Heute mal wieder etwas aus der trivialmusikalischen Ecke.
„A day in the life“ von den Beatles war eines meiner Lieblingslieder in Kindertagen, für damalige Verhältnisse eine extrem aufwendige Produktion mit vordergründig sinnfreiem Text, den ich erst später erklärt bekam und der wohl nur für Insider verständlich war, und einer dem teilweise langweiligen Radio-Schlager-Einheitsbrei damaliger Zeit erfrischend widersprechenden melodischen Dissonanz. Ein Rudel Leute und ein halbes Sinfonieorchester arbeiteten mehrere Tage an der Aufnahme und ich hätte mir niemals vorstellen können, dass man diese Nummer solo am Klavier einspielen könnte. Bis ich gestern zufällig auf diese Aufnahme stieß:
Und neugierig geworden fand ich dann auch noch das hier:
Procol Harum. Da glühte im alten Jahrtausend der Kassettenrekorder.
Für die erste Nummer: Hut ab vor der jungen Maid! Für die zweite bin ich bereit, niederzuknien. Und der Hammer: das Mädchen ist gerade mal vierzehn.
Da darf man gespannt sein, was da noch kommt.
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