Sieben Mexikaner waren unter den
von dem Amokschützen in El Paso Getöteten. Der Rest waren
Nordamerikaner, Weiße, also eigentlich (im Falle des Army-Veteranen
oder der weißen Oma, die er niedermähte, sogar weit) außerhalb
seines angeblich rassistischen Beuteschemas. In El Paso, direkt an
der Mexikanischen Grenze, dürfte das dem normalen Kundendurchschnitt
an einem Einkaufswochenende in der Mall entsprechen. Das heißt, der
hätte sich sehr große Mühe beim Zielen geben müssen, um beim
Herumballern mit einer AK47 keine Mexikaner zu treffen. Er hätte
aber genau nur auf solche gezielt, wenn er aus rassistischem Hass nur
solche hätte töten wollen.
Das passt nicht zusammen.
Dass es bei der Einstufung
dieses Amoklaufes, wie er in den USA leider allzu oft vorkommt (was
aber nicht an den Waffen liegt sondern an der Gesellschaft, die
permanent Irre aller Hautfarben und Herkünfte ausflocken lässt,
aber das ist ein anderes Thema) zu einem rassistischen Terroranschlag
nur um eines geht, nämlich einen möglichst großen Kübel voller
Anschuldigungen und hasszerfressener Hetze über Trump auszukippen,
kann man an der Medienreaktion sehen. Dieses permanente Ausschlachten
von Wahnsinnstaten und Morden für die eigene politische Agenda ist
widerlich und menschenverachtend.
Übrigens ein sehr europäisches
Phänomen, denn die meisten amerikanischen Medien gehen da ziemlich
wenig emotionalisierend mit um und halten sich an die Fakten. Da kann
man sehr schnell Tathergang, Täter-Identität und die Namen der
Opfer erfahren, was bei teutonischen Schubsattacken zum Beispiel Tage
braucht. Die Politiker geifern und hetzen zwar sofort los, aber
einseitig meinungsbildend darüber berichten tun nur die
deutschsprachigen Mainstream-Medien.
Man erlebt das ja auch als
Blogger, wenn die Linkstrolle wieder aus ihren Löchern kriechen und
sofort losgeifern, um mit erfundenen Zitaten und dreisten Lügen hier
eine Befürwortung für irgendwelche Amokläufe, Massenmorde oder
andere Schwerverbrechen zu konstruieren, die es zwar nachweislich
nicht gibt, da ich Gewalt in jeglicher Form ablehne und an keiner
Stelle gutheiße, aber linke Hetzer können keine Gelegenheit
verstreichen lassen, um auf noch so vielen brutal abgeschlachteten
Unschuldigen ihr politisches Kleingeld zu schlagen und ihre
Hassparolen zu verbreiten. Da ist es ihnen auch nicht zu blöd, zu
lügen, dass sich die Balken biegen.
Dem Irren droht in Texas
übrigens die Todesstrafe.
Mal sehen, ob die Aufrechten und
Zivilgesellschaftlichen, die Toleranzbesoffenen und bei einem
farbigen Täter jedesmal Verständnistriefenden auch in diesem Fall
vehement dagegen protestieren und gegen die Vollstreckung
demonstrieren werden. Dann, liebe Heuchler, werden eure Masken
fallen, unter eurem tosenden Schweigen, der brüllenden Stille bis
hin zu hämischer Freude in den Kommentarspalten eurer Hetzblase.
Ihr seid solche Heuchler und
Hetzer, man kann es täglich sehen.
Und eure billigen Versuche,
dieses Blog durch Lügen und Hetze zu verunglimpfen, werde ich
kommentarlos löschen. Ich habe es nämlich nicht Not, mich von euch
provozieren zu lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen