Es ist erstaunlich, mit welcher
Geschwindigkeit heute das Schlagen politischen Kleingeldes auf
Mordopfern geht. Die werden nicht einmal mehr kalt.
Da zieht in Hanau ein von
schwerem Verfolgungswahn Getriebener eine Blutspur durch zwei
Shisha-Lokale, schießt seine eigenen Eltern nieder und begeht
Suizid. Und noch während seine Opfer, meist unschuldige junge
Menschen, die einfach das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen
Ort zu sein, weggetragen werden, hetzen die üblichen Verdächtigen
aus dem linken Spektrum sofort los, sekundiert von Behörden und
Medien, die sich mit den üblichen Vokabeln von „rechtsextrem“
bis „rechtsradikal“ nur so überschlagen, und übergießen die
„rechte“ Opposition mit Schuldzuweisungen. Seltsam, da bisher
ganz offensichtlich nicht ein einziger noch so winziger
Verbindungspunkt existiert, aber das interessiert die immer weiter
außer Rand und Band tobenden Linkspropagandisten schon lange nicht
mehr. Sogar Merkel, eher bekannt dafür bei zum Beispiel
islamistischen Anschlägen in langes Schweigen abzutauchen, konnte
der süßen Verlockung nicht widerstehen, sofort ihre Haltung
kundzutun und auf ihre Hauptkonkurrenz hinzuschlagen.
Warum die Behörden der übrigens
SPD-geführten Stadt Hanau es zuließen, dass ein offensichtlich
Geistesgestörter, der sich von einer mächtigen Geheimorganisation
ausgespäht und über Hirnwellen ferngesteuert wähnte und das auch
über Videos in alle Welt verbreitete, einen Waffenschein bekommt,
fragt keiner. Warum ein offensichtlich Geistesgestörter – und die
Beweise liegen vor in Form seiner kruden Anzeigen, seiner Kontakte zu
esoterischen Vereinen und seines von Verfolgungswahn und Irrsinn
strotzenden „Manifestes“ - eine Waffe tragen darf wird nicht
gefragt. Warum ein angeblicher „Terrorist“ nach hause geht, seine
Eltern niederschießt und dann Suizid begeht, auch nicht. Wer
Märtyrer werden will, begeht nicht Selbstmord, und wenn doch, dann
so, dass er maximalen Schaden anrichtet. Wäre der in seine Firma
oder seine alte Schule gerannt, hätte man das als „Amoklauf“
abgetan. Doch dann hätte man ihn nicht so schön instrumentalisieren
können. Dass er ausgerechnet Jagd auf Türken machte muss bei den
Linkspropagandisten die Sektkorken knallen gelassen haben. Endlich,
endlich!
Wieder einmal passt nichts
zusammen, wieder einmal scheint es kein System zu geben sondern nur
einen Durchgeknallten und wieder einmal kommen die üblichen Hetzer
aus ihren Löchern gekrochen und verspritzen ihr Gift. Und nicht
vergessen: dieses fast schon automatisierte Instrumentalisieren eines
widerlichen Anschlages kommt von genau denen, die genau das permanent
anderen unterstellen. Sie können es nicht nur nicht lassen, mit
blindem Hass und verlogener Hetze zu agitieren, nein, sie müssen
auch immer nur von sich auf andere schließen.
Und sie werden die eigenen Lügen
als Basis für ein härteres Vorgehen benutzen.
Wer heute noch das Verbot einer
demokratischen Partei und Haft für Oppositionelle und
Regierungsgegner in Deutschland für unmöglich hält, soll in ein
paar Jahren noch einmal an meine Worte zurückdenken. Es braucht
nicht mehr viele ausschlachtbare Taten Geisteskranker, die man dafür
instrumentalisieren kann. Es braucht nicht mehr viele ausschlachtbare Taten Geisteskranker, die man dafür instrumentalisieren kann. Zur Not geht aber auch ein brennender Reichstag.
P.S. Wieso der Amoklauf eines Irren jedesmal einen generalisierenden Rückschluss auf alle „Rechten“ begründet, während jeder Terroranschlag im Namen Allahs nichts mit dem Islam zu tun hat, nichts mit den Mordaufrufen im Koran, der von Hasspredigern in ganz normalen Moscheen verbreiteten Verachtung oder djihadistischer Missionierung, kann mir bisher niemand schlüssig erklären.
P.S. Wieso der Amoklauf eines Irren jedesmal einen generalisierenden Rückschluss auf alle „Rechten“ begründet, während jeder Terroranschlag im Namen Allahs nichts mit dem Islam zu tun hat, nichts mit den Mordaufrufen im Koran, der von Hasspredigern in ganz normalen Moscheen verbreiteten Verachtung oder djihadistischer Missionierung, kann mir bisher niemand schlüssig erklären.
2 Kommentare:
Es hat auch gereicht, um vor dem Fußballspiel zwischen Frankfurt und Salzburg eine Schweigeminute einzulegen. Das gab es noch nie, wenn linker Terror wütete.
Werter Anonym,
gegen eine Schweigeminute für ermordete Menschen habe ich generell nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Linker Terror ist zwar permanent und dadurch für die Betroffenen extrem belastend, aber zum Glück fast nie tödlich. Wenn auch manchmal nur knapp.
Was mich stört ist eher, wenn Schweigeminuten für ermordete Menschen im Bundestag rüde unterbrochen und mit Geschrei und Gelächter unterbrochen werden, und man findet das auch noch witzig, während das Dazwischengrölen irgendwelcher angesoffener Hooligans zum Skandal hochstilisiert wird. Und Schweigeminuten für die Opfer vom Breitscheidplatz gab es erst nach Monaten, als man spürte, dass man den Bogen der Ignoranz überspannt hatte.
Es ist diese widerliche Heuchelei der Machthaber und derer, die denen ins Rektum kriechen...
MfG Fragolin
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