„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 14. Februar 2024

Fußnoten zum Mittwoch


Fastenzeit. Zum Glück gibt es kein Gehirnfasten, denn noch weniger denken als im Alltag würde für mache zur unlösbaren Aufgabe.

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In Hamburg sind zwei Behördenmitarbeiter aufgeflogen, die unrechtmäßige Aufenthaltstitel verkauft haben. Ich frage mich, wer so blöd ist, Geld auszugeben und sich wegen Bestechung strafbar zu machen für einen Titel, den man im besten Schland aller Zeiten gar nicht braucht, denn „Abschiebungen im großen Stil“ für illegal im Lande Aufhältige werden hier nur von Menschen angekündigt, die entweder extrem vergesslich sind, im Auftrag der Regierungsparteien die Bürgerrechte entzogen bekommen sollen oder gleich auf der Todesliste der regierungsfinanzierten Antifa-Schlägertruppen stehen. Es besteht also kein Grund für diese kriminelle Geldverschwendung. War wohl Gewohnheit.

Die beiden Willkommensbeförderer sitzen in U-Haft; gegen diesen Skandal wird hoffentlich Nanny Nancy einschreiten und der Bundes-Uhu zur Bitte um Vergebung schon mal zwei Bundesverdienstkreuze für die Helden der Integration polieren. Oder man hat Angst vor der Reaktion der Bevölkernden, dann hat Correctiv sicher schon Beweise in der Hand, dass diese beiden bösen Racker AfD-Nähe besitzen...

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Die EU hat Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen, obwohl es krebserregend ist. Die EU hat Milliarden in eine experimentelle Gentechnik für Millionen Insassen investiert, die krebserregend ist.

Die EU hat die Regeln zum Einsatz von Gentechnik in Medizin und Nahrungsmittelerzeugung gelockert, auch wenn diese Gentechnik potentiell krebserregend ist.

Aber wenigstens hat die EU verboten, Pommes zu dunkel zu frittieren, denn die könnten krebserregend sein.

Bin ich froh, dass man sich dort so um meine Gesundheit sorgt!

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Erst wird ein deutscher Junge brutal totgetrampelt, weil er sich schützend vor ukrainische und russische Freunde stellte, die von Arabern angegriffen wurden. Jetzt wurde ein ukrainischer Baseballspieler von einem Jungtürken mit Deutschpass und Langmesser abgestochen. Wie es scheint, beginnen bereits die Revierkämpfe der Invasoren gegen vermeintliche oder echte Konkurrenten.

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Bei einer Lesung aus den Büchern der jüdischen Analystin der „Banalität des Bösen“, Hannah Arendt, in einem Berliner Bahnhof kam es zu Ausschreitungen von palästinensischen Israel- und Judenhassern und die Lesung musste schließlich abgebrochen, die jüdische Autorin posthum mundtot gemacht werden. Aber wichtig ist, dass die AfD offiziell von der Berlinale verbannt wurde, denn das verfassungswidrige und damit illegale Ausladen von oppositionellen Parlamentariern durch eine zu hundert Prozent von der Regierung finanzierte Organisation passt genauso zu den Methoden und der gesellschaftlichen Stimmung von 1933, wie sie heute wieder herrscht. Inklusive dem Drang, endlich wieder Panzer gen Moskau zu schicken. Weil sie heute so sind wie sie damals schon waren.


Treppenwitz am Rande: die palästinensischen Neudeutschen skandierten, Deutschland wäre ein faschistischer Staat. Im Grunde haben sie recht damit, aber der Witz ist der, dass sie selbst Teil dieses Neofaschismus sind. Wäre es anders, könnte an jedem öffentlichen Ort Hannah Ahrendt frei gelesen und eine Kippa gefahrlos getragen werden. Und sie wären sehr wahrscheinlich gar nicht hier, denn eine freie demokratische Gesellschaft würde solche Einwanderer schnurstracks rausschmeißen.

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Das Trampolinchen traf sich mit dem „palästinensischen Außenminister“. Die beiden ergänzen sich hervorragend: Er repräsentiert einen Staat, der nicht existiert, sie repräsentiert einen Staat nicht, der existiert.

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Beim Faschingsumzug in Bad Schandau haben sich Karnevalisten als Neger verkleidet und andere als Ratten mit den Namen der Systemparteien und örr-Sendeanstalten. Die Medien toben, aus der „Bild“ rinnt Geifer, die Klatschhasen der Regierungsparteien brüllen nach Staatsschutz und Gulag – und begreifen nicht, dass genau das Karneval ausmacht. Die Bad Schandauer haben alles richtig gemacht, über ihren Umzug regt sich das ganze Land auf. Von den politkorrekten durchwoketen Gegenrechtsmärschen mit Buntwagen und Hassparolen gegen die Opposition gibt es dagegen nichts Berichtenswertes. Wenn aus der braunen Scheiße des nacktärschigen Kallendressers zu Köln aufragende Hitlergruß-Arme mit AfD-Armbinde aufragen, dann ist das politisch korrekt und solange es dahinter keinen Kallendresser-Wagen gab, der die Vorausfahrenden als in dessen Hintern tief Reinkriechende zeigt, gibt es nichts interessantes zu schreiben. Da gab es Umzüge in DDR-Kleinstädten mit mehr Regierungskritik und Aufmüpfigkeit. Ach ja, Bad Schandau gehörte schon damals dazu...


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