„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 25. November 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Weil den Politikversagern die Intensivpfleger weglaufen, erfinden sie das Märchen, ihnen würden die Intensivstationen vollaufen.

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Langsam verstehe ich den Import orientalischer Messerstecher: Wir brauchen dringend Unterstützung dabei, alle Bürger zu „pieksen“.

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Logik, mal wieder. Früher wurden wir dazu gedrängt, uns doch gegen Grippe impfen zu lassen, denn auch bei jungen Menschen könne eine Grippeinfektion zu einer Herzmuskelentzündung führen, die tödlich enden kann. Heute wird der Einwand, von einer Coronaimpfung würden überdurchschnittlich viele junge Menschen (bis zum Faktor 13 Mal höher als „normal“) eine solche bekommen, lachend vom Tisch gewischt und erklärt, das wäre ja nix Schlimmes und verheilt eh wieder.

Da gehören solche Artikel aus 2018 aber schnell umgeschrieben:

Eine Herzmuskelentzündung birgt ernste Gefahren - besonders, wenn sich die Betroffenen nicht ausreichend schonen oder ein vorgeschädigtes Herz haben. Die Myokarditis kann nämlich schwere Herzrhythmusstörungen verursachen. Diese haben erhebliche Folgen für den Kreislauf. […] Mögliche Folge ist ein Kreislaufzusammenbruch mit plötzlichem Herztod.

Bei etwa jedem sechsten Patienten löst die Herzmuskelentzündung Umbauvorgänge im Herzen aus, die letztlich in eine chronische Herzschwäche münden: Die geschädigten Herzmuskelzellen werden zu Narbengewebe umgebaut (Fibrosierung), die Herzhöhlen (Kammern, Vorhöfe) erweitern sich. […] In schweren Fällen kann die Pumpleistung des Herzens vollständig zusammenbrechen. Es kann also auch hier zum plötzlichen Herztod kommen.“

Wie soll man jemanden nennen, der einem Jugendlichen gegen eine Infektion, an der er höchstwahrscheinlich nicht einmal erkrankt, ein Medikament mit so einer Nebenwirkungsmöglichkeit spritzt?

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Wenn man auf mögliche Langzeitfolgen hinweist, wird immer im typisch präpotenten „Was-verstehst-du-Dummschwurbler-schon“-Tonfall darauf hingewiesen, dass spätestens nach zwei Wochen der „Impfstoff“ doch aus dem Körper verschwunden sei, und „nur Wurmkurfresser kapieren das nicht, dass ein Stoff, der nicht mehr im Körper ist, auch nichts mehr anstellen kann“, wie es erst kürzlich ein Diskutant gewohnt gespritztenhöflich formulierte. Dass man den Stoff auch nicht braucht sondern die innerhalb dieser zwei Wochen seines Einwirkens im Körper angerichteten Schäden an den Organen, wie dem oben erwähnten Herzen, für den Rest des Lebens im Körper bleiben, das überfordert diese von der Reinen Wahrheit Durchseelten mental komplett.

Die Lebensjahre, die man heute angeblich den Alten schenkt, stiehlt man den Jungen – aber erst in der Zukunft. Welch Perfidie.

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Wenn Geimpfte Angst haben, ihre Impfung könnte nicht wirken, weil andere sich nicht impfen lassen, ist das so, als würde ein Säufer Angst haben, keinen Rausch zu bekommen, nur weil nicht alle anderen auch mitsaufen.

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Der neue Schlachtruf der Geboosterten: „Hand auf‘s Herz!“


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