„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 27. April 2017

Wo die Zukunft liegt

Es gibt ein Land, das nicht nur Moslems verbietet, ihren Kindern muslimische Vornamen zu geben oder das einen Dreck auf das internationale Patentrecht gibt, sondern wo das Nachbauen westlicher Technik zu Neuentwicklungen führt. Vorbei die Zeiten, wo die Chinesen uns mit billigem Plastikspielzeug versorgten und dankbar dafür ein paar Dollar für eine Schüssel Reis bekamen. China kauft halb Afrika, baut eine Flugzeugträgerflotte und verfolgt ein ambitioniertes Raumfahrtprogramm, über das hier nur in Nischenartikeln berichtet wird. Während der Westen stagniert, boomt Asien.

Mit steigendem Wohlstand auf jenem Klumpen Festland von Indien bis China, der fast die Hälfte der Menschheit trägt, entkoppelt sich die dortige Wirtschaft vom hiesigen Markt. Nicht umsonst ist es einem Strategen wie Putin wichtiger, sich an eine aufstrebende Asiatische Union und nicht in eine absandelnde Europäische zu binden.
Dort ist die Leiter, hier ist die Rutsche.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nach Bauchgefühl könnten die Europäer deutlich mehr (kooperativ) mitspielen, doch das ist nicht gewollt (Gentechnik, Kernenergie u.a.). Vielleicht hängen mit dem Schlamassel auch die Kraftspiele der Amis zusammen(?).

raindancer hat gesagt…

Es muss aber auch klar sein, dass jeder Mikrochip und jede Schraube vom technischen Standard her vom europäischen Know-How von den Chinesen geklaut ist.
Die asiatische Mentalität sieht "abkupfern" als "Lernerfolg".
Also nein ...China mitsamt seinen arbeitsrechtlichen Abgründen sollte nicht kopiert werden :) ausser man ist ein Verfechter der Sklaverei, der Massenvermehrung und des Ideenklauens.