„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 6. Dezember 2019

Ich hab da mal ne Frage...

Es geht um ein Zitat, dass mir schon ein paar Mal untergekommen ist und das ich für wirklich interessant halte, wenn die Quelle stimmt. Denn im Gegensatz zum „Rassismus“-Gekreisch der Weltbürger, die außer dem schwarzen Kellner in ihrem Lieblings-Multikulti-Restaurant und einer Gruppe am Bahnhof lungernder Migranten in ihrem Leben noch keinem echten Afrikaner begegnet sind, soll der Autor des folgenden Zitates niemand Geringerer sein als Albert Schweitzer, der sein halbes Leben in Afrika verbrachte und das als alles andere als ein Kolonialist:

Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern. Es gibt etwas, das alle weißen Männer, die hier gelebt haben, wie ich, lernen und wissen müssen: dass diese Personen eine Sub-Rasse sind.
Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.
Denn wann immer ein weißer Mann sucht unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören.
Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“


Ich habe dieses Zitat zwar an einigen Stellen gefunden, aber nirgends einen Nachweis, wo es herkommt, bis auf einen schwammigen Hinweis auf ein „verschwundenes Vorwort“. Aber ein Hinweis ist eben kein Nachweis. Weiß da jemand mehr darüber?
Würde mich mal interessieren, ob selbst ein Albert Schweitzer bei den Gutmenschen-Bobos heute ein ekelerregender Rassist wäre, nur weil ihnen die Quintessenz seiner Lebenserfahrung nicht in ihre rosarote Filterblase passt.

4 Kommentare:

wbeier hat gesagt…

Stammt aus dem 1961 erschienenen "African Notebook"
ISBN: 9780253200143
Zuweilen als Neuauflage sogar bei Amazon oder halt antiquarisch.....
Möglicherweise sind aber die kontaminierten Passagen mittlerweile wie bei Pippi Langstrumpf oder Hadschi Bradschi Luftballon "entschärft".

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank an wbeier! Da sieht man, was vor nicht einmal 60 Jahren alles möglich war! Wirklich keine "Schöne Neue Welt"!

heinz hat gesagt…

@wbeier
Ja, das sagen viele, aber genau so viele dementieren, dass diese Passagen im Original dort tatsächlich genau so vorkommen. Heute kann man das nicht mehr klären, ist zu lange her, man schafft es ja nicht einmal, korrekt wiederzugeben, was gestern jemand gesagt hat.

Mr. Bean hat gesagt…

Werter Fragolin
Danke, dass Sie dieses Zitat veröffentlichten! Mutig!
Ich habe mein Leben zwar nicht gegeben, aber einige Erfahrungen mit den "Hyperpigmentierten" in unserem Lande gemacht, die dieses Zitat bestätigen. Es mag ein paar Ausnahmen geben, aber die meisten, wie auch die Araber, Asiaten wollen einen Führer, jemand der ihnen zeigt "wer der Herr im Haus ist"!