„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 13. August 2021

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute ist der erste Freitag der Dreizehnte in diesem Jahr. Gleichzeitig auch der letzte. Spielt eigentlich keine Rolle, aber ich wollte es einfach mal erwähnt haben.

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Der erste Schritt zur Freiheit beginnt mit dem Wort „Nein“.

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Ich muss keine Regierung um Erlaubnis fragen, ob ich meine körperliche Unversehrtheit schützen möchte.

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Erstaunlich. Die gleichen Politiker versprechen uns den finalen Sieg über die Natur und das Virus, die es nicht einmal schaffen, die selbst beschlossene sinnlose Sommerzeitumstellung wieder rückgängig zu machen. Und die Mehrheit glaubt denen...

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Ein Junglehrer bei den Grünen, der tief kommunistisch ist und Terror verherrlicht, geht in Ordnung. Kein Problem. Erst durch das Versenden von Nacktbildern an eine Sechzehnjährige – nun ja, er ist eben in der richtigen Partei – und eine Anzeige gegen ihn führen zu einer Reaktion der Partei. Auswirkungen auf seine Lehrerkarriere scheint das alles anscheinend nicht zu haben.

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Zitat zum Tage, heute vom britischen Science-Fiction-Autoren Ian Watson:

Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst… Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen – kannst du absolut sicher sein, dass das, was da angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“

Amen.

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Heute im Radio: „Im Internet kann man gefälschte Impfpässe kaufen. Der Verkauf solcher Impfpässe ist eine Straftat. Aber auch der Kauf kann eine Straftat sein.“

Frage an die Juristen in der Runde: Wieso einmal „ist“ und einmal „kann sein“? Kann es auch sein, dass der Impfpass keine Urkunde darstellt und keinen Echtheitsschutz hat und daher der Besitz eines Fake-Papierchens und das Vorzeigen bei Leuten, die sowieso nicht berechtigt sind, sich über meinen medizinischen Status zu informieren, rechtlich keinerlei Folgen hat? Ich besitze zwar so einen Wisch nicht und er interessiert mich auch nicht – ich stehe auch im realen Leben offen dazu, für ein gentechnisches Experiment an meinem Körper nicht zur Verfügung zu stehen – aber diese Formulierung im Radio hat mich hellhörig gemacht. Ich nehme eben gerne Aussagen wörtlich...


1 Kommentar:

sokrates9 hat gesagt…

Bei einer normalen Justiz wären diese Fragen voll berechtigt und wäred eindeutig negativ beantwortbar. Dooch wir haben keine Justiz mehr und leben in einem reinen Willkürstaat - früher auch Diktatur bezeichnet -
wo der Staat machen kann was er will. GHesetze gelten nur dann wenn sie passen!Noch nie etwas von europäischen werten gehört die wir am Hindukusch verteidigen müssen??