In New York hat sich, wie der „Standard“
exklusiv berichtet, neuerlich ein viel beachteter Fall von „#metoo“
abgespielt:
„Van
der Bellen und Erdoğan tasteten einander in positiver Stimmung ab“
...lautet der entsprechende Titel.
Das wirklich Schlimme daran ist das unweigerlich einsetzende
Kopfkino. Auch die Gegenwart von Frau Kneissl, über deren eventuelle
aktive Beteiligung am Abtasten oder eine besondere Rolle als Ziege
nichts berichtet wird, macht es nicht besser. Was muss da dem
Verfasser durch den Kopf gegangen sein?
Dass es die Formulierung:
„Wenig
verhüllte Aufforderung“
...auch noch zur Zwischenüberschrift schaffte, lässt die Vermutung
aufkommen, dass da jemand nicht ganz bei der Sache war. Wenn man
verliebte Köche nicht salzen lassen sollte, sollte man vielleicht
verliebte Journalisten auch nicht schreiben lassen.
Alles in Allem ein nettes Fundstück in der intellektuell
hochwertigen Qualitätspresse. Wenn das der Dönmez geschrieben
hätte… obwohl ja nicht erwähnt wird, wem der beiden Abtaster
jetzt die Knie wehtun. Bei VdB jedenfalls kann ich mir nicht
vorstellen, dass er aus dieser Stellung ohne Hilfe wieder aufstehen
könnte.
Ja, ich hör‘ ja schon auf!
Obwohl, süß sind sie ja, die Beiden, wie sie so miteinander turteln
und sich die Händchen tätscheln...
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