Es rauscht durch unseren Blätterwald: Das israelische Militär
erschießt einfach mal so 16 friedlich demonstrierende Palästinenser.
Die Welt tobt, die UNO ist empört und richtet scharfe Proteste gegen
das mörderische Unrechtsregime der Juden, die einfach so friedlich
demonstrierende Palästinenser niedermetzeln. Die EU fordert von
Israel „Zurückhaltung“ und die Linken toben über den
„faschistischen Judenstaat“. Erdogan, der Tagtraum-Khalif der
radikalen Muslime zwischen Al Nusra und IS, zu denen auch die Hamas
gehört, faselt etwas von einem „Massaker“, während seine
Eroberungstruppen weiter in Syrien einmarschieren, Kurdendörfer
erobern und verlorene braune Heimatscholle heim in sein Osmanisches
Reich bomben. Männer, Frauen, Kinder werden wahllos an der
israelischen Grenze niedergemäht (so ein Kommentar im Forum des
„Standard“, auf den zu antworten leider die Moderation nicht
zulässt) und die Empörten aus den Reihen der verkappten Antisemiten
(„Ich habe ja nichts gegen Juden, aber die Israelis gehören
sanktioniert / angegriffen/ verjagt...“ - Alle Satzteile vor
einem „aber“ sind bekanntlich für die Mülltonne.) wünschen den
Juden wieder jegliche Krätze an den Hals, als ob sie die nicht mit
den ganzen Radikal-Mohammedanern schon zur Genüge hätten.
Permanent wird das Bild vermittelt, da wären Männer, Frauen und
Kinder zu einer Art pro-palästinensischem Pegida-Spaziergang
zusammengekommen und hätten einfach nahe der Grenze ein Picknick
abgehalten, und dann kamen die bösen Juden mit Scharfschützen und
Panzern und haben einfach dazwischengeballert. Tatsachen, wie die,
dass der Schuss aus einem Schützenpanzer nichts mit der Demo selbst
zu tun hatte sondern zwei Männern galt, die im morgendlichen
Zwielicht am Grenzzaun auf israelischem Staatsgebiet herumwerkelten,
was nach israelischer Erfahrung heißt, dass dort jemand Sprengfallen
montiert, werden eher nicht erwähnt. Man will ja keinesfalls
Verständnis für Israel aufkommen lassen, die Agenda der
Berichtbestattung unserer Müllpresse ist bekannt Israel-kritisch
verbrämter Antisemitismus und Mitheulen mit radikal-muslimischen
Fanatikern.
Auch, dass die dort aufmarschierenden Jungmänner mit ihren
Steinschleudern und Brandsätzen ebensowenig Anrecht auf irgendwas
auf israelischem Staatsgebiet haben wie junge Deutsche auf polnischem
oder tschechischem Staatsgebiet, wird ausgeblendet. Diese Leute
können nirgendwohin „zurückkehren“, weil sie nirgends
herkommen. Die sind schon da, wo sie herkommen, und damit auch, wo
sie hingehören.
Doch zurück zu den armen friedlichen Frauen und Kindern, die dort
von den bösen Juden gemeuchelt wurden. Es gibt inzwischen eine
Liste. Findet man zum Beispiel hier.
„At
leats 10 of the 15 killed at Gaza border were members of terror
groups“
„According
to the Israel Defense Forces, eight of the men killed were members of
Hamas, which rules the Gaza Strip. One served in the al-Aqsa Martyrs’
Brigades, and another was affiliated with “global jihad,” it
said, apparently referring to one of the Salafist groups in Gaza.
Earlier on
Saturday, Hamas publicly acknowledged that five members of its
military wing, the Izz ad-Din al-Qassam Brigades, were among the
fatalities.“
So sehen die friedlichen Picknicker aus:
Ach ja, ein Hinweis noch, wie der gewaltsame Teil des Picknicks
begann:
Ein siebenjähriges Mädchen wurde von solchen Friedensbringern zum
Grenzzaun getrieben und über diesen gehoben. Sehr wahrscheinlich in
der Hoffnung, irgend einer der israelischen Soldaten würde auf das
Kind schießen. Machten die bösen Juden aber nicht. Sie fingen das
Kind ab, versorgten es und brachten es zu seinen Eltern zurück. Als
sie dafür ihren Grenzposten in Richtung Gaza verließen, griffen die
aggressiven Terrorgruppen mit Steinschleudern und brennenden
Autoreifen an.
Der Plan mit dem Kind ging schief. Hätten die Juden geschossen,
wissen alle, wie das geendet hätte. Die Hamas hätte ihr übliches
widerliches Propaganda-Hetzspiel mit „Empörung“ und „Wut“,
getrieben, um eine aufgestachelte Menge die Grenze stürmen zu
lassen. Das ging schief. Diesmal. Spätestens nächsten Freitag wird
es garantiert den nächsten Versuch geben, den Imamen für ihr
Freitagsgebet Munition für ihre fundamental-islamistischen und
antisemitischen Aufhetz-Predigten zu geben.
Mal sehen, wann diese Tatsachen bis zu „Tagesschau“ und „ZiB“
durchschlagen. Oder besser: ob.
Ach ja, ein Schmankerl habe ich noch in einem Forum gefunden, das ich
unbedingt noch anbringen möchte, weil es einfach den Stand der Dinge
auf den ultimativen Punkt bringt:
„Legen die Araber die Waffen nieder, verschwindet der Krieg
im Nahen Osten.
Legt Israel die Waffen nieder, verschwindet Israel.“
Legt Israel die Waffen nieder, verschwindet Israel.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
1 Kommentar:
Wieder 16 Märtyrer! Die Familien werden sich freuen! Jetzt bekommen sie anständige "Unterstützung" in Millionenhöhe! Bezahlt - Natürlich von der friedensstiftenden EU!!
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