Hinter dem elften Türchen verbarg sich ein – Montag.
Eigentlich keinen weiteren Kommentar wert.
Und ist auch nicht viel passiert.
Die
Schwarzblauen Verhandler können sich weiter anrotzen lassen, sie
wären Verbrecher
und Mörder, weil sie die
Raucherregelung in österreichischen Gaststätten aufrecht halten
wollen. Wie man dann jene bezeichnen muss, die das Pfuschwerk damals
beschlossen haben, bleiben die Tobenden schuldig. Da fällt ihnen
wohl nichts ein, weil der damalige Kanzler Gusenbauer hieß und bei
aller Nähe zu Geld und Pomp doch weder ein Schwarzer und schon gar
kein Blauer war.
Dass die Blauen mal Verbrecher genannt werden, weil sie eine Regelung
der Roten nicht ändern, muss man genießen. Das passiert
nicht oft.
Schön auch, dass die militante Nichtraucherfraktion (und das sage
ich als überzeugter Nichtraucher) sofort ortet, dass Österreich mit
diesem in der ganzen EU einmaligen Alleingang zum stinkenden
Aschenbecher Europas mutiert und wie unter Blau zu erwarten eine
reine Schande ist. Dass das angepeilte Modell mit dem erhöhten
Jugendschutz (Rauchen erst ab 18 erlaubt, Kinderverbot in
Raucherräumen etc.) ausgerechnet „Berliner Modell“ heißt, ist
ein Rätsel. Denn es kann als absolutes Unikum nichts mit dem Modell
in Berlin zu tun haben, das ja von einer grün-ultralinken
Stadtregierung umgesetzt wird und genau die gleichen Regelungen
enthält wie das von Schwarzblau angepeilte. Also sind die Blauen
auch dann Verbrecher, wenn sie die gleiche Regelung umsetzen, wie
Dunkelrote und Grüne. Was für eine Realsatire!
Eine neue Krankheit geht in Österreich um. Nachdem Menschen schon
auf offener Straße Herzinfarkte, Schlaganfälle oder spontane
Diarrhöe erlitten haben, titelt Vienna.at
gestern:
„31-jähriger
erlitt in Wien-Favoriten Bruststich auf offener Straße“
Jetzt sind Bruststiche also schon Krankheiten. Früher waren das mal
Verbrechen. Da wurde man niedergestochen. Heute erleidet man
Bruststiche.
Bin mal gespannt, wann es die ersten Tabletten dagegen gibt.
In New York hat sich ein sprenggläubiger
Surensohn (oh, heulet, ihr Blockwarte!) versucht, zu seinen
Jungfrauen zu detonieren, aber dabei so bescheuert angestellt, dass
die Zündung seines Bombengürtels nicht nur zu keinen weiteren
Schäden bei den Umstehenden geführt hat als Ohrensausen, sondern
auch ihn selbst nur unerheblich verletzt hat. Womit wollte der die
Rache Allahs unter die Ungläubigen bringen und Angst und Schrecken
verbreiten? War sein „Bombengürtel“ eine umgeschnallte Coke, in
die er zur Zündung Backpulver geschüttet hat?
Das mit den Jungfrauen ist damit erstmal von seiner Märtyrer-Liste
gestrichen. Jetzt muss er wohl eine Weile damit rechnen, selbst unter
der Dusche die Jungfrau für 72 Mitgefangene zu spielen.
Da wir schon in Amerika sind: wieder sind grausige Details über den
kranken Tagesablauf des irren Trump bekannt geworden, und die
schockierte Menschheit muss erfahren: Trump
schaut Fernsehen! Wirklich! Ist das nicht schockierend? Statt
Akten zu lesen informiert sich der, was so los ist in der Welt.
Deshalb weiß der ja auch besser, was in Schweden los ist, als unsere
Empörten. In deren Akten stand davon nämlich nichts.
Der Witz ist: Was bei Obama ein bejubelnswertes Nutzen der Medien zur
umfassenden Information gewesen wäre, ist bei Trump
selbstverständlich nur reiner Narzissmus, weil ihn nur Meldungen
über ihn selbst interessieren. Gut, hätten wir das geklärt.
Zum Thema Schweden habe ich da auch noch was. Da hat es wohl einen
Brandanschlag auf eine Synagoge gegeben, falls man das Werfen eines
Molotow-Cocktails im Regen als Brandanschlag bezeichnen kann. Und
alles diskutiert, ob man wirklich diesen verhetzenden Bezug zu
Amerikas Umgang mit Jerusalem herstellen darf, der ja bereits einen
Hinweis gibt, aus welchen Kreisen die Brandsätze sehr wahrscheinlich
kommen. Sagen wir mal so: Blonde stämmige schwedische Nationalisten
sind es eher nicht.
Und schon diskutiert man, dass wohl in Schweden eine Art Maulkorb
herrscht.
Als ob das was
Neues wäre.
Schweden hat sowas von fertig, die reiten dort ein mausetotes Pferd.
Das wurde bereits von einem Kamel ersetzt, die merken das nur noch
nicht. Aber das kommt auch noch.
Das als „Protest“
verkleidete Austoben persönlicher Minderwertigkeitskomplexe und
offenen Judenhasses Noch-nicht-so-lange-hier-lebender Deutscher mit
Palästinenserhintergrund in Berlin führte dazu, dass sogar Ihre
Alternativlosigkeit ihren Regierungssprecher mit klarer Botschaft
ausreiten ließ:
"Man
muss sich schämen, wenn auf den Straßen deutscher Städte so offen
Judenhass zur Schau gestellt wird", sagte Regierungssprecher
Steffen Seibert am Montag. Die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit
sei "kein Freibrief für antisemitische Entgleisungen, für
Hetze und für Gewalt".
Ach.
Warum importiert man diese Zustände dann millionenfach auf deutsche
Straßen?
Aber auch gut fand ich den Aufruf des CSU-Innenexperten Stephan Mayer
in der „Welt“:
„Bei Straftaten anlässlich solcher Versammlungen muss der
Rechtsstaat durchgreifen. Darüber hinaus sind politische Impulse für
Gegendemonstrationen wünschenswert. Hier ist die Zivilgesellschaft
gefragt.“
Das Blöde ist, lieber Steffl, dass immer dann, wenn sich
Gegendemonstrationen zu solchen Zuständen bilden und die
Zivilgesellschaft den Mut findet, dagegen auf die Straße zu gehen,
alle Parteien inklusive der CSU mit alleiniger Ausnahme der AfD gegen
das rechte Pegida-Pack zu toben beginnen und ihren ganzen
ohnmächtigen Hass auf jeden Untertan, der es wagt, die Folgen der
unkontrollierten Ersten Merkelschen Völkerwanderung anzuprangern,
mit Nazi-Beleidigungen und üblen Beschimpfungen abarbeiten.
Die Zivilgesellschaft, die hier gefragt wäre, wird auch weiterhin
nach der nächsten GroKo-Bildung, unter dem Hexenhammer des
Großinquisitors Maas zermalmt und dem medialen Scheiterhaufen
zugeführt.
Wenn ihr was gegen diese Zustände tun wollt, dann tut was;
Fehlentwicklungen der Politik zu korrigieren wäre nämlich Aufgabe
der Politik und nicht einer ominösen „Zivilgesellschaft“. Dafür
werdet ihr nämlich von dieser Zivilgesellschaft bezahlt, damit ihr
dafür sorgt, dass nicht noch mehr primitive Judenhasser aus
tribalistischen Gesellschaften, sozialisiert in einem
gehirnwaschenden Propaganda- und Unterdrückungssystem
gewaltverliebter Warlords, anonym und in Heeresstärke nach
Deutschland einwandern. Dass die Polizei und die Justiz hart dagegen
vorgeht, wenn auf offener Straße zu Mord und Genozid aufgerufen
wird, egal in welcher Sprache, und die sich solcherart Austobenden
postwendend heimgeschickt oder einfach an Israel übergeben werden.
Zum Thema muslimische Welt habe ich auch noch einen: In Saudi-Arabien
dürfen wieder Kinofilme
gezeigt werden und unsere Medienzwerge jubeln ob des
unvergleichlichen Fortschritts, der eindeutig beweist, wie weltoffen
und modern die Saudis doch sind. Ich warte noch etwas damit und
stimme freudig in den Chor der Jubler ein, wenn der erste mit
unverschleierten Frauen gefüllte Kinosaal sich die
Sadomasoschmonzette „Fifty shades of grey“ anschauen darf. Bis
dahin gönne ich den Muselmännern den öffentlichen Genuss
shariakonform zusammengeschnittener Jubelfilme über die glorreiche
Königsfamilie oder ein packendes Drama über die heldenhaft von
einem Prinzen des Königshauses und seinem mutigen Falken vereitelten
vom Mossad gelenkten Betrugsversuch beim jährlichen Kamelrennen.
Ach, eines habe ich noch gefunden, wenn auch schon ein paar Tage her:
Im deutschen Uelzen hat ein Einbrecher den Adventkalender
eines Mädchens geplündert. War aber nur Spielzeug drin, mit dem er
nichts anfangen konnte, deshalb ließ er das alles liegen und
verschwand wieder.
Wer tut sowas?
Nach unbestätigten Augenzeugenberichten wurde in der Nähe ein
Hirsch mit Warnweste gesehen.
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