Die SPD hat sich eine neue
Spitze gegeben, man weiß nur noch nicht, wohin. Aber woher, das ist
klar.
Und so sprach im September die
neue Lichtgestalt an der Spitze der Siechenden Partei Deutschlands:
„Migration
ist in weiten Teilen die Lösung vieler unserer Probleme.“
Jo
eh. Zumindest das eurer Wähler. Aber wenn die Migration erst ihre
eigene Partei hervorgebracht hat, ist das auch obsolet. Eigentlich
könnte auch das Sawsan die Bude gleich übernehmen und in Scharia
Partei Deutschlands umbenennen, das Kürzel kann bleiben und die
Richtung stimmt.
„In unserem
Grundgesetz ist nicht nur die Enteignung möglich… Auch die
Vergesellschaftung von Produktionsmitteln ist nach dem Grundgesetz
eine legitime Möglichkeit.“
Ja, da wird das marxistische
rote Höschen feucht, wenn Ultralinke davon träumen, das Grundgesetz
nicht als Schutzwall des Bürgers vor einem gierigen Staat zu nutzen
sondern als Waffe gegen den Bürger, der es wagt, nicht sein Hab und
Gut und die Früchte seines Werkens bei den Sozialisten abzuliefern.
Denn sozialistische Planwirtschaft hat ja schon immer so toll
funktioniert und zumindest zu völliger Eigentumsfreiheit der
Insassen der marxistischen Gesellschaftslabore geführt. Außer bei
der revolutionären Führungselite natürlich, zu der sich die kleine
Saskia sicher zählt. Die glühendsten Sozialisten sind immer jene,
die erstmal davon ausgehen, dass der Sozialismus als Solcher erstmal
allen anderen passiert.
Noch im November, im dunklen
Schatten des Gedenkens revisionistischer Kräfte an den Fall des
antifaschistischen Schutzwalles, zwitscherte sie fröhlich weiter:
„Der
demokratische Sozialismus (Anmerkung:
die SED der DDR nannte sich im Abgang „Partei des Demokratischen
Sozialismus“; heute nennt
sie sich „Die Linke“.)
bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen
Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe
ist.“
Naja, eine Vision mag es sein,
die Realität hat aber oft genug bewiesen, dass Sozialismus weder
frei noch gerecht ist und Solidarität nur dadurch fördert, dass die
Menschen in Mangelzeiten und Armut eben zusammenrücken. Das, was die
„demokratischen Sozialisten“ aus der SED unter „Solidarität“
verstanden, wurde nicht aus Überzeugung sondern Zwang geleistet.
Und weiter:
„Wer
Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung. So.“
Man spürt richtig das Zittern
des Bodens, wenn sie trotzig mit den Mäusefüßchen aufstampft.
Die Leute im Osten zum Beispiel
haben im Gegensatz zur Salonmarxistin aus dem tiefen Schwarzwald
absolut keine Ahnung von Sozialismus, sondern eine Wissung. Die
müssen nichts ahnen, die haben erlebt, die wissen um diese Gestalten
und ihren Hang zum trotzigen Durchboxen der Zwangsbeglückung.
Deshalb sind das auch alles solche bösen Faschisten, was für die
Saskias und Ralfs und Kevins ja der Sammelbegriff für alle ist, die
keine strammen Marxisten sind.
Mit dieser Frau vom ultralinken
Rand an der Spitze rittert die SPD nur offen um Wähler der
kommunistischen „Linken“.
Gut so, da bleibt das
linksmarxistische Lager unter sich. Inhaltlich könnten die beiden
Parteien eigentlich fusionieren, zu einer Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands. Es findet zusammen was zusammen gehört.
Aber insgesamt wird das linke Lager nicht größer dadurch sondern
driftet nur immer weiter an den eigenen extremen bis radikalen Rand,
wo die Kevins warten, die weder Wissung noch Ahnung haben, aber dafür
mit glühender Propaganda eines längst verstorbenen rauschebärtigen
Propheten durchflutet sind.
Die Grünen wird es freuen. Denn
das sind Kommunisten, die sich nach außen den Anstrich einer
umweltbesorgten Partei der Mitte verpasst haben, im Kern jedoch die
ganzen Öko-Themen nur benutzen, um ihren Hass auf Deutschland und
ihren Kampf gegen das bestehende bürgerliche System zu leben. Das
linke Lager wird nicht kleiner werden, sondern sich nur aufteilen in
den abschreckenden Rand der Roten und Dunkelroten und die sich
gemäßigt verkleidenden Grünen, von denen der sedierte Michel
glaubt, die könne man wählen, weil sie ja so bürgerlich und öko
wären. Längst vergessen, dass die Ökos nach wenigen Jahren schon
aus dieser Partei vergrault wurden und nur alte RAF-Sympathisanten,
ultralinke Anarchos und militante Marxisten den Laden übernommen und
sich in ein grünes Fähnchen gewickelt haben.
Na gut, die SPD hat entschieden,
sie wollen weiter nach linksaußen abdriften. An der Gesamtsituation
in Deutschland wird das nichts ändern. Merkel steigt mit jedem ins
Bett, der ihr die Macht erhält und dabei in Duldungsstarre verharrt.
Werden es nächstes Mal eben die Grünen sein.
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