Das Thema ist ja nicht neu. Der guten alten doitschen Tradition
folgend, wonach man an bestimmten Äußerlichkeiten einwandfrei
feststellen kann, was ein jüdischer Untermensch ist, den es aus der
Gesellschaft zu amputieren gilt, wurde ja bereits vor
zwei Jahren eine Richtlinie zum einwandfreien Identifizieren
von Nazi-Kindern in der „Apothekerzeitung“ veröffentlicht: Sie
sind blond und blauäugig, können sich benehmen und werden
ordentlich angezogen. Wenn die blonden Mädchen dann auch noch einen
Zopf tragen, ist es eindeutig ein Kind aus faschistischem Haushalt.
Es werden also Rassenmerkmale – weiß, blond – und
Verhaltensmerkmale hergenommen, um Familien in den Fokus der
Schuldvermutung zu rücken, Nazis zu sein.
War in der an Bedeutungslosigkeit nur noch durch die Fachzeitschrift
für Erzgebirgisches Kissenbezügeklöppeln unterbotenen Beilage
einer Apothekerzeitung das Ganze einfach eine unappetitliche Mischung
aus Stasi-Zersetzungsphilosophie und faschistischer Rassenhetze, für
das der verantwortliche Redakteur eigentlich hätte hochkant gefeuert
werden müssen, so bekommt es aktuell eine neue Dimension.
Denn exakt das Gleiche wurde jetzt in eine Broschüre
der Kahane-Stasi wiederholt, die für alle Kindertagesstätten
in Deutschland als Leitfaden für die Erkennung von Nazi-Familien
herausgegeben wurde. Und nicht nur, dass eine von Regierungsseite
finanzierte Stiftung rassistische Volksverhetzung betreibt, nein, die
entsprechende linksextreme Ministerin Giffey, Nachfolgerin der
Linksradikalen Schwesig, verfasste auch noch ein lobendes Vorwort
dazu.
„So
enthält die Broschüre konkrete Hinweise, wie Erzieher Kinder aus
angeblich rechtslastigen Familien identifizieren können. Unter der
Überschrift „Kinder aus völkischen Familien“ wird das
Fallbeispiel eines Geschwisterpaars geschildert, das besonders
zurückhaltend ist und wenig von zu Hause oder vom Wochenende
erzählt.“
Nachdem die Rest-SPD sich endgültig von ihrem ultralinken Rand am
Nasenring durch die Manege ziehen lässt, der keinen Genierer hat,
sich mit alten SED-Genossen und Stasi-Leuten zusammenzutun,
verwundern einen solche Ergüsse nicht. Immerhin wissen Stasi-Leute
wie die Kommunistin Kahane sehr gut von ihren früheren Opfern, wie
es da zuhause umging, wenn die Eltern irgendwas Kritisches über die
Partei oder den Großen Bruder Sowjetunion zu sagen wagten: „Liebes
Kind, sprich auf keinen Fall im Kindergarten oder in der Schule über
das, was du hier mitbekommst, sonst kommen Mami und Papi ins
Gefängnis und du musst ins Heim!“
Das waren rosige Zeiten für Blockwarte und Sadisten vom ultralinken
Rand, und auch die alte FDJ-Propagandistin Merkel erkennt bis heute
den Nutzen solcher Schergen, sonst würde sie sich nicht mit solchen
Gestalten ins Bett legen, nur um mit ihrem voluminösen Sitzmuskel
weiter am Kanzlerthron kleben zu bleiben. Die Methode,
Kindergärtnerinnen, Lehrer und andere Beamte dazu anzustacheln,
Kinder indirekt zu Spitzeln zu machen, ist ja jetzt nicht wirklich
neu. Hat sich unter Hitler ebenso bewährt wie unter Honecker. Merkel
und ihre Spießgestalten bewegen sich in gewohntem Fahrwasser
deutscher Diktaturen.
„Gleichzeitig
gibt es keine sogenannten Disziplinprobleme, diese Kinder scheinen
besonders ‚gut zu spuren‘. Außerdem sind traditionelle
Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen
trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten
angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt.“
Die
Tochter spielt mit den Puppen Vater-Mutter-Kind und der Bub geht in
den Sportklub? NAZIS!!
Die
Kinder erscheinen in gewaschenen und gebügelten Klamotten, sind
gewaschen und frisiert? NAZIS!!
Die
Kinder kreischen nicht wie blöd in der Gegend herum sondern bleiben
vielleicht mal sitzen, hören was Erwachsene sagen oder sind mal für
drei Minuten still, wenn Stillsein angebracht ist? NAZIS!!
Die
Kinder haben Ehrgeiz, Lernbereitschaft und Konzentrationsvermögen?
NAZIS!!
„Beide kommen
häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen
1,5-km-Lauf absolviert haben.“
Was, die Mutter bringt keine verfetteten computerdegenerierten
ungewaschenen kleinen lärmenden Dreckschratzen mit dem SUV in die
Kita sondern kommt mit gesunden, gepflegten und sportlichen Kinder zu
Fuß? NAZIS!!!!!
Gut, bis dahin war es nur die Aufzählung der Merkmale, die
Nazi-Familien identifizieren helfen. Aber was machen, wenn man die
Information hat? Also für den Fall, dass die Genossinnen
Kindergartenerzieherinnen nicht weiter wissen, wie sie mit solch
konterrevolutionärem Gesocks umgehen sollen wäre sicher eine
Meldung an die Kahane-Stasi angebracht; die geben bekanntermaßen die
Daten der betreffenden Nazifamilie gerne an antifaschistische
Toleranz-Streetworker weiter, die gerne auch mal außerhalb üblicher
Bürozeiten vorbeikommen und soziale Wärme verbreiten. (Kleiner Tipp
an Eltern ruhiger, blonder und gewaschener Kinder: Das Auto nicht zu
dicht am Haus parken, sonst könnte im Falle eines Hausbesuches der
Streetworker der Funkenflug die ganze Hütte abfackeln.)
Aber ganz mutige Genossinnen Volkserzieherinnen werden ihre
zivilgesellschaftliche Herausforderung im Sinne des Kampfes gegen
Rechts erkennen und sich ihr stellen:
„Auch
ein Elterngespräch wird angeraten. Darin solle den Eltern deutlich
gemacht werden, „inwiefern autoritäre und geschlechterstereotype
Erziehungsstile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern
einschränken und Entwicklungen erschweren.““
Genau, das ist die Aufgabe strammer Genossen! Wo ein Genosse ist, die
ist die Partei! Konterrevolutionäre und renitente biologistische
Faschisten müssen sofort erzieherisch bearbeitet werden! Wenn es
noch etwas gibt, was Wichtiger ist als die frühkindliche
Erziehungsarbeit im Sinne der Partei, dann ist es die Formung des
Elternhauses!
Sollte es nicht fruchten, kann man ja immer noch die Stasi
informieren.
Nur in einer Diktatur haben es Regierende nötig, bis in die
untersten Stufen der staatlichen Beeinflussbarkeit Blockwartsysteme
zu etablieren, Gesinnungsschnüffelei zu begehen und
Vorfeldorganisationen aufzuhussen, zur Not mit illegalen Maßnahmen
gegen Andersdenkende vorzugehen. In Merkeldeutschland regieren
Menschen, die offen honeckeresk demokratie- und verfassungsfeindlich
agieren und den Geist eines Erich Mielke wieder auferstehen lassen.
In einem Rechtsstaat würde man spätestens jetzt diese von den
Linksradikalen Maas und Schwesig mit alten DDR-Recken zur
Privat-Stasi aufgebaute „Stiftung“ verbieten und Giffey für ihre
offene Unterstützung von Verfassungsfeinden aus dem Amt feuern. Die
SPD gehört vom Verfassungsschutz beobachtet und notfalls verboten.
„Gleichzeitig
verteidigte Giffey aber auch ihre Mitwirkung an der Broschüre. Auch
Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher hätten eine Verantwortung
für die Kinder, die sie betreuen, so die Familienministerin. „Sie
sollten in der Lage sein, eigenständig zu entscheiden, ob das Wohl
eines Kindes gefährdet ist. Das kann auch der Fall sein, wenn Eltern
radikalen Gesinnungen anhängen.“
Dies zu erkennen sei aber manchmal nicht einfach. „Darum
unterstützen wir Pädagoginnen und Pädagogen mit Informationen. Es
geht dabei allein um eins, das Wohl der Kinder.“
Das, Frau Giffey, ist astreine DDR-Propaganda. Mit genau den gleichen
Argumenten wurden dort Kindergartentanten, Hortbetreuerinnen und
Lehrer mit Anleitungen zum Spitzeln versorgt und gelegentlich von den
Kollegen einer Frau Kahane besucht und befragt, wurden Familien aus
Oppositionskreisen unter Druck gesetzt, Kinder weggenommen und in
Heime gesteckt. Es ist genau diese Argumentation, mit der das
Unrechtsregime Honeckers Familien zerstört und Menschen gefoltert
hat. Merkeldeutschland ist endgültig auf dem Niveau einer DDR 2.0
angekommen.
P.S. Noch ein Gedankenexperiment als Drüberstreuer: Jetzt stelle man
sich das Gleiche vor als „Identifizierungshilfe für Islamisten“,
mit „Kindern mit schwarzen Haaren und Kopftuch“ und einem Vorwort
von Alice Weidel - viel Spaß!
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