Das öffentlich-rechtliche
Staatsfernsehen kommt zwar nicht darum herum, am Ende der immer noch
recht harmlos gestalteten Doku über die Araberclans (auch Redakteure
haben Familien) ganz schnell politisch korrekt die Feststellung zu
machen, dass das natürlich die Ausnahmen sind und nur Ergebnis der
ungenügenden Integrationsbemühungen des deutschen Staates und
seines eben renitent xenophoben Packs, aber wenn man sich mal
vorstellt, dass das hier gezeigte die nicht mehr unter den Teppich zu
kehrende Spitze des Eisberges ist, dann ahnt man, was sich in den
No-Go-Areas der Parallelgesellschaft wirklich abspielt:
Darauf, dass in diesem Beitrag
Frauen fast nicht vorkommen und keine andere Rolle spielen als in
Stoffkäfigen gehaltene Legehennen für die Zucht neuer Krieger, geht
das sonst so akribisch geschlechtersensibel und gendergerecht den
Sexismus und die Frauenfeindlichkeit anprangernde Staatsfernsehen
interessanterweise mit keinem Wort ein. Manchmal ist auch sehr
interessant, was nicht erwähnt wird.
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