Neues aus der Rubrik:
Die seltsame Wandlung der alten
Genossen
wenn sie ihre Posten verlossen
Das Phänomen ist bekannt und
beleuchtet immer wieder auf brutale Weise das Wesen der Sozen: So
lange sie auf Ämtern und Pfründen von Gnaden der Partei ihre
Taschen vollstopfen können, sind die Genossen brave Diener und
Soldaten ihrer Partei und bellen brav die vorgegebenen Parolen. Doch
kaum sind sie vom Versorgungs- und Karrierepfad abgeschnitten, bricht
sich auch mal die verneintliche Erkenntnis sozialistischer Irrwege
Bahn – oder besser, es wird deutlich, dass der Genosse jahre- und
jahrzehntelang gelogen hat, dass sich die Balken biegen. Das System
des Sozialismus beruht einzig und allein auf Lüge, denn es ist ein
System des schweren Unrechts gegen die Menschen, das als einzig
wahres menschliches System verkauft werden soll. Da ist das Lügen
bereits die Grundvoraussetzung für das Schaffen der Machtbasis. Wenn
die Leute wüssten, was sie da wählen sollten, würden sie lieber
den Stift fressen als damit ein Kreuz bei den Sozen zu malen.
So poltert jetzt auch der dicke
Siggi, dass die SPD zu einer inhaltslosen linksextremen Quatschpartie
verkommen ist, die nur jeden Kritiker anpöbelt und die Vernunft aus
Politik und Programm eliminiert hat. Besonders in der Asylfrage lehnt
er sich aus dem Fenster und verweist auf die Dänen als Vorbild,
deren Sozialdemokraten da schon lange die Reißleine gezogen haben.
Wie zu erwarten, tobt der linksextreme Lauterbach auch sofort los und
unterstellt dem Dicken die Verbreitung von „AfD-Positionen“.
Gerade, dass er ihn nicht direkt als „Nazi“ angeblafft hat. Die
Pawlowschen Reflexe bei den Kettenhunden der Alten Tante, die noch
immer an ihrem Futtertrog versorgt werden, sitzen tief.
Ist ja nicht so, dass der
Stinkefinger-Siggi nicht in vielen Punkten recht hätte, aber
verlogen kommt das Ganze trotzdem rüber. Denn besagten Stinkefinger
zeigte er selbst noch vor wenigen Jahren, damals noch strammer Soldat
seiner ihn fett versorgenden Partei, jenem „Pack“, das es wagte,
die Asylpolitik der SPD nicht mitzutragen und Vernunft als
Entscheidungsbasis und Gegenpol zu der kollektiven
Willkommensbesoffenheit einzufordern. Es waren eben genau jene
vergraulten Arbeiter, die sich angeekelt von der verlogenen SPD, von
der sie sich wieder einmal verraten fühlten, die dafür von Gabriel
mit typisch präpotenter Verachtung und süffisantem Spott übergossen
wurden. Er selbst hat denen, deren Abgang er jetzt lautstark
bejammert, geradezu fröhlich auf den Kopf geschissen. Er hat das
Märchen, dass jene, die nach der massiven Linksdrift aller
Systemparteien rechts der Mitte das entstehende Vakuum füllten und
jenen eine Heimat anboten, die diese Linksdrift nicht mehr wollten,
böse rechtsradikale Nazis sind, nicht nur mitgetrommelt, sondern tut
das auch jetzt noch lautstark und verlogen.
Dass die Menschen nicht nach
rechts rücken sondern nur vor links flüchtend keine andere Heimat
mehr finden als die AfD, wenn sie nicht gleich bei der NPD landen
wollen (wo wirklich die Rechtsextremen sitzen), verschweigt der Alte.
So weit lehnt er sich dann doch nicht raus. Man will halt provozieren
und nachtreten, aber keine öffentliche Hinrichtung ala Sarazzin
riskieren.
Und: Nichts gegen Erkenntnis,
Dickerchen, aber Selbsterkenntnis wäre weit authentischer. Denn
nicht „die SPD“ allein hat den Weg in den Abgrund eingeschlagen,
sondern du selbst hast sie auf diesen Weg geführt und diesen Weg
lange Zeit verteidigt. Jetzt beim Abgang seinen Frust rauslassen und
den alten Genossen das um die Ohren zu schlagen, was einen zwar
angekotzt hat, man aber selbst begeistert mitgetragen hat, entspricht
dem erwarteten Charakter Gabriels, der in seiner widerlichen
Ausprägung wahrscheinlich eine Grundvoraussetzung ist, um in einem
solchen Machtapparat ganz bis oben gespült zu werden.
Die linksextremen Randgestalten,
die jetzt das Ruder in der SPD führen, wurden unter ihm selbst als
Parteivorsitzenden groß, kamen aus ihren extremistischen und
radikalmarxistischen Löchern gekrochen und enterten einen Posten
nach dem anderen, bis sie die Deutungshoheit übernahmen und alles,
was gemäßigt links oder gar liberal daherkam, aus der Partei
geekelt und die letzten gemäßigten Wähler vergrault hatten. Alles,
was jetzt hochkocht, die Träume von einem
marxistisch-kommunistischen Paradies ala DDR 2.0, mit Verstaatlichung
der Wirtschaft, Enteignung von Wohnungen, staatlicher
Wohnraumzuweisung und Konsumlenkung durch den Staat, blubberte unter
dem Parteivorsitz von Siggi Gabriel hoch. Er hat nicht einmal den
Pöbler Stegner an die Kandare genommen, er hat nicht verhindert,
dass die Bindeglieder zum Linksradikalsimus bis in Ministerämter
aufsteigen und das Programm der SPD prägen konnten, er hat nichts
versucht, um die Linksextremen in die Schranken der Vernunft zu
weisen.
Es ist seine eigene
Verantwortung. Er selbst hat zugelassen, dass der radikalmarxistische
Rand, befeuert von den Radikalfeministinnen und den neuen
Klimareligionsfanatikern, die Partei übernommen und bis zur
Unkenntlichkeit deformiert haben, sodass ihr der normale Arbeiter und
Angestellte mit wehenden Fahnen zu den vermeintlich bürgerlichen
Grünen überläuft.
Dass es sich bei denen um eine
noch viel brutalere Mogelpackung handelt, um die Steigerung vom
Linksextremen zum Linksradikalen, um alte Anarcho-Krawalleure,
RAF-Anhänger und Steineschmeißer, Revoluzzer und begeisterte Feinde
des Rechtsstaatsgedankens, die nur täglich das Mantra von
Klimawandel und Umweltschutz absingen, um die Camouflage nicht allzu
durchsichtig werden zu lassen, in der Praxis damit aber nichts am Hut
haben, solange man es nicht als Werkzeug zum Kaputtmachen verwenden
kann, scheinen die Wähler auch noch nicht überzuckert zu haben.
Dass Gabriels Slogan vom „Linker
als die Linkspartei“ Blödsinn ist, muss nicht weiter erwähnt
werden. Nachdem die überzeugte Marxistin und Kommunistin Sarah
Wagenknecht von ihren eigenen Leuten bereits als AfD-affine Nazibraut
entlarvt wurde, weiß man, wie weit in der Radikalität diese
verfassungsfeindliche und den demokratischen Rechtsstaat bekämpfende
Stasi-erfahrene Ex-SED mit ihren radikal-antifantischen Sturmtruppen
angekommen ist.
Deutschland hat seine inneren
Feinde an die Schalthebel der Macht gelassen.
Ermöglicht haben das Leute wie
Merkel und Gabriel.
Egal, wie der jetzt noch
versucht, die Kurve zu bekommen, diese Verantwortung wird ihm ewig an
der Backe kleben.
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