Unvaccinated lives matter.
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Freitag der Dreizehnte. Feiertag der Schwarzen Katzen.
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Morgen findet in Graz der Österreichische Vollversager-Parteitag (ÖVP) statt. Sogar ein Babyelefant will vorbeikommen und Beißerchen Nehammer eine richtungsweisende Rede aus den zusammengebissenen Zähnen quälen, während zuhause die Cobra mit einem Flascherl Muntermacher auf Frau und Kinder aufpasst. Ich werde mir die Zeit nehmen, am Straßenrand zu stehen und den Dollfuß-Verehrern, Helden der Pandemie, Abschaffern der verstaubten Neutralität und begeisterten Anhängern der Schwab-Sekte meinen Jubel entgegenschallen zu lassen, wenn sie im klimaneutralen und steuergeldfinanziertbetankten Luxuslimousine zur Helmut-List-Halle anrollen.
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Der Blick der neuen Normalität auf das Wochenende:
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Kam der Ukraine-Krieg als europanähere Schlacht des Dritten Weltkrieges wirklich so unerwartet? Ich erinnere an einen Beitrag von vor drei Jahren. Und den Abschied vom Frieden nur wenige Tage später.
Die Frage, ob der Ukraine-Krieg in den Dritten Weltkrieg führt, klingt nicht besonders intelligent, wenn man bedenkt, dass dieser schon seit Jahren tobt. Wir begreifen es aber anscheinend erst, wenn die ersten Raketen bei uns selbst einschlagen. Millionen Tote in den letzten Jahren sind egal, ein „Weltkrieg“ ist es erst, wenn wir selbst betroffen sind.
Und ob es ein neuer, ein Dritter, ist, oder immer noch Nachwehen des bis heute nicht wirklich beendeten Zweiten, der eigentlich auch nur eine Fortführung des Ersten war, was die momentanen Scharmützel vielleicht später zu einem Teil eines mehr als Hundertjährigen Weltkrieges deuten lässt, ist auch noch nicht final geklärt.
Manchmal kommt es mir vor, wir haben niemals wirklich Frieden gehabt sondern nur Phasen des Krieges ohne Bomben. Das weckte Hoffnungen. Sie erwiesen sich als trügerisch.
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