Der auch physisch immer auffälliger seinem weingefüllten
Amtsvorgänger folgende Wiener Bürgermeister hat sein Herz für den
angeblichen Schutz der Bevölkerung entdeckt und seine für
Staatsbürgerschaftsfragen zuständige Magistratsabteilung
angewiesen, gegen den offensichtlichen IS-Terroristen und Wiener
Bürger mit österreichischer und türkischer Staatsbürgerschaft
„Azad G.“ (wie
auch immer der wirklich heißt, aber zu seinem offenen und
sympathischen Aussehen passt es schon) ein Verfahren zur Aberkennung
der österreichischen Staatsbürgerschaft einzuleiten.
Jubel brandet auf, nicht nur bei den Sozen sondern erstmal auch in
den Reihen der Krone-Foristen. Endlich haben es die Roten begriffen,
endlich handeln sie, endlich entziehen sie den IS-Terroristen die
Staatsbürgerschaft, denn das sind keine Österreicher! Hurra und
Hosianna!
Doch wie sieht es in der Realität aus? Abgesehen davon, dass noch
gar nicht erwiesen ist, dass es überhaupt zu einer Aberkennung kommt
oder diese behördlich korrekt zugestellt werden kann. Oder davon,
dass ich mir nicht einmal sicher wäre, ob die Informationen über
die zweite Staatsbürgerschaft korrekt sind, da ja die Zusammenarbeit
mit den türkischen Behörden bekanntlich etwa bei Null steht. Die
Untertanen des Osmanischen Sultans scheißen bekanntlich auf den Rest
der Welt und ganz besonders auf Österreich, das es gewagt hat, ihrem
Irren die Stirn zu bieten.
Aber gehen wir mal davon aus, dass das Erfolg hat, und der verliert
die österreichische Staatsbürgerschaft und wird zum Alleintürken
erklärt. Was bedeutet das dann?
Nun, es ist das größte Geschenk, das wir ihm machen können. Nur
mal so als Gedankenspiel.
Fall 1: Ein Österreicher kommt vom lustigen Köpfeabschneiden und
Im-Blute-der-Kuffar-Waten mit seinen fusselbärtigen Kumpels wieder
nach Österreich. Er kann sofort inhaftiert werden und bekommt eine
Liste an Anklagen übermittelt, von der aktiven Mitgliedschaft in
einer terroristischen Vereinigung bis hin zu Verbrechen gegen die
Menschlichkeit. Die nächsten Jahre sitzt der hinter Gittern und geht
von einem Verfahren ins nächste. Wir haben ihn komplett in der Hand.
Fall 2: Ein Türke kommt vom gleichen lustigen Abenteuerurlaub mit
seinen Kumpels von der Scharia-Fraktion nach Österreich und sagt das
eine Zauberwort, die alles aushebelnde und jeden noch so brutalen
Verbrecher augenblicklich in ein armes schutzerflehendes Opfer
wandelnde Formel, die jeder Mensch dieser Welt in Österreich
skandieren kann, solange er nur eine einzige Bedingung erfüllt,
nämlich kein österreichischer Staatsbürger zu sein: „Asyl!“.
Als Hobby-Genickchirurg mit türkischem Pass ist er ja nun kein
Verbrecher und Terrorist mehr, sondern ein armer Verfolgter der
blutigen Schergen des irren Sultans vom Bosporus.
Man sieht, im zweiten Fall, also wenn der Fusselbart seine
Staatsbürgerschaft aberkannt bekommt, wäscht man ihn faktisch rein
und schenkt ihm den Schutz, den jeder nichtösterreichische
Hilfserflehende sofort und dauerhaft bekommt. Egal was er getan hat
und egal was er mit dieser Vergangenheit tun könnte: strafrechtlich
liegt gegen ihn nichts vor, da er für seine Verbrechen, die er als
Ausländer im Ausland begangen hat, hier nunmal nicht greifbar ist.
Gut, könnte man sagen, die Regierung strebt ja bereits ein Gesetz
an, mit dem wir den Typen sofort einkasteln und nach erwartbar
negativem Schnellbescheid wieder rausschmeißen könnten, aber, jetzt
kommt der Haken, den der tolle Hecht Ludwig ausgeworfen hat: die
gleiche SPÖ, die gerade ihren mutigen Bürgermeister feiert, der
„den Rechten“ mal so richtig vorgaukelt, wie mutige
Anti-Terror-Politik in der Praxis gehen soll, verhindert mit der
Blockade im Parlament und einer orchestrierten
Propaganda-Großschlacht an der linken Medienfront genau dieses
Gesetz.
Fazit: Man schafft erst die rechtliche Grundlage, die es einem
Terroristen ermöglicht, vollkommen straffrei zurück nach Österreich
zu kommen und schenkt ihm auch noch die Betreuung und Vollversorgung
als armer Traumatisierter, während man die rechtliche Grundlage, die
den Durchschnittsösterreicher vor der Begegnung mit diesem Monster
bewahren könnte, boykottiert.
Hoffentlich erkennen alle die Perfidie dahinter.
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