„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 7. Mai 2020

Fußnoten zum Donnerstag

Das neue Projekt von Elon Musk ist auf der Welt, ein „X Æ A-12“. Keiner weiß, wie man den Namen dieses armen Kindes (selbst stinkreiche Eltern schaffen es immer wieder, ihren Kindern einen Grund zu geben, sich andere Eltern zu wünschen) aussprechen soll, hier empfiehlt man „X Ash Archangel“.
Der Lehrer wird in der Schule viel Spaß haben: „Kreuzarscherzengel, komm an die Tafel!“
Wie zugekifft muss man eigentlich sein, um seinem Kind einen solch bekloppten Namen zu geben? Und wieso halten wir die Meinung eines offensichtlich dermaßen Hirnerweichten zu Klima, Corona oder „Gerechtigkeit“ überhaupt für relevant? Weil aus dem dekadenten Bobo-Biotop ausgeflockte Linksgedrallte so strunzdumm sind, dass ihnen selbst Schulschwänzer und Zugekiffte als überragende Geistesgrößen erscheinen?
Scheint so.

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Der geradezu hysterische Corona-Aktionismus deutscher Fürsten hat einen Dämpfer bekommen. Der im Wettkampf um die sinnlosesten Gängelungs-Regeln um einen vordersten Platz kämpfenden Stadt Jena (der FDP-Bürgermeister der thüringischen Universitätsstadt scheint um besondere Reinwaschung vom Nazimakel vor der Führerin bemüht zu sein), die trotz wochenlanger Neuinfektionsrate von Null ihren Schulkindern sogar während des Unterrichts die sinnlosen Masken aufzwingen wollte, hat ein Verwaltungsgericht nach Anrufung durch eine Schule jetzt ausgerichtet, dass dies unverhältnismäßig sei und zu unterbleiben habe. Es gibt also noch funktionierende Rechtsstaatsrelikte in Merkeldeutschland.
Mir ist kein Fall bekannt, dass in Österreich eine Schule gegen die willkürlichen Anordnungen des Gesundheitsvolksschullehrers Klage eingereicht hätte. Man ist viel zu sehr damit beschäftigt, die Kinder in die „neue Normalität“ ohne Nähe, Spiel und Freiheit und zwingen. Es scheint viele Lehrer zu geben, die die endlich erlaubte Disziplinierung geradezu genießen.
Manches ändert sich nie.

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Wie groß ist eigentlich die Gefahr, dass nach einem fulminanten Sieg über das böse Killervirus, an dem sogar alte Leute sterben, die doch den vierten Frühling noch vor sich hatten, und nach dem erfolgreichen Chippen aller Untertanen nicht wieder irgend eine Krankheit um die Ecke kommt und der ganze Zauber von vorne beginnt? Wenn man sich anschaut, wie man mit hilflosem und blindwütigem Zerschlagen der kompletten Wirtschaft reagiert hat und wegen einem im Vergleich zu richtig gefährlichen Krankheiten geradezu harmlosen (oh, ich höre die Hysteriker schon wieder kreischen, aber auf dem Ohr werde ich langsam taub, weil Menschen in Panik keiner Argumentation zugänglich sind und lieber ausrasten und ihr Gegenüber erschlagen, als sich Gegenargumente auch nur anzuhören – wir leben im postfaktischen Zeitalter, da zählen keine Zahlen, da zählt nur Emotion, Angst, Hysterie, Panik…) Lungenkrankheit, die nur einen Bruchteil der Todesopfer fordert wie Pneumokokken, dann frage ich mich, wie man in diesem Land jemals wieder jemanden davon überzeugen möchte, sich selbständig zu machen, eine Gastronomie zu betreiben oder ein kleines Geschäft, wenn schon morgen wieder irgendwo auf dieser Welt jemand herzhaft in Fledermäuse, Schleichkatzen, Gürteltiere oder Schlangen beißt und in Folge davon alle Kleinbetriebe an die Wand gefahren werden können.

Dass man vorher schnell noch die Rechtssicherheit abschafft, Entschädigungsansprüche in die Mülltonne schmeißt und man bei den Schranzen der gleichen Fürsten, die einen in den Ruin getrieben haben, untertänigst um ein Almosen betteln darf, schafft nicht gerade eine Atmosphäre des Vertrauens, die notwendig wäre, um unternehmerische Tüchtigkeit motivierend zu begleiten.
Anders gesagt: Ich kenne einige Selbständige, die jetzt sagen, sie schauen sich nach einem angestellten Job um, dann bekommst das nächste Mal wenigstens die Arbeitslose. Und da das sehr engagierte und hoch qualifizierte, erfahrene Leute sind, haben die selbst in dieser Zeit eine gute Chance, einen Job zu bekommen. Die Mitte, die Kleinunternehmer, Selbständigen, Mittelständler, brechen weg. Man hat dem Baum der Wirtschaft nicht nur medienwirksam die Äste beschnitten und den Stamm geschält sondern für viele nicht sichtbar die Wurzeln vergiftet.
Die Folgen werden erst in Monaten und Jahren klar erkennbar sein.

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Joy-Pämmchen bleibt Klassensprecherin im Soziologie-Kurs. Ein Aufatmen ging durch alle Reihen. Für die Führungsriege der Roten ist damit die Gefahr gebannt, dass jemand von ihnen auf den ungeliebten Schleudersitz wechseln muss; man pinkelt zwar gern hinter dem Rücken des jeweiligen Amtsinhabers feixend an seine Stuhlbeine, aber selbst will niemand auf den Sessel im Rampenlicht. Wohl auch, weil sie um das Pinkeln wissen.
Die politischen Gegner der SPÖ konnten auch kein besseres Wahlgeschenk bekommen. Die Inkompetenz des Einen ist das Wahlgeschenk des Anderen. Obwohl: eine Partei, die mit erkennbarer Kompetenz auftritt, ist nirgends erkennbar. Also wird sich wohl nicht viel ändern.
Die Einzige, die nicht wirklich glücklich darüber sein dürfte, ist Pämmchen selbst. Da hat frau mal die Chance, ihren ungeliebten Job hinzuschmeißen und die Schuld dafür den neidigen bösen Männern in der Partei zuzuschieben, und dann klappt es nicht. Jetzt muss sie den Job trotzdem weitermachen und hinter sich das Plätschern der Pinkelstrahlen vernehmen.
Fast könnte man Mitleid haben. Aber nur fast.
Weiter so, die Richtung stimmt!

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Die Segnungen eines vereinten Europa treten immer deutlicher zutage. Hätte früher ein „Philantrop“ 27 Regierungen anschleimen, schmieren oder erpressen müssen, um freie Bahn für eine europaweite Zwangsimpfung zu bekommen, an der er Milliarden verdienen kann, braucht er heute nur einer eitlen Kommissionsmarionette ein teures Essen spendieren.
Praktisch, das!

2 Kommentare:

Sokrates9 hat gesagt…

Jetzt lässt sich die gesamte Menschheit zumindest 1 Lebensjahr nehmen!(Bin Optimist) und keiner regt sich da auf!
Wo sind die Kulturschaffenden die sich ihre Vorführungen bei ausverkauften Hallen als Vergangenheit in die haare schmieren können!
Jetzt hat es doch die "Elite" mit trivialen kriminellen Methoden in kurzer Zeit geschafft eine ganze Regierung ( Ibiza) zu sprengen.
Kann man jetzt nicht mal den Leuten kommunikationstechnisch vielleicht mit Zeichnungen die sie verstehen ( nicht mit Grafiken- zu kompliziert, wird in der NMS nicht unterrrichtet) zu erklären dass der Unterschied zwischen Auswirkungen vion Influenza und Corona marginal ist??

Empfehleswert ist entweder sofort Pensionist zu werden - nach 30 Jahre Soziologiestudium, oder devoter Beamter zu werden!

Anonym hat gesagt…

werter Fragolin,

ich wage es mal zu behaupten, dass dieser Coronavirus schon vor einigen Monaten durch unser Land gezogen ist. Anfang Dezember 2019 fuhr ich nach Tirol und verblieb dort bis 3. Jänner 2020. Zu dieser Zeit fegte eine "Grippewelle" durchs Land, die sogar mehre Schulschließungen nach sich zog. Datum 16. Dezember! Gestern berichtete die Krone, dass dieser Virus offensichtlich bereits länger hier war als zuerst angenommen. Nur mal nebenbei bemerkt - zu dieser Jahreszeit wimmelt es bei uns in Tirol nur so von Italiener (Christkindlmarkt, einkaufen usw.) Über die Schließung einiger Schulen wurde sogar im benachbarten Deutschland in den Zeitungen berichtet. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten Jahrzehnten auch nur eine Schule wegen Grippe bei uns geschlossen wurde! Es wäre sicher kein Fehler sich diverse Berichte von Hausärzten bzw. Kinderärzten mal etwas genauer anzuschauen. (eventuell auch Antikörpertests). Vielleicht habe ich mit meiner Vermutung ja recht. Falls ja - dann wäre möglicherweise eine "zweite" Welle schon im Februar durchgezogen und würde die Aussage von Dr. Bhakdi bekräftigen, dass dieses Coronavirus bereits den Höhepunkt überschritten hat und wieder am Abklingen ist. Ich bin kein Arzt und kann das nicht beurteilen - hätte ich allerdings recht - dann würden einige unserer Politiker in große Erklärungsnot kommen - insbesondere was den "Shutdown" betrifft und viele andere Maßnahmen.

PS: am 4. Jänner bin auch ein Opfer der "Grippe" geworden - innerhalb von Minuten 39 Fieber und großen Problemen mit der Lunge - zur Grippezeit nichts besonderes meinte die Ärztin vom Ärztenotfunk - manchmal gibt es Zufälle die einen doch recht nachdenklich machen - tja, ich lass das jetzt einfach mal so stehen

mlg alexandra