„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 8. November 2019

Kinderspiele

Kinder spielen gerne. Sie spielen die Guten und die Bösen. Wir haben als Kinder, lange vor der Generation Wisch-und-weg, mit gebogenen Holzstöcken „Räuber und Gendarm“ gespielt, und damals war auch in sozialdemokratischen Haushalten üblich, den Räuber als den Bösen und den Gendarm als den Guten darzustellen. Das heißt, der Räuber musste sich verstecken und abtauchen, während der Gendarm ihn finden, festnehmen und abführen musste. Wenn jemals von der hölzernen Schusswaffen-Attrappe Gebrauch gemacht wurde, dann von dem Gendarmen.
Ein anderes Spiel war Robin Hood. Wir bastelten uns Bögen aus Weidenruten und Bindfaden und zogen durch den hausnahen Wald, um mit entlaubten Weidenstöcken als Pfeile auf die Jagd zu gehen. Die Dinger flogen grauslich, nicht allzu weit und trafen nie. Niemals wäre jemand aber auf die Ideen gekommen, ernsthaft damit auf einen anderen Jungen zu zielen oder ihn gar zu verletzen.
So wurden heutige böse alte weiße Männer sozialisiert.
Wir spielten, wie bei Kindern üblich, einfach die Geschichten nach, die uns von Erwachsenen erzählt oder von Medien gezeigt wurden. Das äußerste Ende der Brutalität fand irgendwo zwischen A-Team und Bud Spencer statt. Darüber hinaus gab es nichts.

Inzwischen erleben wir durch die bunte multikulturelle und ganz besonders friedensreligiöse Bereicherung eine neue Art des Spielens und lustigen Nachstellens der Geschichten, die den Kindern von Erwachsenen erzählt werden. Und die sie in den Medien ihres prägenden Kulturkreises genießen.
In Linz trieben sie es inzwischen so weit mit dem Nachspielen von IS-Hinrichtungen, wo die guten wahren Gläubigen und herzensreinen Friedensreligionsdurchleuchteten dreckige Verräter, Apostaten oder einfach nur Ungläubige mit Genickschuss in die Hölle schicken, dass sogar die Polizei einschreiten musste.

Es sind junge Migranten, die Kriegsspiele in unserem Grätzel abhalten“
Seit Jahren sehen sich die Anrainer zwischen Kremplhochhaus und Lenaupark mit steigender Kriminalität konfrontiert: Drogendealer, Gewalt, Lärm, Vandalismus. „Ich trau’ mich nach 15 Uhr nicht mehr aus dem Haus“, sagt die 75-Jährige.“

Nein! - Doch! - Oooh!!
Na hoffentlich wählt die jetzt nicht trotzig die FPÖ. Denn das Problem wird sicher kompetent von schwarz und grün angepackt und begutachtet und bewertet und zum Anlass genommen, noch einmal über rassistische Hass-Postings nachzudenken.
Es wird natürlich nichts passieren, denn die Früchtchen, die da die vom sozialen Umfeld transportierten Heldengeschichten nachspielen, sind natürlich noch strafunmündig. Eben nur spielende Kinder.

Die Burschen sind vielfach aber nicht strafmündig und eine Softgun gilt als Spielzeugwaffe“

Aber trotzdem putzig, wie sich in den Medienforen (also nicht beim „Standard“, der bringt solche Wasseraufdiemühlenartikel erst gar nicht) jetzt aufgeregt wird, dass solches hier bei uns passiert und wie undankbar diese Rotzlöffel doch unserer freien Gesellschaft begegnen, die ihnen doch alles gegeben hat. Und dass doch niemand ahnen konnte, dass hier eine Jugend heranwächst, die offensichtlich schonmal probt, wie sie mit ihren Gegnern oder generell verstockten Ungläubigen in Zukunft verfahren wird.

Nein, liebe Leute, das kommt nicht überraschend. Es war absehbar. Es wurde vorhergesehen. Von Menschen, die mit offenen Augen und einem Mindestmaß an logischem Denkvermögen ausgestattet wurden. Also denen, die schon vor Jahren und von den geifernden linksradikalen Forentrollen bis heute als rassistische rechtsrechte Hetzer und Faschisten niedergebrüllt wurden und werden.
Liebe Linkstrolle, hier erlebt ihr schon einmal die spielerischen Probeläufe der kommenden Verteilungs-, Religions- und Kulturkriege. Aber macht euch nur weiterhin Sorgen, ob Frau Maurer im Netz angepöbelt wird und nicht, woher diese Kinder ihre Hinrichtungsvideos haben und was sie machen würden, wenn eine Frau Maurer vor ihnen kniet.
Und merkt euch gut das Beispiel des arbeitslosen Wiener Tischlers, der seinen Nebenbuhler mit einem Kopfschuss hingerichtet hat. Ihr werdet es noch oft zum Relativieren brauchen.

2 Kommentare:

sokrates9 hat gesagt…

In Linz sitz ja der herzensgute Anschober der sich fürchterlich aufregte dass die FPÖ einmal einen falschen Lehrling (ausgezeichnet vom BP)beschuldigte bei kriminellen Aktionen dabei gewesen zu sein, der richtige abzuschiebende Lehrling - man hat ja die Geschichte nicht frei erfunden - über den wurde dann natürlich nicht mehr diskutiert!In Linz / OÖ ist ja schon lange die FPÖ mit am Ruder, Verbesserungen wurden bisher aber wenig bemerkt! Letzte Woche wurden 5 Passanten am hellichten Tag auf der Landstrasse von "spielenden Kindern" niedergeschlagen, 2 mussten mit Kopfverletzungen - Köpfe mit Fußball zu verwechseln gehört da zum Standardrepertoire-in das Spital eingeliefert werden. Tschetschenenbanden, Bahnhof - Multikulti ist da überall! 2. Oberösterreichischer Hotspot ist Wels, welches einen freiheitlichen Bürgermeister hat! ÖVP/FPÖ sind in Deckung, Haimbucher hatr anscheinend wie üblich von Stelzner keine Redeerlaubnis bekommen und darf somit die "Einzelfälle" nicht kommentieren, oder ist damit beschäftigt die Identitären zu jagen!

raindancer hat gesagt…

ABSCHIEBEN