Die jüngst wieder vielzitierten
und als sicherer Indikator latenten Kellernazitums verwendeten
„Ressentiments“ vor Allem gegen Vorderasiaten und Nordafrikaner,
werden nicht dadurch geschürt, dass über die hohe Rate an
kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern innerhalb
dieser Gruppe berichtet wird, sondern dadurch, dass es diese hohe
Rate an kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern in
dieser Gruppe gibt. Die Meinung der Menschen wird eben nicht
durch die Sprechakte irgendwelcher Politiker irgendwelcher Parteien
gebildet sondern durch die sie umgebende Realität. Die Frauen von
Köln wurden nicht durch eine Rede des bösrechten Gauland
traumatisiert, sondern durch die Finger wildfremder eingewanderter
Männer, die sich berechtigt glaubten, mit diesen einen Weg durch die
Unterwäsche der Frauen zu suchen. LKW-Terroristen, Axtschwinger,
Messerstecher, Bahnsteigmörder – sie alle existierten nicht erst
von dem Moment an, als über sie berichtet wurde, sondern von dem
Moment an, als sie ihre Verbrechen verübten.
Anders gesagt: das Ansehen
dieser Bevölkerungsgruppe lässt sich nicht dadurch reparieren, dass
man die Tatsachen verschweigt, sondern nur dadurch, dass sie ihr
Verhalten ändern. Tun sie das nicht, ist es egal, ob der AfD oder
unpassend berichtenden Journalisten ein Maulkorb umgehängt wird –
die im Alltag mit kriminellen Araberclans, nordafrikanischen
Intensivtätern und schwarzafrikanischen Drogengangs konfrontierte
Bevölkerung außerhalb der ethnisch und ethisch rein gehaltenen
Bobo-Siedlungen werden sich ihre Meinung bilden, auch wenn man ihnen
verbietet, diese zu äußern.
Die Diskrepanz zwischen dem, was
die Leute denken und dem, was sie zu denken vorgeben, war schon immer
ein prägendes Merkmal repressiver sozialistischer Diktaturen. Schon
Schulkinder lernten früh: „Du darfst denken, ohne darüber zu
reden, aber niemals reden, ohne vorher zu denken!“
Eine andere Vertauschung von
Ursache und Wirkung tritt bei dem ebenfalls Nazi-indizierenden und
ausgerechnet von islamistischen Mordbuben nahe stehenden
Radikalpropagandisten gern verbreiteten Märchen von der
„Islamophobie“ zu Tage: Nein, es ist kein besonderes
rassistisches Ressentiment gegen Muslime, dass die meisten der oben
erwähnten Intensivtäter und Mafiaclans Moslems sind, sondern es ist
eine Tatsache. Eine Tatsache, die auch vielen Muslimen, die keine
Kriminellen sind, nicht besonders schmecken dürfte, die aber
nichtsdestotrotz immer noch eine Tatsache ist. Man muss nicht daraus
schließen, dass diese Kriminellen kriminell sind, weil sie Moslems
sind; es reicht, dass sie Armleuchter sind, aber trotzdem sind es
muslimische Armleuchter.
Ressentiments gegen Muslime und
bestimmte Volksgruppen werden nicht durch deutsche Medien und
Politiker verursacht, egal wie sehr dieses Scheinargument zum
Bekämpfen unliebsamer Konkurrenz auch instrumentalisiert wird,
sondern durch Mitglieder dieser Volksgruppen, die auch noch durch die
Bank Angehörige einer bestimmten Religion sind.
Selbst wenn es, wie dreist
behauptet, keinerlei Kausalität gibt und es nur eine zufällige
Korrelation sein sollte, dass bestimmte Gruppen einen besonders hohen
prozentualen Anteil an Gewaltverbrechern, Drogendealern,
Vergewaltigern oder Messerstechern hervorbringt, wird genau das ein
schlechtes Licht auf die ganze Gruppe werfen und nicht das Berichten
über diese Täter.
Die eigentlich kriminelle Taten
Instrumentalisierenden sind ausgerechnet jene, die genau das ihrer
Konkurrenz immer vorwerfen, und zwar nur mit dem Ziel, dieser
Konkurrenz zu schaden. Da sie argumentativ im Nachtreffen sind, weil
ihr ganzes System auf Lüge basiert, müssen sie permanent brüllend
ausreiten und jeden niederkreischen, der es wagt, die Wahrheit beim
Namen zu nennen.
Man wird damit vielleicht
erreichen, dass immer weniger Menschen es wagen, die Realität beim
Namen zu nennen, so wie es die alten Leute im Osten noch kennen, aber
genauso wie in der DDR wird es die Realität deshalb nicht verändern.
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