„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 10. Juli 2019

Geschlechtergerechtigkeit

Viele der reichsten Männer der Welt haben sich ihr Vermögen selbst erarbeitet durch Innovation, Disziplin und Härte gegen sich und andere. Bezos, Gates, Zuckerberg, Ellison, Ortega – allein fünf der sieben reichsten Männer der Welt starteten aus dem Nichts. Der Rest erbte ein vergleichsweise kleines und machte ein riesiges Vermögen daraus.

Die meisten reichsten Frauen der Welt haben ihr Vermögen vom Papa oder Gatten geerbt oder aus einer Scheidung.
Man muss die reichsten Frauen bis auf Platz 16 durchgraben, um zur ersten (und einzigen) Selfmade-Milliardärin zu kommen. Und das ist eine Chinesin, die von der armen Wanderarbeiterin zur Milliardärin die asiatische Version des Tellerwäscher-Mythos befeuert: Zhu Qunfei. Bei unseren superbesten weißen Überfrauen: keine. Null. Nada.

Komischerweise schreien die Enteignungs-Kevins, jubelnd umkreischt von Gerechtigkeitsfeministinnen, dieser Welt immer nach einer Erbschaftssteuer, weil nach deren Gedankenwelt ja ohne eigene Leistung kassiertes Geld eigentlich dem Staat gehören soll, außer sie selbst kassieren es vom Staat. Dann müssten aber die Scheidungsmillionen ebenso hoch besteuert werden, oder soll das die Bezahlung für Prostitutionsdienste sein? Und dann würden Frauen extrem benachteiligt werden, denn während immer wieder Männer aus eigener Kraft vom Garagenbastler zum Multimilliardär aufsteigen oder auch kleine Erbschaften vervielfachen, schaffen Frauen Reichsein anscheinend nur durch Erbschaft oder Scheidungsentschädigung.
Eine Erbschafts- und Scheidungssteuer wäre also extrem frauendiskriminierend.
Und die plärren immer nach „Geschlechtergerechtigkeit“...

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