„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 27. August 2020

Fußnoten zum Donnerstag

 Immer wieder diese Renitenten, die sich den Bestrebungen der Antirassisten in den Weg stellen, die Welt zu einem diskriminierungsfreien Raum umzugestalten! Da weigert sich in Zeiten, in denen selbst das Buch „Jim Knopf“ umgeschrieben werden soll, weil darin das N-Wort vorkommt, der Chef des Restaurants „Mohrenkopf“ in Kiel aufmüpfig, sein Geschäft umzubenennen. Er beharrt starrsinnig darauf, auch weiterhin diesen Namen zu tragen, der aufrechten linksgedrehten Antirassismuskämpfern Sodbrennen verursacht und so manchen Antifa-Idioten den Schlagstock polieren lässt.

Die Rassismus-Debatte um die Umbenennung von Apotheken, Restaurants und Straßen sieht er abschätzig als ein Insekt, aus dem ein Elefant gebastelt würde und bezeichnet die Umbenennungen keck als „sehr dumm“. Die Behauptung, der Name „Mohr“ wäre rassistisch, tut er als „Quatsch“ ab und verweist auf die Geschichte, dass man im späteren Mittelalter die Koch- und Heilkunst schwarzer Menschen für so hervorragend und werbeträchtig hielt, dass sich Apotheken und Gasthäuser rein zu Werbezwecken diesen Namen gaben, also der Name sogar extra positiv belegt sei.


Besonders hart seine Meinung zu Migration:

Bevor man in ein anderes Land geht, egal in welches, soll man erstmal erkunden, wie die Menschen dort leben. Wenn man das nicht akzeptieren kann, soll man nicht hingehen.“

Spätestens jetzt dürfte bei linken Willkommensaktivisten der Nazitrigger anschlagen und das pawlowsche Sabbern einsetzen. Besonders, wenn man dann noch sieht, welchen Rat dieser starrköpfige „Mohrenkopf“-Chef farbigen Kindern mitgibt:

Lernt, seid fleißig, passt gut in der Schule auf. Dass ihr eine andere Hautfarbe habt, ist keine Ausrede für schlechte Noten.“

Ui, da schlägt es dem Wellkammisten vor Empörung die Kinnlade direkt durch das eigene Nasenbein! Wie kann dieser Rassist, dieser üble Faschist, dieser xenophobe Nazi…

Also, dieser.

Ja, es gibt sie, die positiven Fälle der Integration. Und sie sind genau deshalb die positiven Beispiele, weil sie den linken realitätsfernen Propaganda- und Empörungs-Zirkus nicht mitmachen. Und nicht nur das, denen auch noch den eigenen tief rassistischen Spiegel vor die Stirn nageln:

Ein Paar kam ins Restaurant, der Mann Afrikaner, die Frau Deutsche. Sie sagten: Wieso hat das Restaurant diesen Namen? Das ist rassistisch. Holen Sie Ihren Chef! – Ich sagte, ja, sofort, ich hole den Chef. Ich ging weg, kam zurück und sagte: Ich bin der Chef! Und dann sagte ich den beiden: Genau das, was hier gerade geschehen ist – DAS ist Rassismus. Denn Sie sind von vornherein davon ausgegangen: Ein Schwarzer kann nicht der Restaurantchef sein.“


Meine feste Überzeugung ist: Die Sprachpolizei kann Rassismus nicht verhindern. Man kann alle Logos und alle Namensschilder in ganz Deutschland runterreißen. Echter Rassismus ist in den Köpfen und bleibt dort, auch wenn alle Logos weg sind und alle Namen geändert sind!“


Sollte ich jemals nach Kiel kommen, werde ich im „Mohrenkopf“ speisen, versprochen!




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