Unvaccinated lives matter.
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Zitat einer Mutter mehrerer Kinder bei der Trauerfeier für das alevitische Mädchen, das in Illerkirchberg brutal geschlachtet wurde:
„Es war bekannt, dass die Asylbewerber immer mal wieder Mädels und auch die Kinder des gegenüberliegenden Kindergartens belästigt haben.“
Ja, es war wohl bekannt, aber niemand hat sich getraut etwas zu sagen, denn im besten Schland aller Zeiten muss man beim Aussprechen bekannter Wahrheiten damit rechnen, als Rassist und Staatsdelegitimierer auf die Liste derjenigen gesetzt zu werden, die man an Zeitungsredaktionen durchsticht, samt Termin der Razzia durch eine schwerbewaffnete Anti-Terror-Einheit.
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Ach je, da lag ich wohl gestern weniger falsch als erwartet. Der Hauptverdächtige von Illerskirchberg sitzt wohl noch ein, aber sein Kumpel, der kurzzeitig festgenommen und dann wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, sprang kurz darauf vor einen Güterzug. Jetzt muss nur noch in einer „überraschenden Wendung“ festgestellt werden, dass der doch der eigentliche Täter war und der andere unrechtmäßig verdächtigt wurde, dann ist alles wieder im Lot. Na, mal abwarten, was kommt...
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Die Polizei diente einst dem Schutz der Bürger vor Kriminellen. Inzwischen ist ihre Hauptaufgabe die Volkserziehung. Wenn ein Mord geschieht, informiert sie wenig über Tat und Täter, aber belehrt sofort, was der Bürger nicht denken und wen er nicht verdächtigen darf. Wenn eine Show-Razzia durchgeführt wird, werden Journalisten eingeladen und noch vor Ort die mangelnden Ergebnisse durch eine Belehrung ersetzt, als welche Bedrohung der Bürger den Eigentümer der gestürmten Liegenschaft zu betrachten habe.
Unter einer linksradikalen Innenministerin ist die Polizei endgültig auf dem Stadium des DDR-Abschnittsbevollmächtigten mit dem SED-Parteibuch angekommen, der den Genossen Bürger belehrt, wie er zu denken und was er zu sagen habe. Das bindet so viele Energie, dass für Clankriminalität und allseits bekannte Problembären (siehe oben) keine Zeit mehr bleibt.
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Eilmeldung: Im Kindergarten Schlumpfheim hat der kleine Hansi mit drei Kumpels aus der Bärchengruppe und der Anni von der Häschengruppe konspirative Sitzungen am Sandkasten abgehalten und die Tante Susi hat mitbekommen, wie sie mit Hilfe eines Schaukelpferdes und eines Holzschwertes den Kindergarten übernehmen, die Küche besetzen und der Kindergartenleiterin die Macht entreißen wollen, die Reihenfolge, wer an welchem Tag ein Türchen am Adventskalender öffnen darf, zu bestimmen.
Nur durch das mutige Zusammenstehen aller Betreuungskräfte konnte das Schlimmste abgewendet werden. Hansis Eltern mussten den kleinen Racker abholen und stehen jetzt unter Beobachtung des Staatsschutzes, denn irgendwoher muss der ja dieses Reichsbürger-Gen haben. Die anderen vier Kinder wurden gerügt und bekommen bis Weihnachten keinen Schokopudding mehr.
Der kleine A., dessen Name in diesem Zusammenhang nicht genannt werden darf, griff derweil der kleinen Ida aus der Hamstergruppe unter das Röckchen und drohte ihr mit einem Plastikmesser. Nach einem klärenden Gespräch mit der Kindergartenleiterin wurde der beobachtenden Tante Jana mit sofortiger Entlassung gedroht, sollte sie darüber auch nur ein Sterbenswörtchen verlieren. Ida wurde derweil erklärt, dass Beschuldigungen gegen A. rassistisch wären und einem Generalverdacht gegen all seine Geschwister gleichkäme, wofür sie leider aus dem Kindergarten ausgeschlossen werden müsste.
Das ist der beste Kindergarten, den es jemals gab.
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