Dass die Evangelen nicht alle Kerzen am Kandelaber haben, ist ja
nichts Neues. Mir fällt immer spontan der Name „Käßmann“ ein,
diese ulkige Schnapsdrossel mit der seltsamen Rassenarithmetik
(„[deutsche Oma + deutscher Opa] + [deutsche Oma + deutscher Opa] =
Nazi“), und dann bin ich mit dem Verein und seinen Ablegern
eigentlich schon fertig.
Doch sie
schaffen es immer wieder, mich zu erstaunen.
Inzwischen schließen sich in meinen Augen Vernunft und Evangelische
Kirche komplett gegenseitig aus. Ein Betverein, aus dessen Reihen
eine lichtdurchseelte und von Vorfreude auf das tägliche (meist
gewalttätige, messernde und vergewaltigende) Neuverhandeln der
Regeln des Zusammenlebens erbebende Göre Eckhart oder gar eine
Blockflöten gegen Islamterrorismus herbeisehnende Mutti Merkel
ausflocken, kann nichts mit der Realität an der Backe haben. Deshalb
können Realisten, rationell denkende Menschen, vernunftbegabte Tiere
über dem Level einer Amöbe, nicht wirklich Ambitionen besitzen, bei
denen auch nur ansatzweise anzustreifen.
Trotzdem glauben diese Clowns, sich jetzt vor innerer Zersetzung
durch logisch denkende Menschen, vulgo „Rechte“, schützen zu
müssen.
„In
der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg wird es künftig eine
Überprüfung der politischen Gesinnung geben. Die Gemeinden sind
dazu aufgerufen, niemanden mehr in ihren Vorstand zu wählen, der
politisch zu weit rechts steht.“
Und woher wissen sie das? Zapfen sie das bewährte Antifa-Archiv an?
Lassen sie sich die Listen der AAS geben? Oder haben sie eigene alte
Stasi-Spitzel in ihren Reihen? Da sind ja besonders in dieser
Landesorganisation sicher noch einige verfügbar oder seit 1989 immer
noch aktiv tätig.
„Die
Kirchenleitung hat zu diesem Zweck eine „Handreichung für
Gemeindekirchenräte“ herausgegeben. Dort sind die „Kriterien für
den Ausschluss von der Leitung einer Kirchengemeinde“ beschrieben.“
Nach der „Apothekerzeitung“ und der „AAS“-Stasi, dem ARD und
einigen städtischen Vereinen wie Schul- und Kita-Trägern, gibt
jetzt also auch die EKD ihre „Handreichung“ heraus, wie man
„Rechte“ entlarvt, die schwere Verbrechen begehen.
Wie etwa, „Sympathisant der AfD“ zu sein.
Erkennt man wahrscheinlich am scheelen Blick, oder angewachsenen
Ohrläppchen, oder Krawatten mit Hunden drauf, ich weiß es nicht.
Blondbezopfte Kinder zu haben, die sich benehmen können, ist ja
bereits anerkanntes Merkmal für Nazitum. Vier deutsche Großeltern
zu haben auch. Also wird schon noch irgendwas dazukommen.
Die EKD Berlin-Brandenburg, damals ein brav apportierendes,
Stasi-durchsetztes geiferndes Hündchen ihrer kommunistischen Herren,
wagt es auch heute nicht, wenn schon politische Vorgaben zu machen,
dann diese auch konsequent durchzusetzen. Denn obwohl allein schon
Sympathie mit der AfD ausreicht, um mit Acht und Bann gestraft zu
werden, sind antifantische Umtriebe bis hin zur Verherrlichung von
Gewalt gegen Menschen und deren Eigentum überhaupt kein Problem für
den Betverein.
„Auch
Mitglieder von Initiativen, die sich „gegen die Aufnahme von
Geflüchteten wenden“ sollen einer Prüfung unterzogen werden.“
Kirche und Prüfung, da muss ich schon an bewährte Methoden denken.
Fingernägel rausziehen und dann fragen, was man so denkt über Gott
und die Welt. Sie können es bis heute nicht lassen.
„Wie
sieht nun eine solche Politische Überprüfung aus? Die Gemeinden
sollen „gut dokumentieren“, was gegen einen Kandidaten spricht.
Wenn sie sich nicht sicher sind, sollen sie Pfarrer Heinz-Joachim
Lohmann anrufen, den „Studienleiter für Demokratische Kultur und
Kirche im ländlichen Raum“. Der gibt dann sein „Votum“ ab.
Außerdem sollen sich die Gemeinden „Rat und Hilfe“ bei
Aktivisten holen, wie zum Beispiel beim „Bündnis tolerantes
Brandenburg“.“
Sprich: Es werden Stasi-Akten angelegt („gut dokumentieren“),
wahrscheinlich unter Hinzuziehung vertrauenswürdiger Informanten,
und dann wird der Oberste Blockwart, der Richter über die Gesinnung,
der Imam des Vertrauens, der Inquisitor des Linkglaubens (denn
Rechtgläubige will diese angebliche Kirche nicht sehen) angerufen,
den Stab zu brechen über den Delinquenten. Rat und Hilfe bringen der
Ortsverein der „Linken“ und ihre Freunde von den schlagenden
Antifaschaften. Vereine, deren Randgestalten auf „Indymedia“
feiern, wenn sie einen AfD-ler zusammengeschlagen haben, dürfen
beratend der Evangeleninquisition beistehen, wenn ein mutmaßlicher
AfD-ler dabei erwischt wird, eine Gemeindefunktion anzustreben.
Sag mir, mit wem du ins Bett gehst, und ich sage dir, was ich von dir
halte.
Liebes evangelisches Pfaffenpack von Berlin-Brandenburg (und wenn
sich der rest von solchen Umtrieben nicht distanziert, dürfen sich
alle „mitgemeint“ fühlen), vor mir braucht ihr keine Angst
haben, ich werde euren blasphemischen Verein nicht einmal mit der
Kneifzange anfassen, geschweige denn irgend eine Funktion darin
anstreben. Und ich kenne auch keinen normal denkenden Menschen, der
noch irgendwas mit so einem Verein anfangen kann. Wer mit euch noch
zu tun haben will, nun ja, der kann anscheinend nicht normal denken
oder will es nicht. Ich wünsche euch all die Austritte, die ihr mit
dieser Aktion verdient; auf dass der Letzte endlich aufwacht und
begreift, dass egal ob unter Hitler oder unter Honecker, ihr eben
niemals ein Hort des Widerstandes und der Freiheit sondern immer nur
schleimende Arschkriecher und widerliche Anwanzer an die Macht wart.
Fähnchen im Wind. Eine Schande für den Gott, für den ihr euch
anmaßt, das Bodenpersonal spielen zu wollen.
Und falls sich da irgend jemand religiös gebauchpinselt fühlt: Wer
an Gott glaubt und Seine Worte gelesen hat, dem fällt auf, dass in
all Seinen Offenbarungen keine evangelische oder sonstwie geartete
Kirchenorganisation auftaucht. Der Glaube an Gott und Seine Größe
ist das Eine, ein Haufen degeneriertes, raffgieriges und
psychopathisches Bodenpersonal etwas vollkommen Anderes. Ein
menschlicher Verein hat nicht das Recht, sich als legitime Vertretung
des Schöpfers des Universums auszugeben; wenn ihr beleidigt seid,
weil ich eure Autorität nicht anerkenne, dann kann ich auch nichts
dafür.
Der Prophet Jesus selbst hat die Maxime ausgegeben, dass der Glaube
an Gott in jedem Menschen wohnt und Gottes Reich nichts mit dem Reich
des Kaisers zu tun hat. Er hat den Samen gelegt für die absolute
Trennung von Kirche und Politik. Im Tempel Gottes ist jeder Mensch
gleich.
Wenn ihr jetzt die politische Einstellung eines Menschen für
wichtiger haltet als seinen Glauben an Gott, dann habt ihr euren
eigenen Heiland (wieder mal) verraten.
Gratulation!
Und nebenbei seid ihr verfassungsfeindlich unterwegs, weil ihr gegen
den Gleichheitsgrundsatz verstoßt. Und solange ihr von Staatsknete
und abgepressten Steuern lebt, habt ihr euch an die Verfassung zu
halten, ihr seid kein privater Fußballverein.
Wenn ihr schon auf alle „Rechten“ verzichten wollt, dann
verzichtet gefälligst auch auf all die euch besonders
zuteilwerdenden Rechte!
1 Kommentar:
Werter Fragolin,
und dann ist da noch die norwegische evangelische Staatskirche die sich für den Kampf gegen die Abtreibung entschuldigt.
Ich als Katholik werde weiter in der Kirche bleiben, gerade weil dieselbe zwar aus Menschen besteht, allerdings gleichzeitig nicht von dieser Welt ist und, ich zitiere den Gründer meiner Kirche, "die Pforten der Hölle sie nicht überwinden können!"
Im übrigen halte ich es mit dem Völkerapostel Paulus: "Das Geringe an Gott ist größer als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen!" Damit erledigt sich auch das raffgierige Bodenpersonal, denn: "Sie haben ihren Lohn bereits empfangen."
Vielleicht noch diese missionarische Anmerkung: Jesus war schon einige Nummern größer als ein Prophet.
Katholische Grüße!
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