„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Sonntag, 7. Juli 2019

Deutsche Gruppenvergewaltiger

Man hat irgendwie das Gefühl eines Déjà-vu. Nach dem erfolgreichen Ignorieren diverser sexueller Übergriffe durch Migrantengruppen – worüber nicht berichtet wird, das fand eben auch nicht statt – hatte man endlich eine Gruppe „deutscher Jugendlicher“ die Mädchen in ihr Auto lockten und dann gemeinsam vergewaltigten. Man orgelte diese Gruppe in den Medien auf und ab, denn man hatte endlich den Beweis, dass die Deutschen selbst es sind, die die Kultur der Gruppenvergewaltigung pflegen, und man deshalb über jene Migranten, die so etwas auch tun, gar nicht berichten muss, denn die hätten sich eh nur gut integriert. Dass mit dem teutonisch gescheitelten blonden „Dean Martin“ auch noch optisch alles passte, machte das Märchen zur Titelstory.
Als aufflog, dass die „deutschen Jugendlichen“ allesamt Zigeuner waren, folgte peinliches Schweigen, nur unterbrochen von gelegentlichem hysterischem Kreischen, dass man Zigeuner nicht sagen darf, wohl weil sich die Vergewaltiger sonst ethnisch diskriminiert fühlen könnten.

Haben die Medien daraus gelernt?
Ach was.
Nun wurde nach weiteren Schweigemonaten, in denen diverse Vorkommnisse mit an Haaren in die Büsche gezerrten, hinter Grabsteinen niedergeschlagenen oder mit KO-Tropfen gefügig gemachten und durch Bereicherungsgangs brutal vergewaltigten jungen und auch alten Frauen nur äußerst vorsichtig formuliert in lokalen Polizeimeldungen und auf bösen rechtsrechten Hetzportalen, die Fake News produzieren indem sie lokale Polizeimeldungen verlinken, auftauchten, endlich (was ein Jubel muss in einigen Redaktionsstuben ausgebrochen sein, dass sie wieder alles vergessen haben) eine Meldung gefunden, in der es hieß: „Vier Deutsche vergewaltigen junge Frau auf Mallorca“.

Man orgelte es wieder durch alle Medien, öffentlich-rechtlich vorneweg, der Rest wie in euphorischem Taumel hinterher. Permanent wurde darauf hingewiesen, dass es vier Deutsche sind, von denen zumindest zwei das Mädchen vergewaltigt haben sollen. „Deutsche Jugendliche“. Hurra!

Und was sickert jetzt über böse rechtsrechte Fake-News-Hetzkanäle durch, die man leider immer noch nicht geschafft hat zu verbieten, sodass zwar die Benko-„Krone“, die voll des Jubels über das beendete „Flüchtlingsdrama in Kärnten“ und das Anlegen des nächsten „Rettungsschiffes“ in Lampedusa die mühsam geschürte Stimmung nicht versauen möchte, noch immer politkorrekt das Märchen von den „Deutschen“ schreibt, dessen Enttarnung durch hetzeverhindernde Deaktivierung der Kommentarfunktion unterbunden wird, aber ausgerechnet das Billig-Boulevardblatt „Österreich“ aufgreift?

Hier die Namensliste der vier „Deutschen“:
Serhat
Azad
Yakub
Baran

Wie lang müssen jetzt in einigen Redaktionsstuben die Gesichter sein!
Mal sehen, wie sie es dieses Mal schaffen, die Kurve zu bekommen.

Möglichkeit eins: sofortige Einstellung der Berichterstattung und so tun, als wäre nichts gewesen.

Möglichkeit zwei: einmal draußen die Namen bestätigen als hätte man eh nie etwas anderes behauptet und so tun, als wäre nichts gewesen.

Möglichkeit drei: über die Hetze der rechtsrechten Hassnetzwerke berichten, diese mit Klagen überschütten (im Fall Lübcke sollen es inzwischen mehrere tausend sein, die in Vorbereitung sind – die deutsche Justiz hat zwar keine Mittel mehr, gegen Araberclans, Drogendealer und Antänzer vorzugehen, aber ausreichend um sich um Postings zu kümmern, die ihnen vermutlich durch Heerscharen glücklicher linksradikaler Blockwarte zugeschickt werden) und fordern, ihnen sämtliche Bürger- und Menschenrechte abzuerkennen.

Möglichkeit vier: die Berichterstattung korrigieren und sich entschuld… äh, nein, es gibt wohl nur drei Möglichkeiten.
Sonst müssten die „Faktenchecker“ ja zugeben, dass sie nur Faktenverdreher sind, und wenn die Fakten so scheinen, dass sie ins Bild passen, müssen sie nicht aktiv werden.

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