Die idealen Untertanen sind Legastheniker, denn die kennen ihre Rechte nicht.
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Deutschland bricht unter der Pandemie zusammen, nie erlebte Szenen spielen sich ab:
„Die Intensivstationen sind überlastet, Patienten werden abgewiesen, weil keine Betten mehr frei sind! Und selbst beim Personal ist der Krankenstand dramatisch hoch“, titelt die BILD.
„Die Kapazitäten sind erschöpft“, resigniert das Klinikum Hersfeld-Rotenburg, „Von den 600 Betten im Klinikum und den Akutbetten im Herz-Kreislauf-Zentrum (HKZ) seien seit Wochen alle belegt. Am Klinikum waren sowohl die Intensivstation als auch die Innere Medizin am Dienstag abgemeldet.“
Und die Ruhrnachrichten schnappen: „Intensivstationen meldeten: Nichts geht mehr!“
„In Münchens Krankenhäusern waren an diesem Tag alle Betten belegt, nichts ging mehr,“ weiß die Süddeutsche zu berichten. „Der Rettungsdienst muss Patienten aus dem Landkreis Freising manchmal bis nach Ingolstadt bringen.“
„Die Karte des Robert-Koch-Instituts ist für Sachsen überwiegend rot, tiefrot,“ weiß die LVZ zu berichten, und meldet: „Die Krankenhäuser sind ausgelastet, die Extremsituation wird zum Alltagsgeschäft.“
Upps.
Habe ich leider zu spät bemerkt, das sind ja die Meldungen von 2018...
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Auch heute nochmal ein kleines Zitat zum Abschluss:
„Es gehört zu den unangenehmsten Vorstellungen, die der Begriff one world in mir weckt, dass diese Eine Welt keine Exile mehr kennen würde.“
(Michael Klonovsky)
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