„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 7. August 2019

Die Realität

Zur Erbauung und Einführung hier nochmal mein Dialog mit einem gewissen „Franzl“ unter dem Artikel „Heucheln und Hetzen“ im LePenseur-Blog:

Franzl hat gesagt...
"...was aber nicht an den Waffen liegt sondern an der Gesellschaft, die permanent Irre aller Hautfarben und Herkünfte ausflocken lässt, aber das ist ein anderes Thema"

Das "Thema" ist genau das, dass fast alle Massenmörder der letzten 30 Jahre in den USA (von Timothy McVeigh übr den Columbine School-Attentäter, den Las vegas-Hochhausschützen bis neuerdings zu den El Paso- und Dayton Tätern mitnichten Irre "aller Hautfarben und Herkünfte" waren, sondern sog. "bioamerikanische" weiße Männer.

Es sei denn, man bestreitet auch diese Fakten mit derselben hingebungsvollen Überzeugung, wie man die Mondlandung vor 50 Jahren und die Saudi-arabischen 9/11-Mörder für Fake hält

Fragolin hat gesagt...
Werter Franzl,
es mag Echokammern geben, in denen man sich die Statistik so lange hinbiegt, bis sie ins Weltbild passt, aber ich halte mich da lieber an die Fakten, die Kriminologen erarbeiten:
"Von den 25 Massenerschießungen in der Datenbank des Waffengewaltarchivs im Januar 2019 wurden 16 Prozent (vier) von weißen Männern begangen. 4 Prozent (einer) wurden von einem Hispano-Amerikaner begangen; 64 Prozent (16) wurden von Afroamerikanern begangen; und in 16 Prozent oder vier Fällen ist die Rasse des Angreifers unbekannt."
Im Original und auch als Ganzes recht interessant hier zu finden:
https://centerforinquiry.org/blog/who-are-mass-shooters-mass-shooter-demographics-part-2/

Ja, der Irrsinn in den USA geht querbeet, nur im Gegensatz zu mir, der ich nicht bestreite, dass eben auch Weiße durchknallen, wollen Leute wie Sie auf rassistische Weise alle Straftaten, die von Nichtweißen begangen wurden, einfach ausblenden oder sogar frech den Weißen unterjubeln, um den eigenen "guten" Rassismus billig zu befriedigen. Brüllend unterlegt von der linksextremen Presseseite wie SZ, Zeit und Standard. Nicht umsonst muss man sich die Fakten von US-Seiten und aus US-Medien holen.

Nein, ich bleibe bei meiner Aussage, die sogar noch recht freundlich ausfällt, wenn man die absoluten Zahlen der Täter in Relation zum prozentuellen Bevölkerungsanteil stellt.
MfG Fragolin

Franzl hat gesagt...
@Fragolin:
Dann nennen Sie uns doch bitte die Namen der afroamerikanischen Massenmörder, die auch nur annähernd so viele unschuldige Menschen ermordet haben wie McVeigh, der Hochhausschutze und jetzt Patrick C. Ich bin gespannt auf Ihre Belege

Fragolin hat gesagt...
Werter Franzl,
nach dem Erhalt von Belegen Belege zu fordern ist schon etwas pittoresk. Können Sie lesen? Wenn ja, dann tun Sie es einfach, wenn nein, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Namenslisten müssen Sie sich schon selbst ergoogeln, wenn Sie welche haben wollen.
Sie haben von mir den Link und ein Zitat eines US-Kriminologen samt Nennung einer offiziellen Statistik.
Sie bekommen von mir gerne auch noch einen Namen: Samuel Little. Der gefährlichste Serienkiller der USA, bisher gesichert sind 93 Opfer, aber man ermittelt noch immer, ob es nicht weit mehr waren. Ja, ein Afroamerikaner. Na sowas.
Meine Aussage wurde bewiesen. Wenn Sie Details wollen, recherchieren Sie selbst. Mit dreisten Forderungen wird sie nicht widerlegt. Legen Sie selbst eine Beweisliste vor, dass Afroamerikaner niemals Massenmörder sind. Dass Weiße keine sind habe ich nämlich nirgends behauptet.
Netter Versuch.
MfG Fragolin


Warum ich das jetzt nochmal in einen Haupteintrag ziehe?
Weil erstens gerade das gesamte Lügengebäude krachend in sich zusammenfällt und herauskommt, dass beide Attentäter, der von El Paso ebenso wie der von Dayton, nicht einmal millimeterweise irgendwo rechts anstreiften sondern ganz im Gegenteil bei dem von Dayton recht eindeutig, bei dem von El Paso aus seinem sozial-ökologischen Manifest heraus ziemlich weit links stehen. Und zweitens bei Klonovsky auch noch ein netter Link zu finden ist, der dem „Franzl“ mit seinen kruden Behauptungen zwar keine Namensliste, aber ein nettes Bild bietet. Die Optik der Täter reicht aus, um seine Aussagen als haltlose Behauptungen und freche Lügen zu entlarven.
Das ist die Realität, die in der Wunschwelt-Filterblase der Linksextremen keinen Platz hat:



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