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vertreten Österreich bei der diesjährigen Bilderberger-Konferenz, die
unter nonchalanter Nicht-Berichterstattung der Systemmedien gestern in
der Schweiz eröffnet wurde. Ihre Namen:
Edeltraut Hanappi-Egger
seit
2004 Professorin für „Gender and Diversity in Organizations“ an der
Wirtschaftsuniversität Wien und seit Oktober 2015 Rektorin dieser
Universität.
Rudolf Scholten
anfänglich
Ministersekretär unter SPÖ-Minister und -Kanzler Vranitzky, dann in
leitender Position in der Kontrollbank (mit Abstecher zu Morgan
Stanley). Nach seiner Zeit als Unterrichts- und Kunst-Minister in drei
Vranitzky-Kabinetten kehrte er in die Kontrollbank zurück und löste
damit den Selbstmord von Gerhard Praschak
aus. Bis zur Pensionierung 2014 im Vorstand der Kontrollbank, ab 2014
als Generaldirektor; nun Präsident des Beruno-Kreisky-Forums für
internationalen Dialog.
Gerhard Zeiler
anfänglich
Pressesprecher der SPÖ-Kanzler Sinowatz und Vranitzky, danach in
leitender Stellung im ORF (zuletzt Generalintendant) und in anderen
TV-Unternehmen, derzeit als »Chief Revenue Officer, WarnerMedia« unterwegs.
Letztes
Jahr waren aus Österreich Andrea Ecker, Leiterin der Kanzlei des Grünen
Bundespräsidenten VdB, Joy-Pamela Rendi-Wagner, sowie Scholten und
Zeiler (s.o.) eingeladen, mithin eine Grüne und drei Sozen. Im Jahr 2017
waren es René Benko, Scholten und Zeiler.
Man
kann sich also circa vorstellen, mit welcher Begeisterung in so
gepolten Billderberg-Kreisen die Regierungsbeteiligung der FPÖ
aufgenommen wurde ...
1 Kommentar:
Interessanterweise machen die meisten Eingeladenen dann erstaunliche Karriere: Macron, Kramp Karrenbauer, Rendi - nur 3 Beispiele! Wenn die Bilderberger nun ihre Liebe zu Genderwissenschaften entdecken scheint hier auch Sand in das Getriebe zu kommen-...
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