„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 16. Juni 2023

Fußnoten zum Freitag


Unvaccinated lives matter.

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Der neue Sozen-Kaiser Babler, obwohl nicht einmal im Besitz einer abgeschlossenen Berufsausbildung, ist ein wahrer Tausendsassa. Schaffte er vor wenigen Jahren nur ein doppeltes Kassieren als Bürgermeister und Gemeindesekretär, schafft er es jetzt, gleich vier volle Bezüge zu kassieren: Als Bürgermeister, Als Bundesrat, als Parteivorsitzender und als Klubchef seiner Partei.

Gleichzeitig in der Nationalrats-„Präsidiale“ (wo das „Arbeitsprogramm“ des Nationalrats vorbesprochen wird) und im Bundesrat zu sitzen zeugt von einem kreativen Blick auf die Demokratie, gleich auf vier Funktionen zu kassieren die Energie, mit der man bereit ist, das Steuersäckel bei jeder Gelegenheit auszuplündern wo es nur geht.

Der vom strammen ultralinken Rand der SPÖ kommende Jungmarxist scheint auf dem richtigen Weg zu sein, seine Partei weiter abwärts zu führen. Viel Glück!

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Putzig, wie im „Standard“ und anderen linken Postillen die Empörung hochkocht, dass man jetzt aus Bablers Lebenslauf die zahlreichen linksradikalen Fehltritte seiner Jugendzeit veröffentlicht. Oh weh, mimimi, das sind gezielte Angriffe, mimimi, da werden längst vergangene Jugendsünden aufgebauscht, mimimi. Das hat einen wirklich hohen Unterhaltungswert, kommt es doch aus genau der Ecke, in der jedes Liederbuch und jede Bierbestellung des politischen Gegners vor Jahrzehnten hochgekocht, skandalisiert und laut bebrüllt wird.

Babler ist der neue Posterboy des ultralinken Randes. Ich gebe ihm keine zwölf Monate.

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Einem neuen Bericht zufolge waren Wissenschaftler, die am Wuhan Institute of Virology an neuartigen Coronaviren forschten, die ersten COVID-19-Infizierten.“

Ach nee. Schwurbler.


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