„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 7. Januar 2019

Ausnahmsweise mal ein gescheiter Artikel

von LePenseur


... mit dem DiePresse — näherhin Matthias Auer — sich mit dem gar erschröcklichen Daten-Leak in Deutschland auseinandersetzt:

Und wieder gibt es ein Datenleck

Hunderte deutsche Politiker wurden gehackt. Ein paar Urlaubsfotos machen aber keine Staatsaffäre. Bedenklicher ist, wenn solche Attacken als Ausrede für das digitale Aufrüsten des Staats gegen die Bürger missbraucht werden.
(Hier weiterlesen)
 Die Leserkommentare sprechen Bände, wie bspw.:
Sonja D. 
 Und sieben Jahre alte Chatprotokolle ...IT-Lehrgang für alle Abgeordneten und Politiker mit Anwesenheitspflicht. Diese Leute werden immer wieder darauf hingewiesen, wie man Daten schützt, halten sich aber nicht daran. Nun rufen die nach dem Staat. Es gibt außer diesem Artikel hier, einen tollen Artikel bei Welt online von Bennedikt Fuest. Sehr empfehlenswert. Wenn ich mir vorstelle, solchen Leuten werden Entscheidungen über ein Land, über Gesetze anvertraut, die nicht mal Grundsätze von IT-Sicherheit kapieren. 
Leuschfisch 
Wie schon hier gesagt, hilft das nur der Innenpolitik, die immer mehr auf Bewachungs-staat spielen will. Big brother lässt grüßen! Das allerdings schon seit Jahren ;-)
Das hier ist nur eine neue Ausrede für die Notwendigkeit! 
Medizinmann1963 
Das kommt davon wenn man exhibitionistisch twittert und facebooked, nicht fähig und willens ist eine gescheite lokale Datensicherung durchzuführen und statt dessen alles der Wolke anzuvertrauen.  
ArcheNoir 
Schon witzig, dass von den Rechten keine Daten veröffentlicht wurden. Ein russischer Schelm wer böses denkt! 
alpi55 
Wenn die linken zu blöd sind ihre Daten zu schützen sind sie selber schuld.




Schlokat 
andererseits - wenn jemand sooo clever ist und an all diese - wenn auch privaten und als solche belanglosen - daten kam, und dann dermassen offensichtlich afd mitglieder ausgespart hat, könnte man alternativ eine getürkte aktion gegen die afd vermuten: grosser aufruhr, kein wirklich relevanter schaden auf der nicht afd seite, aber das ganze als afd urheber aktion aufblasen .... 
Tja, M./Mme. Schlokat— Ihr Einwand hat eine gewisse Berechtigung ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Als die Daten geleakt wurden (vor 7 Jahren) war die AfD noch gar nicht im Bundestag, bzw. nicht mal GEGRÜNDET !
Liebe Grüße, Ihr Fan Hugo www.Leserbriefe.info