„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 27. Januar 2023

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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In einem Regionalzug bei Hamburg ist ein polizeibekannter Intensivtäter und frisch gebackener Freifuß sofort nach der Entlassung aus der U-Haft mit dem Messer auf Mitreisende losgegangen und hat zwei Menschen ermordet und ein halbes Dutzend zum Teil schwer verletzt. Nach gezählten zwölf Delikten, darunter neben Diebstahl und Geldkartenbetrug auch Sexual- und Gewaltdelikte, durfte das Goldstück natürlich auch dieses Mal wieder aus der U-Haft entlassen werden. Denn ihm konnte ja keines der schwersten Verbrechen im beDaZ nachgewiesen werden: die Maske nicht tragen, die GEZ nicht zahlen, der Regierung nicht bedingungslos vertrauen. Der Einmann heißt halt „Ibrahim H.“ und nicht „Michael B.“

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Wer Frieden will, schickt Diplomaten. Wer Krieg will, schickt Panzer.

Die Warnung aus Moskau an das bis heute nicht über einen Friedensvertrag in die Souveränität entlassene Deutschland ist klar: Sollte auch nur ein einziger Kampfpanzer, der immerhin eine Angriffs- und keine Verteidigungswaffe ist, russisches Staatsgebiet berühren oder beschießen, würde das als offizieller Kriegseintritt Deutschlands gewertet werden, tönt es aus dem Zarenpalast. Die völkerrechtlichen Verträge dürften dem Rechtsnachfolger der Siegermacht Sowjetunion da sogar den Rücken stärken, obwohl Völkerrecht eh in der Praxis das Papier nicht wert ist, auf dem es verankert wurde. Zum Glück für die Völkerrechtlerin der Herzen und Pfostenschildkröte Trampolina die Einfältige, die in ihrer Funktion als Außenministerin Deutschlands auf dem EU-Ratsgipfel de facto Russland offiziell den Krieg erklärt hat. Zum Glück weiß Putin das geistlose Geplapper des Schnatterinchens zu werten und zu ignorieren.

Klar ist, dass Moskau die besetzten Gebiete des Donbass und die Krim als russisches Staatsgebiet deklariert hat, unabhängig von der Rechtsgültigkeit und Anerkennung durch andere Staaten. Sollte also die Ukraine wie beabsichtigt die deutschen Kampfpanzer zum Angriff auf die abtrünnigen Gebiete oder gar die Krim einsetzen, hätte das wohl die sofortige Eskalation des Konfliktes und den aus Moskauer Sicht dann endgültig offiziellen Kriegseintritt Deutschlands zur Folge. Ob jemand anderes das anders sieht als die größte Atommacht der Welt, dürfte für die Folgenabschätzung irrelevant sein.

Bemerkenswert, dass die sich früher als Pazifisten verkleidenden Grünen bei dem „Kampfpanzer an die Ostfront!“-Gebrüll in erster Reihe stehen. Sehr bemerkenswert, aber nicht erstaunlich. Stehen sie doch auch beim „Klimaschutz“- und „Umwelt“-Gebrüll in erster Reihe, sind aber für den dreckigsten Strom in Europa und den Einsatz um die halbe Welt geschipperten Fracking-Gases verantwortlich. Oder als erklärte „Gentechnik-Gegner“ für den Zwang gegen Menschen, sich ohne Bedarf einer gentechnischen Immuntherapie unterziehen zu müssen. Wir könnten den Grünen bald nicht nur Impftote, gerodete Wälder und Umweltkatastrophen im Wattenmeer zu verdanken haben, sondern auch den letzten Kriegseintritt Deutschlands in seiner Geschichte. Danach würde es Deutschland als Staat allerdings nicht mehr geben.

Ach, war das nicht erklärtes Ziel linksgrüner Politik? Jetzt sehen wir, wie sie dieses zu erreichen versuchen.

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Die Grünen im Wandel der Zeit: trugen sie früher gerne einen Aluhut, sind sie heute begeisterte Fans von Stahlhelmen. Früher brüllten sie: „Schwerter zu Pflugscharen!“, heute: „Pflugscharen zu Kampfpanzern!“

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Warum lieben die Grünen deutsche Kampfpanzer? Weil diese Tiernamen tragen.


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