, das von denen regiert wird, die es für ein „mieses Stück Scheiße“ halten, ist am Ende des Tages wahrlich im Arsch.

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Apropos Trümmer: hochrangige deutsche Generäle plaudern per Webex über Angriffsstrategien gegen Russland und militärische Geheimnisse der NATO-Verbündeten und wundern sich nun, dass sie abgehört werden. Warum haben die nicht gleich Teams oder Zoom benutzt? Oder höflich den Einladungslink an den Kreml in Kopie gesetzt? Man bekommt den Eindruck, das Heer wird von Kompetenzgranaten befehligt, die man lieber Kompanieflure bohnern lassen sollte. Und mit denen will man in den Krieg ziehen? Na, gute Nacht...

Sonntag, 3. März 2024

Video zum Sonntag

 

Ein Jude und ein Linker, also in Antifasprech: zwei Neurechte, unterwegs durch’s irre Germanistan: Ein Reisebericht durch das Land des Wahnsinns.



Samstag, 2. März 2024

Fußnoten zum Samstag


Eigentlich bin ich ja hierzublogs nicht gerade für den Klassikpart verantwortlich und als Liebhaber modernerer und gelegentlich auch härterer Klänge auch viel zu kulturbanausig dafür, aber Smetanas „Moldau“ gehört nach meinem Geschmack generell zum schönsten, was Komposition jemals hervorgebracht hat. Und da sich Smetanas Geburtstag just heute zum zweihundertsten Male jährt, mag die Moldau heute auch einmal durch meine Fußnoten fließen.




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Die drei auf das Grundgesetz vereidigten Bundesministerinnen Faeser, Schulze und Paus haben in emotionalen Reden (ich bemühe mich um Diplomatie) vor dem Bundestag behauptet, es hätte ein Geheimtreffen bei Potsdam gegeben, auf dem auch AfD-Politiker über die „Deportation Millionen Deutscher aus Deutschland“ beraten hätten. Schulze erfand gleich noch eine geplante „Machtübernahme“ dazu. Vor dem Landgericht Hamburg musste nun sogar „Correctiv“ selbst zugeben, dass niemals und zu keiner Zeit, irgendwelche Deportationspläne gegen deutsche Staatsbürger gewälzt wurden, es sich dabei also um eine vollkommen reine Desinformation und lügenbasierte Hetze gegen eine Oppositionspartei gehandelt hat.

Nach den Standards, die ganz besonders diese drei dem Grundgesetz verpflichteten Frontfrauen des „Kampfes gegen rechts“ und „Kampfes gegen Hass und Hetze“ allen nicht grundgesetzverpflichteten Privatpersonen aufzwingen wollen, haben sie sich damit selbst offensichtlich und ohne jedes Zeigen von Reue der Desinformation, Verbreitung von Lügen und Schüren von Hass gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe auf Basis ihrer politischen Einstellung schuldig gemacht und damit mehrfach gegen den Geist und Buchstaben des Grundgesetzes verstoßen. In einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat wären alle drei in einer Regierung keine Sekunde länger tragbar. Das Ausbleiben jeglicher Rücktritte oder auch nur Entschuldigungen ist ein offensichtlicher Beweis für die Verachtung dieser drei Ministerinnen gegenüber der Verfassung, dem Amt und dem Volk.

Man verliere keine Sekunde aus den Augen: das, genau diese Drei, sind die treibende Kraft hinter drakonische Strafen fordernden Meinungs- und Maulkorbgesetzen, angebliche Kämpferinnen gegen Desinformation, Hass und Hetze. Das, was sie im Rahmen des Correctiv-Skandals abgelassen haben, ist aber inzwischen auch vor Gericht nachgewiesen genau das: Verbreiten von Desinformation, Schüren von Hass und Hetze. Würden die Maßstäbe, die sie an andere anlegen, auch bei ihnen gelten, müsste ihnen morgen früh um vier die Polizei die Tür auframmen und sämtliche elektronischen Geräte einkassieren und die Staatsanwaltschaft sie vor Gericht zerren und mehrjährige Haftstrafen fordern. Aber damit bedrohen sie nur jene, die ihr Fehlverhalten der Öffentlichkeit präsentieren.

Was das über das Demokratieverständnis, die Amtseignung und den Charakter dieser drei Damen aussagt, möge jeder für sich selbst entscheiden. Dass man es, wie in faschistoiden Systemen üblich, nicht mehr laut aussprechen darf, dafür haben diese Drei ja bereits gesorgt.

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Dazu passend: Um die AFD zu diskreditieren, muss man Lügen über sie erfinden. Bei den anderen Parteien reicht es meist, einfach die Wahrheit über sie zu sagen.





Freitag, 1. März 2024

Fußnoten zum Freitag

 

Heute wäre Glenn Miller 120 Jahre alt geworden – und kann sich das passende Ständchen dazu selbst spielen:



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Widerstand ist kein Verbrechen!“ plakatieren grüne und sozialistische Kampfgruppen in Berlin aktuell ihren Protest gegen die Festnahme einer gesuchten RAF-Terroristin, Planerin und Beteiligte an Gewaltverbrechen und Bankrauben. Das finde ich erstaunlich, denn es sind nämlich die gleichen brüllenden vermummten Kampfgruppen, die zivilem Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft gegen staatliche Übergriffe, Bürgerrechtsabbau und Verfassungsbruch noch vor Kurzem mit Gewalt und Hassparolen begegneten und die sich vom Regime zu Hass und Gewalt gegen die Opposition aufpeitschen lassen. Friedlicher Protest gegen staatliche Übergriffe wird mit Hass und Hetze verfolgt, Gewaltkriminalität als „legitimer Widerstand“ verklärt. Nur, dass man mal bewerten kann, wo ganz offensichtlich der politische Kompass des linken Randes von der Straßenkampfgruppe bis tief hinein in die Strukturen regierender Parteien eingenordet ist.

Wie deutlich muss man dem Michel eigentlich noch vor Augen halten, von welcher Seite hier die wirkliche Gefahr für Staat und Gesellschaft ausgehen? Und da jene, die jetzt brüllen, die Banküberfälle und Raubzüge der RAF-Terroristen wären lediglich notwendige Geldbeschaffung zum linksfaschistischen Kampf „gegen den Faschismus“, die gleichen sind, die heute Abermillionen an Steuergeldern zugeleitet bekommen, bleibt der sich permanent verhärtende Verdacht, dass es sich bei den angeblichen Millionen „gegen rächz“ in Wahrheit um staatliche Schutzgeldzahlungen handelt, um die Terrormafia unter dem Radar zu halten und nur aus ihren Löchern zu locken, wenn sie als nützliche Idioten gebraucht werden. Sollte eine liberalkonservative Mitte-Rechts-Regierung wie im Falle der Mehrheit der AFD jemals das Ruder übernehmen und denen die Schutzgelder wegnehmen, ist mit massiver Kriminalität aus dieser Ecke zu rechnen. Leute, die Banken und Geschäfte ausrauben, weil sie im Wahn leben, moralisch dazu ermächtigt zu sein, werden dabei auch über Leichen gehen. Das hat der faschistoide Wahn vom Herrenmenschentum so an sich, egal ob er sich auf vermeintliche rassische oder moralische Überlegenheit gründet. Wir haben ein Problem am ultralinken Rand, und dieses Problem wird mutwillig verwischt und vertuscht, da Vertreter dieses ultralinken Randes inzwischen bedeutende Staatsämter bekleiden und Regierungsverantwortung tragen. Deshalb können sie legal plündern. Fällt die Legalität weg, werden sie weiter plündern, dann eben mit anderen Methoden.

Die Frage, die bleibt, ist: Ist dieser ultralinke Rand bereits so wirkmächtig, dass er das gesamte Staatssystem inklusive ehemaliger konservativer oder liberaler Parteien in Geiselhaft halten kann? Besitzt er so viele Kompromate oder ist er bereits so extrem gewaltfähig, dass die pure Angst vor Mord die Politik in Schockstarre und Schweigen gegen den linksfaschistischen Block hält?

Ich erwarte keine Antwort, bekomme aber täglich Bestätigungen aus den Nachrichten geliefert...


Donnerstag, 29. Februar 2024

Fußnoten zum Donnerstag

 


Nur alle vier Jahre kann man mal Fußnoten zum 29. Februar erstellen. Da möchte man etwas Besonderes, Herausragendes, Großartiges verfassen – aber leider leben wir in einer Zeit des Alltagswahnsinns und des Dummenkultes. Da fällt es schwer, noch etwas zu finden, was durch den engen Meinungskorridor passt.

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Die Bestrebungen zur Abschaffung des Bargeldes werden immer damit begründet, dass man nur so der Kriminalität Herr werden kann. Das verstehe ich nicht. Weder bei Wirecard noch bei Cum-ex kam Bargeld zum Einsatz. Was meinen die also?

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Im inzwischen vollkommen übergeschnappten Trudeau-Reich wird es künftig mit Freiheitsstrafe bis lebenslänglich bestraft, in einem Internet-Posting „Völkermord gutzuheißen“. Da der Begriff „Völkermord“ nicht exakt definiert ist und gerne von Propagandisten genutzt wird, wird es also in Kanada vermutlich bald existenzvernichtend sein, den Kampf Israels gegen die Hamas und zur Befreiung der bis heute verschleppten Geiseln zu befürworten.

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Nach den rassistischen Dinosauriern kommen nun die rassistischen Gewächshäuser. Denn in Botanischen Gärten unserer Breiten werden Pflanzen aus dem globalen Süden ausgestellt, ohne den Kolonialismus ausreichend zu thematisieren.

Wir leben wahrlich in einer glücklichen, sorglosen Zeit. Man stelle sich vor, wir hätten gerade Energieknappheit, Kriegsgeheul, Inflation und Demokratieabbau zu stemmen – aber haben wir anscheinend nicht. So bleibt Luft für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.


Mittwoch, 28. Februar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

 


Impfzwang für die Freiheit.

Waffen für den Frieden.

Zensur für die Meinungsfreiheit.

Diktatur für die Demokratie.

Die, die das durchsetzen oder akzeptieren, glauben echt, „1984“ war kein Roman sondern eine Handlungsanweisung.

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Auf die Anfrage eines AfD-Abgeordneten, ob das volle geheimdienstliche Besteck inklusive Beschattung und Einsatz von V-Leuten bereits gegen seine Partei angewandt würde, antwortete das Büro der linksradikalen Innenministerin schnippisch, das werde sie ihm sicher nicht verraten. Man kann also bis zum Beweis des Gegenteiles davon ausgehen, dass das ein klares Ja bedeutet und genau jene Fälle, die man jetzt zur Einstufung der Partei als „gesichert rechtsextrem“ benutzt, von genau jenen V-Leuten erst erschaffen wurden, die die linksextreme Ministerin genau dafür hat einschleusen lassen. Die geistigen Erben der Linksfaschisten arbeiten wie erwartet auch mit deren Methoden.

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Man kann verbieten, auszusprechen, dass es zwei biologische Geschlechter gibt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass unkontrollierte Masseneinwanderung zu einer höheren Kriminalität führt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass Verfassungs- und Demokratiefeinde in der Regierung sitzen und sich eine hochkriminelle Bande Plünderer den Staat zur Beute macht.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass seit dem mRNA-Gentechnik-Experiment Turbokrebsfälle geradezu explodieren und massiv Fehlgeburten auftreten.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass es die Kriegstreiber-Politik der NATO ist, die aus dem lokalen Ukraine-Konflikt in die heiße Phase des Atomkrieges führt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass Nordstream von den Amerikanern gesprengt wurde.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass die Menschen gerade all ihr Erspartes in der Inflation der Abzocker verlieren und in eine neue Massenarmut getrieben werden.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass die widernatürliche Frühsexualisierung von Kleinkindern nur auf dem geistigen Komposthaufen ekelhafter Kinderficker gewachsen sein kann.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass auch der Mord am ungeborenen Menschenleben ein Mord ist.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass der Mensch es nicht schafft und nicht schaffen wird, das durch Ereignisse planetarer und kosmischer Größe wandelnde Klima zu beeinflussen.

Man kann all das und tausend Sachen mehr verbieten und man hat es ja auch bereits getan, nur die Art der Strafandrohung wird sukzessive erhöht. Und doch werden all diese Verbote, Realitäten zu benennen, diese Realitäten nicht aus der Welt schaffen. Zensur verändert nicht die Realität, sie pfercht nur die Hirne der Menschen in einen widernatürlichen Käfig, aus dem heraus sie die Realität nicht mehr erkennen und nicht mehr auf diese reagieren können. Deshalb werden die Realitätsverweigerer die Realität auch nicht mehr beherrschen können. Es ist nicht mehr und nicht weniger als das Ende dieser Zivilisation, das wir gerade erleben, und das so stark beschleunigt wird, dass es gar zum Ende der Menschheit als Solcher führen kann.

Entweder wird alles untergehen oder neu auferstehen. Aber was sich anscheinend nicht mehr verhindern lässt ist der Knall, der zwischen dem Jetzt und Dann liegt. Ich hoffe, unsere Enkel werden uns vergeben, dass wir ihre Zukunft zerstört haben.


Dienstag, 27. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Warum nennen wir diese Regierung eigentlich „Ampel“? Eigentlich wäre „Kompost“ viel passender: Sie waren mal grün, jetzt sind sie braun, und überall ist der Wurm drin.

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Dass man das noch erleben darf, dass in Spanien die Demokratie besser funktioniert als in Deutschland, das ja immer glaubt, nur an seinem Wesen könne die ganze Welt genesen: Auf peinliche Anfrage einer NGO – in Spanien sind die wirklich regierungsunabhängig, ja sogar -kritisch – musste die Regierung zugeben – in Spanien antwortet die auch auf Anfragen, selbst dann, wenn ihnen die Antwort schwer fällt – , dass sämtliche Verordnungen zur Maskenpflicht vollkommen willkürlich ausgegeben wurden, die zur Begründung angegebenen Expertensitzungen niemals stattgefunden hatten sondern reine Erfindung, böse rechtsrechte Hetzer würden sagen: plumpe Lüge, waren. Und das ausgerechnet, nachdem die Kreise der wegen illegaler Maskendeals Verhafteten sich immer enger um die sozialistische Regierungspartei ziehen. Echte Demokraten sollten langsam überlegen, nach Spanien auszuwandern, dort treffen sie noch auf Reste ihres Wunschgesellschaftssystems.

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Die Werte-Union ist als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Direkt hinter der „Brandmauer“. Wer bezeichnet seine Ex als Premium-Partnerin für eine neue Beziehung?“, fragt Krall in der Begründung seines Ausstiegs noch vor der Abfahrt nicht ganz unberechtigt nach Maaßens Aussage, in der Zukunft die CDU als „Premiumpartner“ zu betrachten. Mal sehen, ob sich der Bettvorleger nochmal rührt. Aber warum, wie man hier in Österreich sagt, zum Schmiedl gehen, wenn man zum Schmied gehen kann...

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Im Regen sind alle Legastheniker Rassisten.


Montag, 26. Februar 2024

Fußnoten zum Montag

 

In der Nähe von Toulouse brennt eine Lagerhalle mit 900 Tonnen zu recyclender Lithium-Batterien. Das Recyclen von solchen E-Auto-Abfällen ist bisher aufwendig und teuer, wird aber vom Staat üppig gefördert. Ein Schelm, wer da denkt, es könnte sich um ein geplantes kostengünstiges Warmentsorgen handeln.

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Neuer Spitzname für E-Auto-Batterien: „Bin-Laden-Brandsatz“.

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Karlchen’s Backstube“, ein teutonischer Mehlproduktenahversorger mit ausgeprägtem Politkorrektismus und selbstgewähltem Deppenapostroph (hoffentlich können sie besser backen als schreiben), plakatiert in seinen Schaufenstern gratismutig: „Kein Brot für Nazis!“ Er hätte auch „Kein Brot für Schlümpfe!“ oder „Kein Brot für Klingonen!“ schreiben können, aber das wäre nicht so zeitgeistkonform. Woran man „Nazis“ erkennen will, um ihnen den Brotverkauf erfolgreich zu verweigern, frug ein renitenter Freijournalist bei „Karlchen“ nach, doch dieser konnte keine Antwort geben. Bei Schlümpfen oder Klingonen wären sie jetzt nicht so in Erklärungsnot. Dumm gelaufen.

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Wie wäre es denn, wenn die „Karlchen’s“ im besten Schland ever mal „Kein Brot für Islamisten!“ oder „Kein Brot für Judenhasser!“ oder „Kein Brot für linksradikale Schlägertruppen!“ plakatieren würden? Reicht der Mut weit genug oder haben die „Karlchen’s“ davon nur exakt so viel, wie es gratis zu holen gibt?

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Apropos Lebensmittel oder das, was einige dafür halten: IKEA will seine Fleischbällchen, „Kotzböller“ oder so ähnlich, bald nur noch vegan anbieten. Ich verstehe zwar nicht, wie man in einem Möbelhaus, das geschmacklose Möbel anbietet, auf die Idee kommt, aus der Küche könnte etwas besseres kommen als aus dem Warenlager, aber ich finde die Idee hervorragend. Erstens vertreibt man damit auch noch den letzten kümmerlichen Rest nichtveganer Nichtgrünwähler aus dem Laden (bald wird es eine von IKEA gesponserte Studie in der Apothekerzeitung geben, dass man Reichsbürger und Nazis daran erkennt, dass sie mit dem „deutschen Wurstbrot“ auf Arbeit erscheinen statt mit den Kollegen begeistert proteinfreien Kunstfraß auf veganem und klimaneutralem Sojajoghurt in sich rein zu schieben bzw. gleich daran, dass sie nicht zu IKEA gehen) und zweitens hat man endlich einen Weg gefunden, die Abfälle der billigen Spanplatten und des Jutegewölles, aus denen die schwedischen Möbelattrappen in Billigstlohnländern zusammengepappt werden, zu verwerten. Wem’s bekommt...

Sonntag, 25. Februar 2024

Video zum Sonntag


Dinosauriernamen sind rassistisch! Na gut, dass die Viecher tot sind...




Samstag, 24. Februar 2024

Fußnoten zum Samstag

 

Die Regierung lässt den Verfassungsschutz informelle Mitarbeiter anwerben, die dann in Chatgruppen der AfD gelegentliche rechtsradikale Rülpser ausstreuen, um dann auf Basis genau dieser Rülpser in AfD-Chatgruppeen die Partei als „gesichert rechtsextrem“ einzustufen und ihr Verbot zu fordern. Da haben die Genossen Regierenden gut gelernt von jener Organisation, für die ja schon das amtierende Staatsoberhaupt in seiner Jugend begeistert schrieb...

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Der Kettensägen-Hersteller Stihl streicht (wie so viele andere auch) in Deutschland die Segel und wandert in die Schweiz aus. Wir kennen alle die Schweiz, dieses Billiglohnland mit seiner schwachen Währung und den Dumpingpreisen. Wer international wettbewerbsfähig produzieren will geht in die Schweiz. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Zahlen...

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Neuer Rekord in Wien: Fünf getötete Frauen an nur einem einzigen Tag. Alles nur Schuld der „toxischen Maskulinität“ der Wiener, die ja weltbekannt sind für ihre brutalen Messerattacken und Ehrenmorde. Zum Glück wird durch massenhafte Migration junger Männer der typisch toxische Einheimische bald Geschichte sein – das muss den Frauen ein paar Kollateralopfer wert sein. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Blutspuren...

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In der pulsierenden Metropole Lustenau im beschaulichen „the world is to small in“ Vorarlberg fühlte sich eine tschetschenische Mittelschülerin durch einen türkischen Mitschüler (Vorarlberg liegt neografisch in Vorderasien) in der Ehre verletzt und klagte dies einem ihrer zwölf Geschwister. Ein Bruder nahm die Sache in die Hand und sich den Türken zur Brust. So weit, so selbstregelnd. Doch der tiefgrüne und an das Gute der Integration glaubende Schuldirektor ging beschwichtigend dazwischen und wurde gleich mitvermöbelt. Er zog sofort die richtigen Schlüsse und sprach sich beherzt dagegen aus, „das Feld den Rechten und ihren Parolen zu überlassen“.

Na ein Glück, ich hatte schon Angst, der Gute würde durch praktische Erfahrung in das Spektrum der Rassisten und Remigrationsbefürworter abgleiten. Nochmal gut ausgegangen, das Ganze...


Freitag, 23. Februar 2024

Fußnoten zum Freitag

 

Im regenbogenbunten Wuppertal stach ein offensichtlich vom Aufmarsch der Nazis in der deutschen Politik schwer traumatisierter Gymnasiast mit Religionshintergrund auf seine Mitschüler ein. Die Schulleitung hat hoffentlich die richtigen Schlüsse gezogen und organisiert jetzt eine machtvolle Demonstration gegen Rassismus und die AfD!

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Die dänische Ministerin für Gleichstellung hetzt brutal gegen queere und Transmenschen indem sie dreist öffentlich behauptet, es gäbe nur zwei Geschlechter, und die würden nicht bei der Geburt „zugewiesen“ sondern schlicht „festgestellt“. Es war von den Dänen ungeschickt, ihre komplette Munition an die Ukraine zu spenden, denn für diese Aussage droht eine Kriegserklärung der wokenessdurchseelten deutschen Regierung.

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Neue Weisheit des erfolgreichsten Wirtschaftsvernichtungsministers aller Zeiten, Robert des Verwuschelten: Die Lage ist nicht schlecht, sondern nur die Zahlen. Nochmal Glück gehabt, liebe Unternehmen, hört auf zu jammern, wenn die Zahlen schlecht sind, denn die Lage ist trotzdem gut. Übermittelt einfach bei der jährlichen Meldung der statistischen Unternehmensdaten statt der Zahlen die Einschätzung der Lage, und alles ist wieder im grünen Bereich. (Jetzt weiß ich wenigstens, wo dieser Ausspruch herkommt.)

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Die Erzeugung von Baustoffen in Deutschland ist 2023 um bis zu 40% zurückgegangen, jammert die Branche. Aber aber, meine Herren, die Zahlen mögen schlecht sein, aber die Lage ist gut! Sie verkaufen halt nichts mehr, das heißt aber nicht, dass sie insolvent gehen. Solange die Menge der vorhandenen Ziegel für eine stabile Brandmauer gegen die AfD reicht, ist alles in Ordnung!

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Wenn sich Vereine wie „Correctiv“ um die Wahrheit hinter den Warburg-Bank-Geschäften des Kanzlerdarstellers, die Geheimabsprachen zwischen Pharmaindustriee und EU-Kommissionschefin oder die wirtschaftlichen Netzwerke hinter der „Klima-Agenda“ kümmern würden wie um die Freizeitbeschäftigung von AfD-Politikern aus der zweiten Reihe, könnte man vielleicht den Eindruck vermitteln, dass wir in einer meinungsfreien Demokratie leben. Aber so, wie es ist, wird das nix.

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Wie garantiert man Meinungsfreiheit? Man verbietet den Leuten unter härtester Strafandrohung, zu behaupten, es gäbe keine Meinungsfreiheit. Eine Methode, die große Staatsmänner der Geschichte erfolgreich angewandt haben. Und von den Erfolgreichen zu lernen, das wissen Olli und Nanny, heißt siegen zu lernen.


Mittwoch, 21. Februar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

 

Als ich in meiner DDR-Jugend lernte, zwischen den Zeilen zu lesen, bekam ich auch ein Gefühl dafür, zwischen den Zeilen zu schreiben. Leider pflegte ich diese Kunst nicht allzu ernsthaft. Ich ahnte nach dem vermeintlichen Untergang des „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“-Kommunismus, den in seinem Lauf anscheinend weder Ochs noch Esel aufhalten, ja nicht, dass ich diese Fähigkeit noch einmal brauchen würde.

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Der couragierte Antifa-Aktivist Böhmermann rief in seiner Informationssendung über die Machenschaften der Staatsfeinde dazu auf, diese ordentlich „zu keulen“, also wie das Vieh, das sie ja sein sollen, zu vernichten, wenn es unwertes Leben darstellt. So wird die ganze Kraft seiner mutigen Verteidigung der lebendigen Demokratie gegen den Faschismus sichtbar. Es kann nicht mehr lange dauern, bis aufrechte Aktivist*Innen der antifaschistischen Brigaden diesen Aufrufen nachkommen. Der Bundespräsident dürfte für diesen Fall bereits die ersten Verdienstkreuze polieren lassen.

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Eine INSA-Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass „nur noch die Hälfte der Deutschen ARD und ZDF vertraut“. Renitente Rechtsbürger würden es mit angemessener Verwunderung sicher anders formulieren: „immer noch die Hälfte...“

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Neben 500 mutigen und die Demokratie divershaft gegen rächz verteidigenden staatstragenden Unternehmen und berühmten Kulturschaffenden melden sich auch immer mehr wehrhafte Kämpfer wie kleine Nahversorgungs- und Bewirtungsbetriebe, die mutig „AfD-Wählern und anderen Nazis“ vom Zutritt abraten und den Rausschmiss androhen. Das ist sehr löblich und sollte von der Zivilgesellschaft mit Dankbarkeit und Ehrung entlohnt werden. Immerhin üben sie schon mal für den Moment, wo der echte Faschismus seine Masken fallen lässt, und sind gestählt für den Kampf gegen die dräuende Diktatur. Das schenkt uns doch Hoffnung und Zuversicht, oder?


Dienstag, 20. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Demokratie hat offensichtlich ein Ablaufdatum. Man sollte es dazuschreiben, damit die Bürger wissen, wann die Demokratie abgelaufen ist und wieder in den Faschismus kippt. Wenn sie es nicht draufgedruckt bekommen, kapieren sie es selbst dann nicht, wenn der grünbraune Schimmel bereits alles überwuchert und durchfilzt hat.

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Die deutsche Regierung ist ein Leuchtturm der Demokratie, ein Hort der Weisheit und die Beschützerin ihrer Bürger allerlei Geschlechtes und des Rechtsstaates. Das ist zumindest so lange meine feste Überzeugung, so lange diese Regierung mich bei abweichender Meinung sozial, juristisch und wirtschaftlich fertig zu machen und zu vernichten droht. Sie lebe hoch! Hoch! Hoch!

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Der für seine agile Cleverness bekannte amtierende Präsident der USA ist der Einzige, der die Weisheit unserer geheiligten Führer zu überstrahlen vermag. Er schritt majestätisch voran bei der Verdammung des klimamordenden und erdverkochenden Verbrennermotors, bis seine deutschen Vasallen Kollegen seiner Weisheit und moralischen Überlegenheit folgend die eigene Autoindustrie zerschredderten und dem Erdboden anglichen – um flugs nach deren finalem Todesstoß zu verkünden, dass das mit der Förderung der E-Mobilität nicht so eng zu sehen wäre und ein Verbrennerverbot jetzt doch nicht so dringend sei. Gefickt eingeschädelt...

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Die „Letzte Generation“ hat angekündigt, innerhalb von zwei Wochen eine neue „Protestwelle“ zu starten, also wahrscheinlich wieder am Asphalt zu kleben, Reifen aufzuschlitzen und Autos abzufackeln, was man eben so unter „Aktivismus“ versteht, wenn die österreichische Regierung nicht sofort den „Klimaschutz“ in die Verfassung schreibt. Wer glaubt, dass Demokratie so funktioniert, dass die Verfassung auf Zuruf einer Randgruppe zu verändern sei, ansonsten man die Gesellschaft zu terrorisieren gedenke, ist entweder Faschist oder glaubt sich im Schutze einer gleichgesinnten Regierung. Es wird ja wohl nicht so sein, dass eine der Regierungsparteien auf diese Weise ihren Koalitionsbettgenossen erpressen will, oder?

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Ab sofort darf man abgestraft werden, wenn man etwas tut, das nicht strafbar ist. Zum Beispiel dieses Vorgehen als Willkür und Staatsterror bezeichnen. Was nur ein Beispiel sein soll, von dem ich mich selbstverständlich voll und ganz distanziere. Ich meine, auch wenn es das natürlich für alle sichtbar ist, darf will ich das nicht so bezeichnen. Das wäre ja „Hass und Hetze“, so der neue Code für „Realität“. Und da beteilige ich mich selbstredend nicht!


Sonntag, 18. Februar 2024

Video zum Sonntag

 

Sechs Minuten Wahrheit...




Samstag, 17. Februar 2024

Fußnoten zum Abschied

 

Heute nehmen wir Abschied. Abschied von der Meinungsfreiheit im Internet.

Denn ab heute tritt der „Digital Services Act“ in Kraft und beendet unter dem Vorwand des „Schutzes der Meinungsfreiheit im Internet“ die Meinungsfreiheit im Internet. „Illegale Inhalte“ können, ja müssen unter Androhung existenzvernichtender Strafen entfernt werden, wobei ja inzwischen bekannt ist, dass linksradikale Oppositionsbekämpfer wie Faeser und Haldenwang mit der Freiheitsvorstellung eines Kim oder Mao Meinungsäußerungen für „illegal“ erklären, die „unter der Schwelle der Strafbarkeit“ liegen, rechtsstaatlich also absolut legal sind, und Vertretern dieser vollkommen legalen aber ihnen missfallenden Meinung offen mit Repression und dem aus radikalen Diktaturen bekannten Staatsterror drohen. In einem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat wäre nämlich alles, und damit auch jede Meinungsäußerung, erlaubt, was nicht per verfassungskonformem Gesetz verboten wurde, und nicht, wie das der linksradikale Rand als ideologischer Heimat der amtierenden deutschen Innenministerin und auch des Bundespräsidenten in seinem faschistoiden Herrschaftsverständnis glaubt, nur das erlaubt, was sie gnädig den Beherrschten zugestehen. Deutschland und die EU sind heute einen Schritt weiter auf dem Weg in den Neofaschismus gegangen. Das Internet als Forum des freien Meinungsaustausches, bereits von grüner Netzpolizei und anderen linksradikalen virtuellen Schlägertruppen durchseucht, die selbst auf Plattformen wie „indymedia“ offen und unbehelligt ihren Hass und Terror ausleben, soll radikal und endgültig dem Meinungsdiktat der herrschenden Kaste unterworfen und der Opposition entzogen werden. Opposition soll zerschlagen und bis hinunter in familiäre Diskussionsräume ausgespitzelt und unmöglich gemacht, Misstrauen gegen jeden gesät und die Zersetzung bis in die Familie hinein betrieben werden. Wie vor 45 im deutschen Reich, wie vor 89 in der DDR. Der Linksfaschismus ist wieder da, und ab heute hat er ein neues Instrument der Ermächtigung. Am nächsten, der „Demokratieförderung“, wird bereits gebastelt, und so wie das Gesetz zum „Schutz der Meinungsfreiheit“ diese faktisch abschafft, tut es auch jenes zur „Demokratieförderung“ mit den minimalen Resten der Demokratie.

Deutschland wird von Verfassungsfeinden und Zerstörern der Gesellschaft, der Wirtschaft und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung regiert, und es steht der Moment kurz bevor, an dem man für das öffentliche Äußern dieser offen sichtbaren Tatsache an die Wand gestellt werden wird. Es ist wieder soweit. „Nie wieder“ ist jetzt, und die Faschisten sind jene, die mit dieser Parole genau jetzt die demokratische Opposition ausschalten wollen und werden.

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Dazu ein Solschenizyn zum Tage: „Ein kommunistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

Einem Höcke sollen zur Verhinderung seines politischen Erfolges die bürgerlichen Grundrechte entzogen werden, während Messermörder und Gruppenvergewaltiger als freie Menschen lachend aus den Gerichten spazieren und und ausreisepflichtige Illegale alle Rechte genießen und vom Staat gefüttert und umhegt werden. Ein kommunistisches System lebt von der Blindheit und dem stinkfaulen Opportunismus seiner Insassen, die sich lieber tyrannisieren lassen als sich der Gefahr des Aufbegehrens auszusetzen, also der dumpfen Masse denkfauler und furchtsamer Schafe. Die Schafstudie erbrachte das wissenschaftlich fundierte Ergebnis, dass sich in Deutschland lockere 80% der Menschen jeder Willkür beugen und sogar auf höchstpersönliche Grund- und Freiheitsrechte willig verzichten, wenn der Befehl dazu aus allen Volksempfängern schallt, sie sogar bereit sind, sich und ihre eigenen Kinder einem Gentechnik-Experiment zu unterwerfen, nur um ihre kleinen Freuden wie Kegeln gehen oder im Kaffeehaus sitzen zu behalten. Mit dieser satten Mehrheit an willig dem Führer nachtrottenden Schafen ist jede Diktatur zu machen, man muss sie nur in leere Worthülsen und schönklingende Parolen verpacken. Dann sind sie nicht nur zu demütigstem Untertanentum bereit, sondern auch zum Anschwärzen und aggressiver Gewalt gegen jeden Andersdenkenden. Ich sehe langsam keinen Sinn mehr darin, sich noch in irgend einer Weise täglich damit zu belasten, sich dagegen aufzubäumen, denn die dumpfe Masse, das willige Stimmvieh samt seinem hassbrüllenden linksradikalen Rand, der das Ruder übernommen und den Kurs auf ein faschistisches Regime gestellt hat, ist nicht mehr erreichbar und reagiert auf jeden Aufklärungsversuch nur mit Hass und immer aggressiverer Wut.

Es ist ihnen egal, wenn ringsum alles in Trümmer fällt und sogar Krieg bis hin zur atomaren Verwüstung drohen, wenn sie nur ihren geistigen Schrebergarten weiter beackern dürfen und sie sich friktionsfrei in das System einschmiegen können. Wenn der Staat mir meinen persönlichen kleinen Frieden lässt, dann setze ich auch einen Maulfetzen auf, dann lasse ich mich auch boostern, dann zeige ich auch den eigenen Bruder an und stehe stumm daneben, wenn er abgeholt wird. Das ist das Denken der hauptsächlich urbanen Masse, der Stadtaffen, die zwar in Betonhöhlen mit W-lan und 80-Zoll-Monitor leben, aber rudeltechnisch noch immer in der Höhle stecken. Jahrtausende der technologischen Entwicklung sind am zivilisatorischen Rudelverhalten spurlos vorbeigezogen. Und wer sich dem Rudel nicht anpasst, wird nur im günstigsten Fall mit Kokosnüssen beworfen und verjagt, im ungünstigsten und leider normalen Fall wird er totgebissen. Und an diesem Punkt sind wir wieder.

Der heute in Kraft getretene Internet-Maulkorb ist nur ein weiterer Biss in den Nacken der Freiheitsliebenden, Liberalen und Demokraten. Er ist eine weitere Kokosnuss, die das faschistoide Affenrudel auf Geheiß ihrer Silberrücken kreischend auf ihre eigenen Geschwister werfen, die es wagen, die Legitimität der Silberrücken und die Selbstlosigkeit deren Tuns anzuzweifeln.

Ich bin müde, gegen einen Faschismus anzuschreiben, der Tag für Tag immer offener ausbricht, seine hässliche Fratze immer offener zeigt, seine Brutalität steigert und das unter dem Jubel und Applaus seiner Millionen begeisterter Anhänger und dem Schweigen und Ducken seiner Abermillionen duldender Opportunisten und willigen Untertanen. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, all jenen, die es eh wissen, denen ich eh nichts Neues vermitteln kann, die selbst sehen und erkennen wo die Reise hingeht, täglich zu bestätigen, dass sie nicht allein, aber leider eine machtlose Minderheit sind, die aufbegehren kann, soviel sie will, aber am Ende unter dem Jubel der auch jetzt in den Foren herumtrollenden Hassbrüller niedergeschlagen wird, wenn sie sich nicht rechtzeitig ins sichere Drittland absetzen können.

Meine Priorität haben meine Kinder, hat meine Familie, die immer offener von einem faschistischen System drangsaliert und bedroht werden und denen ich zu Schutz verpflichtet bin. Und nur denen, niemandem sonst. Wenn die Masse wieder einmal jubelnd in den eigenen Untergang ziehen will, dann soll sie es tun; wir werden es nicht schaffen, sie davon abzuhalten, wir müssen nur schaffen, es gesund zu überleben. Danach werden wir entweder alles neu aufbauen oder es wird nichts mehr zum Aufbauen geben. Wir werden es sehen, aber ändern können wir es leider nicht.


Donnerstag, 15. Februar 2024

Fußnoten zum Donnerstag

 

War das nicht das Trampolinchen, das so begeistert jubelte, man könne von Kenia so unglaublich viel lernen? Na dann mal los, liebe Grüne, Kenia projektiert gerade den Bau seines ersten Kernkraftwerkes...

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Der grüne Neofaschismus entlarvt sich immer weiter. Ganz offen tritt jetzt die „Polizei Grün“ als eine Art Neo-Gestapo ins Rampenlicht, die sich ungeniert als rechtsstaats- und verfassungsfeindliche Parteitruppe der Grünen darstellt. Als Polizeibeamte im Staatsdienst, die auf Neutralitätspflicht pfeifen und offene Drohungen gegen der Partei unliebsame Stimmen ausstoßen (siehe Nius,um euch kümmern wir uns später“ – das ist astreines Nazisprech, so hat es 1933 auch geklungen), gehörten die entsprechenden Beamten sofort suspendiert und der Fall disziplinarisch aufgearbeitet, aber da passt es ja gut, dass die Innenministerin eine ebenso rechtsstaats- und verfassungsverachtende Linksextremistin ist, die ihre schützende Hand über linksfaschistische Kampfverbände hält. Wohl auch ein Grund, warum sich die Linksextremisten so weit aus ihren Löchern trauen, dass sie nicht nur vermummte Schlägertruppen, sondern jetzt auch ganz offen eigene Polizeitruppen auf die Straße schicken. Und wieder marschieren die, die „Wehret den Anfängen!“ brüllten, jetzt, wo es anfängt, in der ersten Reihe. Und niemand muss befürchten, dass Transparente mit Mordaufrufen gegen Oppositionelle von der Polizei Grün beanstandet werden – vielleicht sind sogar genug der eigenen Kollegen dienstfrei unter der Sturmhaube der Antifa-Prügeltruppen versteckt. So weit sind wir, wieder einmal, und wie es scheint lernt niemand aus der Geschichte – und die wenigen, die es tun, werden wieder einmal verfolgt.

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Die Entwicklung der Grünen entspricht ganz der Natur: Alles, was einmal grün war, wird irgendwann braun.


Mittwoch, 14. Februar 2024

Duftnote zum Valentinstag


Allen echten Frauen von ganzem Herzen ein Kompliment und ein Rosenbukett: Danke, dass es euch gibt! Ohne euch, nur mit den Tussen, wäre die Welt unerträglich.





Fußnoten zum Mittwoch


Fastenzeit. Zum Glück gibt es kein Gehirnfasten, denn noch weniger denken als im Alltag würde für mache zur unlösbaren Aufgabe.

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In Hamburg sind zwei Behördenmitarbeiter aufgeflogen, die unrechtmäßige Aufenthaltstitel verkauft haben. Ich frage mich, wer so blöd ist, Geld auszugeben und sich wegen Bestechung strafbar zu machen für einen Titel, den man im besten Schland aller Zeiten gar nicht braucht, denn „Abschiebungen im großen Stil“ für illegal im Lande Aufhältige werden hier nur von Menschen angekündigt, die entweder extrem vergesslich sind, im Auftrag der Regierungsparteien die Bürgerrechte entzogen bekommen sollen oder gleich auf der Todesliste der regierungsfinanzierten Antifa-Schlägertruppen stehen. Es besteht also kein Grund für diese kriminelle Geldverschwendung. War wohl Gewohnheit.

Die beiden Willkommensbeförderer sitzen in U-Haft; gegen diesen Skandal wird hoffentlich Nanny Nancy einschreiten und der Bundes-Uhu zur Bitte um Vergebung schon mal zwei Bundesverdienstkreuze für die Helden der Integration polieren. Oder man hat Angst vor der Reaktion der Bevölkernden, dann hat Correctiv sicher schon Beweise in der Hand, dass diese beiden bösen Racker AfD-Nähe besitzen...

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Die EU hat Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen, obwohl es krebserregend ist. Die EU hat Milliarden in eine experimentelle Gentechnik für Millionen Insassen investiert, die krebserregend ist.

Die EU hat die Regeln zum Einsatz von Gentechnik in Medizin und Nahrungsmittelerzeugung gelockert, auch wenn diese Gentechnik potentiell krebserregend ist.

Aber wenigstens hat die EU verboten, Pommes zu dunkel zu frittieren, denn die könnten krebserregend sein.

Bin ich froh, dass man sich dort so um meine Gesundheit sorgt!

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Erst wird ein deutscher Junge brutal totgetrampelt, weil er sich schützend vor ukrainische und russische Freunde stellte, die von Arabern angegriffen wurden. Jetzt wurde ein ukrainischer Baseballspieler von einem Jungtürken mit Deutschpass und Langmesser abgestochen. Wie es scheint, beginnen bereits die Revierkämpfe der Invasoren gegen vermeintliche oder echte Konkurrenten.

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Bei einer Lesung aus den Büchern der jüdischen Analystin der „Banalität des Bösen“, Hannah Arendt, in einem Berliner Bahnhof kam es zu Ausschreitungen von palästinensischen Israel- und Judenhassern und die Lesung musste schließlich abgebrochen, die jüdische Autorin posthum mundtot gemacht werden. Aber wichtig ist, dass die AfD offiziell von der Berlinale verbannt wurde, denn das verfassungswidrige und damit illegale Ausladen von oppositionellen Parlamentariern durch eine zu hundert Prozent von der Regierung finanzierte Organisation passt genauso zu den Methoden und der gesellschaftlichen Stimmung von 1933, wie sie heute wieder herrscht. Inklusive dem Drang, endlich wieder Panzer gen Moskau zu schicken. Weil sie heute so sind wie sie damals schon waren.


Treppenwitz am Rande: die palästinensischen Neudeutschen skandierten, Deutschland wäre ein faschistischer Staat. Im Grunde haben sie recht damit, aber der Witz ist der, dass sie selbst Teil dieses Neofaschismus sind. Wäre es anders, könnte an jedem öffentlichen Ort Hannah Ahrendt frei gelesen und eine Kippa gefahrlos getragen werden. Und sie wären sehr wahrscheinlich gar nicht hier, denn eine freie demokratische Gesellschaft würde solche Einwanderer schnurstracks rausschmeißen.

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Das Trampolinchen traf sich mit dem „palästinensischen Außenminister“. Die beiden ergänzen sich hervorragend: Er repräsentiert einen Staat, der nicht existiert, sie repräsentiert einen Staat nicht, der existiert.

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Beim Faschingsumzug in Bad Schandau haben sich Karnevalisten als Neger verkleidet und andere als Ratten mit den Namen der Systemparteien und örr-Sendeanstalten. Die Medien toben, aus der „Bild“ rinnt Geifer, die Klatschhasen der Regierungsparteien brüllen nach Staatsschutz und Gulag – und begreifen nicht, dass genau das Karneval ausmacht. Die Bad Schandauer haben alles richtig gemacht, über ihren Umzug regt sich das ganze Land auf. Von den politkorrekten durchwoketen Gegenrechtsmärschen mit Buntwagen und Hassparolen gegen die Opposition gibt es dagegen nichts Berichtenswertes. Wenn aus der braunen Scheiße des nacktärschigen Kallendressers zu Köln aufragende Hitlergruß-Arme mit AfD-Armbinde aufragen, dann ist das politisch korrekt und solange es dahinter keinen Kallendresser-Wagen gab, der die Vorausfahrenden als in dessen Hintern tief Reinkriechende zeigt, gibt es nichts interessantes zu schreiben. Da gab es Umzüge in DDR-Kleinstädten mit mehr Regierungskritik und Aufmüpfigkeit. Ach ja, Bad Schandau gehörte schon damals dazu...


Dienstag, 13. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Berechtigter Einwand zum gestrigen PETA-Kommentar: Warum kümmern sich die Tierwohlkämpfer nur um Kunststofftiere, aber nicht um die armen holzgeschnitzten Vögel in den Kuckucksuhren? Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass sie Materialisten sind...

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Der deutsche Bahnhofsbuchhandel lässt ab sofort auf Weisung der Konzernzentrale das offen oppositionelle „Compact“-Magazin aus den ohnehin immer leereren Regalen räumen. Da kommen anscheinend immer noch zu viele Leute rein, die nicht am E-Book lesen oder sich gleich Hörbücher vorlesen lassen..

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Zahnärzte bereiten sich auf neue Operationsmethoden vor. In Deutschland werden künftig die Zähne nur noch durch die Nase gezogen, weil sich bald keiner mehr traut, den Mund aufzumachen.

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Über 13.000 Kinder konnten allein in Wien im letzten Jahr dem Unterricht in der Volksschule nicht folgen, weil sie die Sprache nicht verstehen. Dabei waren über zwei Drittel davon in Österreich geboren und haben auch den Pflichtkindergraten besucht. Integration at work. Funzt in Deutschland sicher besser...

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Wenn mich junge SED-Recken als Rechtsextremen beschimpfen, dann hat das eine gewisse Kontinuität. Ihre strammen alten Genossen nannten mich ja auch schon Konterrevolutionär und Reaktionär. Von Linksfaschisten gehasst und beschimpft zu werden, nehme ich als demokratischen Ritterschlag.

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Ach ja, die Union umwirbt bereits vor dem nächsten Wahlkrampf die Grünen und die SED/Linke mit Lockangeboten für einen willigen Dreier. Da schließt sich Merkels Erbschaft genau denen an, in deren Laufställchen die Mutti gezüchtet wurde. Endlich wächst zusammen, was zusammen gehört – vorwärts immer, rückwärts nimmer, das halten in seinem Lauf weder Ochs’ noch Esel auf – und wer jetzt noch glaubt, er müsse Union wählen, um Demokratie zu bekommen, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Spahn moniert, er habe Habeck zu Gesprächen über die Wirtschaft eingeladen, aber dieser sei nie gekommen. Das finde ich schade, denn ein Gespräch zwischen Spahn und Habeck über die Wirtschaft wäre von so viel Kompetenz getragen wie das Gespräch zwischen zwei Schafen zum Thema Stabhochsprung.


Montag, 12. Februar 2024

Fußnoten zum Montag

 

Wenn die Propagandaschleuder „Correctiv“ in ihrem Aufmacher von „hochrangigen AFD-Politikern, Neonazis und finanzstarken Unternehmern“ schwurbelt, und neben AFD-Politikern und Unternehmern eigentlich nur CDU-Politiker teilgenommen haben, heißt das dann nicht, dass „Correctiv“ diese mit der Zuschreibung „Neonazis“ meint? Für die Ultralinken sind CDU-ler also Neonazis. Und Merz will mit denen ins Bett. Alles klar.

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Olaf Scholz und Joe Biden haben letzte Woche ein Gespräch geführt. Sie wissen zwar beide nicht mehr, worüber, aber das macht nichts, denn sie wissen auch nicht mehr, mit wem.

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Warum muss ich jedes Mal, wenn ich „Brandmauer“ höre, wieder an Honeckers weinerlichen Singsang vom „antifaschistischen Schutzwall“ denken? Nur dass der dieses Mal in den Köpfen errichtet wird und der Schießbefehl bei Aufmärschen auf Bannern gezeigt wird.

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PETA-Aktivisten fordern jetzt das Verbot von Karussellpferden und Lego-Spielzeugtieren. Wie es scheint, ist inzwischen die absolute Freiheit und Glückseligkeit für alle echten Tiere auf der Welt erreicht, dass sich PETA inzwischen kämpferisch für Plastiktiere einsetzt. Warum sie sich aber dem heldenhaften Kampf gegen Plastiktüten und für die Freiheit von Gummibären entziehen, ist mir nicht klar.

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Und hier noch der kleine Sören-Robert für den Rosenmontag: