Auch dieses Jahr hat mit rauschenden Partys und folkloristischer Lebensfreude auf der Straße begonnen. In Wien tobten sich ein paar Serben in ihrer Wohnung aus und eine Horde schutzerflehender Syrer und Iraker konnte ihre Dankbarkeit und Lebensfreude nicht mehr bremsen und demolierte einen ganzen Straßenzug, wobei es neben Einsatz schwerer illegaler „Pyrotechnik“ (nette politisch korrekte Umschreibung, bei anderer Gelegenheit hätte man von einer Bombe geschrieben) auch zur versuchten Plünderung eines Juweliergeschäftes kam, also was man so als folkloristisches Straßenfest kriegstraumatisierter Schutzbedürftiger erwartet.
Interessant aber auch der Unterschied nicht nur der Feierorte – hier die Wohnung, dort die Straße – sondern auch der Einsatzentscheidung der Polizei. Zu den rabiaten und aggressiven Serben mit österreichischer Meldeadresse rückte sofort das Sondereinsatzkommando an, zur Straßenschlacht der Zukunftsösterreicher in Favoriten schickte man die Streife. Man weiß ja, bei wem die Aufnahme der Personalien Erfolg verspricht und bei wem sie sinnlos ist.
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Humor entsteht nur dort, wo es Probleme gibt.
Wenn es keine Probleme mehr gibt, dann gibt es auch keinen Humor mehr.
In der Hölle wird mehr gelacht als im Himmel.
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„Testen macht frei!“ wäre eine unsägliche Naziparole und Verherrlichung der Konzentrationslager, schnappatmen Bonzen der ÖVP über den Ausfluss eines blauen Kritikers. Was sie aber nicht erklären können: Wie das Ergebnis dessen, was sie selbst als „Freitesten“ bejubeln, genau das sein kann, was diese angebliche Naziparole aussagt.
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Kleiner Netzfund beim Stauni:
1 Kommentar:
Eislaufen in Linz:Im Schwimmbad Kästchen, Aufbewahrung der Schuhe, los geht`s.Zufällig nächsten Tag in Salzburg! wegen Corona darf man sich nur im Freien aufhalten, Schuhe neben der Eisflä#che, sollten sie gestohlen werden darf man mit den Eislaufschuhen heim gehen... es leben unsere amtskappln!
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