„Wie ein Shitstorm über
eine Wustermarker SPD-Frau hereinbrach“ mimimit die nur rein
zufällig und für ihre Leser eher nicht so erkennbar zum
SPD-Madsack-Imperium gehörende „Märkische
Allgemeine“ und empört sich:
„Elfriede Handrick
engagiert sich seit Jahren in der Wustermarker SPD. Nun wurde sie mit
einer unglücklichen Aussage in einem TV-Interview zur Hauptperson in
einem Online-Shitstorm aus dem rechten Spektrum.“
Merke: präpotente
Wählerverhöhnung und abgehobenes Anschnoddern des „Packs“ sind,
wenn sie von den Sozen kommen, eine „unglückliche Aussage“,
und wer solches negativ bewertet muss natürlich sofort dem „rechten
Spektrum“ zugeordnet werden. Man rotzt das „Pack“ blöd an,
und wenn dieses das nicht dankbar entgegennimmt, stilisiert man sich
zum Opfer eines „Shitstorms“. Dabei ist die einzige Scheiße, die
hier stürmte, die aus dem Mund dieser abgehobenen
Sozen-Funktionesse.
Auf „Tichys
Einblick“ findet man die Aussage der vielfältigen Maid im
Wortlaut:
„Ich
finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der
Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und
Nöten? Ich kann das nicht verstehen!“ Beim Wort „Sorgen und
Nöte“ hebt Handrick, die eher nach Mallorca als nach Maloche
aussieht, derart ihre Stimme und rümpft derart die Nase, als würde
sie von einer Geschlechtskrankheit sprechen oder zumindest etwas sehr
ekeligem. Verachtung gemischt mit Wut kommt zum Vorschein. Und die
steigert sie dann noch einmal: „Und selbst wenn sie Sorgen und Nöte
haben, dann haben sie noch lange nicht das Recht, mit ,Heil Hitler´
durch die Straßen zu laufen.“
Hier
kann man sich auch an dem Video der alternden Parteiprinzessin
und ihrem vor pikiertem Ekel verzogenen Schnütchen ergötzen.
Warum zum Geier sollen sich
Politiker auch um irgendwelche Sorgen und Nöte irgendwelcher
Bevölkernder scheren? Warum will dieses renitente Pack eigentlich
von uns Politikern wahrgenommen werden, wenn es doch unsere Aufgabe
ist, wahrgenommen zu werden und nicht, wahrzunehmen? Wer ist denn
hier der Star, die luxuriös ausstaffierte Klunkertante auf der Bühne
oder der Pöbel im Auditorium? Die Zuschauer sollen froh sein, dass
sie mir das Geld rüberschieben und mich bewundern dürfen!
Die „Alte Tante SPD“ hat ein
Gesicht bekommen.
Es passt zu ihr.
Woran erkennt man Parteimedien?
Sie würden im Falle eines solchen Ausfalles aus dem Munde eines
AfD-Funktionärs aus der dritten Reihe niemals zu der Einschätzung
kommen, dass es eine „unglückliche Aussage“ wäre, sondern würde
sofort davon ausgehen, dass diese Aussage allgemeingültige
generalisierende Parteilinie und die gesamte Partei durchziehende
Denkweise wäre.
Und genau das scheint hier,
entgegen allen Versuchen der SPD-Medienmogule, das Ganze zu
relativieren und abzuwiegeln, auch der Fall zu sein. Einmal blitzte
vor laufender Kamera das wahre Gesicht der heutigen SPD hervor: die
geradezu angeekelte Verachtung des Pöbels, die Abgehobenheit einer
Politkaste aus wohlversorgten und in fetten Pfründen sitzenden
Funktionären, das Wandlitz-Syndrom einer das eigene Volk ver- und
missachtenden Ausbeuterclique, die sich lebenslang aus einem
Finanztopf die Taschen vollstopft, der von genau jenem Pack mit
Zwangsabgaben gefüllt wird, das man so abgrundtief verachtet. Eine
Herrscherkaste, die bis tief in die DNA nicht mehr in der Lage ist,
sich auch nur eine Sekunde als Vertreter und Angestellte eines Volkes
zu begreifen, sondern sich in einer geradezu gottgegebenen
Herrschaftssituation wähnen.
Oh nein, ich werde die gute Frau
nicht bescheißestürmen, das hat sie selbst schon bravourös
geschafft. Ich danke ihr vielmehr für ihre Ehrlichkeit, für diesen
Blick hinter die Kulissen, für das öffentliche Fallen in jenen
Tonfall, den ich schon vor Jahren bei Kongressen unter sich wähnender
sozialistischer Gewerkschafter erleben durfte. Sie hat zwar ihrer
Partei keinen guten, dem Rest der Welt aber einen hervorragenden
Dienst erwiesen, indem sie die Denkweise der Sozen in der Mittelebene
und bis hoch an die Länderspitzen vor laufender Kamera präsentiert
hat.
Die SPD auf der Mission 5%.
Ihr schafft das!
Ach ja, ehe ich es vergesse: der
Letzte, der als Bürger voller Sorgen und Nöte mit dem Hitlergruß
durch die Straßen marschierte, wurde gerade zu lächerlichen 7
Monaten bedingt und 100 Sozialstunden verdonnert. Warum diese Milde?
Naja, könnte daran liegen, dass der vorgeblich strammdoitsche
Neonazi in Wahrheit ein ziemlich heruntergekommenes und versoffenes
strammlinkes Antifa-Würstchen ist, das eben nur ein bisschen im Suff
provozieren wollte und jetzt Besserung gelobt. Was die meisten
Medien, zumindest die geförderten, geflissentlich zu erwähnen
vergaßen. So wie sie letztens häufig zwar ihre reinen Behauptungen
gerne laut herausposaunen, aber dann, wenn diese nicht mehr dem
Faktencheck standhalten, stillschweigend dem Ignorieren
überantworten.
1 Kommentar:
Die Dame ist jetzt nicht einmal "wichtige" Persönlichkeit in der SPD, die ist Kassenwart in der Wustermärker Ortsgruppe. Da hätte man auch jemand aus "Hintertupfingen" oder Ostfriesland bringen können. Viel interessanter finde ich, dass das Heute Journal diese Dame in einem insgesamt unter dreiminütigen Gesamtbeitrag zu Wort kommen lässt und das auch noch ausstrahlt. Mir scheint, die Journaille ist derselben Meinung, die wollten der SPD nicht schaden, die haben sich endgültig geoutet.
Kommentar veröffentlichen