„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 24. Januar 2023

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Erinnert sich noch jemand an die mediale Hohn- und Hasskampagne gegen den Präsidenten von Tansania, der bereits 2020 jegliche Shutdowns und Coronamaßnahmen ablehnte und meinte, man solle einfach sein Leben weiter leben und auf Gott vertrauen? Wie wurde getobt, er würde (typisch christlich verblendeter Wilder) Millionen seiner Landsleute in den sicheren Corona-Tod treiben – und was sagt jetzt die Sterberaten-Statistik für Tansania 2020? Mit 0,61% war es nicht nur die niedrigste in der Geschichte des Landes sondern lag auch noch weit unter der normalen Sterberate in Deutschland oder Österreich, deren Regierungen sich am Wegsperren und Maßregeln geradezu aufgeilten. Wir erinnern uns: 2020 war das Jahr der grassierenden Todesseuche, des Millionen dahinraffenden „Wildvirus“, der „Alpha-Variante“, die ganze Kontinente zu entvölkern drohte, schlimmer als Pest und Ebola zusammen...

Es ging niemals um Gesundheit, es ging und geht bis heute um Macht, Kontrolle und die Agenda der mächtigen Hintermänner. Um das Vollstopfen der Taschen, um Abgreifen und Plündern der Steuer-, Kranken- und Versicherungskassen. Und um eine geradezu perverse Lust an der Machtausübung, wie sie besonders dem faschistoiden Kern der Dollfuß-Jünger, den Anhängern des totalitären Kommunismus und der demokratiehassenden Grünen-Sekte eigen ist.

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Unvergessen die Freibad-Regeln aus 2020, in denen festgelegt wurde, auf wie viele Quadratmeter Wasserfläche ein Badender kommen darf, mit Ausnahme von Menschen aus dem gleichen Haushalt, wobei die Badbetreiber die Haushaltsherkunft nicht erheben oder gar kontrollieren konnten, und wegen Mangel an Informationen über Zugehörigkeit und damit Quadratmeterbedarf nicht einmal wussten, wie viele oder wie wenige Menschen sie reinlassen durften und ob sie gerichtlich belangt werden, wenn sie später als „Hotspot“ entlarvt und als unverantwortliche profitgeile Massenmörder medial geschlachtet würden.

Unvergessen die Gaststätten, in denen sich Gäste registrieren mussten und Kellner an die Telefonnummern junger Mädchen kamen, denen sie dann nachstellten. Tische mussten auseinandergeschoben werden und nur zur direkten Nahrungsaufnahme durfte kurzzeitig die giftige und nach tagelanger Benutzung vollgesiffte OP-Maske abgesetzt werden.

Unvergessen die penibel von der Polizei kontrollierten Sperrstunden, außerhalb derer jedes Gasthaus, das noch einen Gast bewirtete, mit empfindlichen Strafen zu rechnen hatte, außer das Gasthaus war der Lieblingsitaliener des Hofburgpensionisten und schenkte dem unermüdlich gegen Klimawandel und Rassisten kämpfenden Bundesgandalf auch lange nach der Sperrstunde noch einen wohlverdienten Chianti ein.

Unvergessen die im Männer-Pissoir des Gasthauses zugeklebten Piesel-Muscheln, damit die vorher gemeinsam am Tisch sitzenden und trinkenden Herren der Schöpfung beim Abschlagen des Bieres nur jede Zweite benutzen und sich nicht zu ansteckend nahe kommen.

Unvergessen die Aufrufe der Polizei, verdächtige Umtriebe in der Nachbarschaft zu melden, die auf illegale Treffen von kerngesunden Menschen hinweisen, die in Wahrheit niemals verboten waren, wie später gerichtlich festgestellt wurde. Ebenso die Massen an zigtausenden Anzeigen, die von endlich, endlich! ihr wahres Wesen ausleben dürfenden Blockwarten, Vernaderern und Miesepetern innerhalb weniger Tage bei den Behörden eingingen. Über sich illegal am gemeinsamen Balkongitter zum Rauchen und Todesseuchenübertragen zusammenfindende Nachbarn. Über verdächtige Geräusche, über vor dem Haus parkende fremde Autos, über ein abgestelltes unbekanntes Fahrrad im Innenhof oder gar einen mitten im Park auf einer Bank sitzenden Zeitungsleser, an dem Spaziergänger in geradezu tödlich ansteckender Nähe vorbeiflanieren hätten können. Keine Idiotie war idiotisch genug um vom Staat gefordert und gefördert und vom spießig-duckmäuserischen Untertanengeist begeistert ausgelebt zu werden.

Unvergessen auch, dass neben den empfindlich abgestraften einheimischen Vor-Schaufenstern-Stehenbleibenden nächtens zu Dutzenden auf Tankstellen abfeiernde Jungmuslime mit der Ausrede „Ist halt Ramadan“ unbehelligt blieben. Das Virus ist religiös und befällt nur die Ungläubigen.

Unvergessen dazu die „Gottesdienst-Regel“, dass man zwar die Hostie futtern, aber nicht „Amen“ sagen darf. Also ganz so streng religiös war der Wuhan-Knubbel nun doch wieder nicht.

Unvergessen das Wegsperren der Kinder, das Schließen der Schulen und Betreuungseinrichtungen und das folgende monatelange brutale Verhetzen der Kleinen als Pestratten und Seuchenvögel.

Unvergessen das Schließen von Krankenhäusern und Intensivstationen mitten in der „Todespandemie“ inklusive dem Umschwenken vom Lobgesang auf die Pflegekräfte zu den Hasstiraden gegen jene, die sich dem späteren Impfzwang nicht beugen wollten.

Unvergessen die fast täglichen Regierungspressekonferenzen der Dreifaltigkeit Kurz, Anschober und Nehammer. Der Gesalbte hielt mit weinerlicher Stimme die um Solidarität flehende Hauptrede, danach verbreitete Anschober Angst und Schrecken vor dem Todesvirus und Nehammer wies mit strenger Stimme auf allgegenwärtig bereite Polizei und Armee hin, die jeden Unbotmäßigen sofort aus dem Verkehr zu ziehen bereit sind. Und diese Führerrede schallte mindestens dreimal wöchentlich aus den Volksempfängern.

Unvergessen der Babyelefant und ähnlicher Schmonz („nur ein kleiner Piks“), mit dem der kindliche Kanzler, den die Mutti offenbar zum Trocknen immer an den Ohren aufgehängt hat, aus der Position der Arroganz der Macht seine Untertanen zu unmündigen Kindergarten-Nasenbohrern degradierte, die man in infantiler Sprache wie kleine Vollidioten ansprechen muss, damit sie gehorchen.

Unvergessen das Sperren der Bundesgärten und Parks, um das ungesunde und immunschädliche Spazieren an der frischen Luft zu unterbinden, während B-Promis in Talkshows später dem in Wiener Gemeindebunkern eingesperrten Pöbel höhnisch ausrichteten, sie hätten die Ruhe in ihrer Berghütte und die Wanderungen auf den menschenleeren Bergen genossen.

Unvergessen der Kurzarbeits-Betrug, wo der Steuerzahler, den es heute qua Inflation das kostet, was es damals die Politik wollte, die Lohnkosten für „Kurzarbeiter“ übernahm, die bei einigen Arbeitgebern unter Kündigungsdrohung voll weiterarbeiten mussten – wobei der wahrscheinlich größte Fall des Förderungsbetruges bei der erzroten „Volkshilfe“ gefunden und das Thema damit medial schnell versenkt wurde, um nicht zu viele Leichen aus dem Keller der SPÖ zu schwemmen.

Und unvergessen diese Geschichte, und das da, (immer in Relation zu sehen zu dem Fall des kleinen FPÖ-Funktionärs, der nach einer Baustellenbegehung ein Bier mit seinen drei Begleitern trank und dafür wochenlang medial als „Corona-Party-Feierer“ niedergebrüllt wurde) die bis heute zu genau welchen Konsequenzen geführt hat? Die Hauptverantwortlichen sind heute Politruheständler und Bundeskanzler, statt hinter Gittern zu sitzen. Es bleibt noch viel zu tun.

Das Wichtigste wäre, nichts zu vergessen.


2 Kommentare:

GeBa hat gesagt…

ICH VERGESSE NIE !!!!!!!

Simone hat gesagt…

Stimmt, nicht vergessen ist wichtig. Aber auch die Erkenntnisse akzeptieren und daraus lernen, wäre sehr wichtig. Bevölkerung und Einzelpersonen haben Mißbrauchsbeziehungen erlebt. Sowohl Täter, als auch Opfer brauchen das explizite Eingeständnis: Ja, ICH habe meine Mitmenschen (psychisch) mißbraucht (z. B. Druck ausgeübt, herabgewürdigt etc.). Und: Ja, ICH wurde (psychisch) mißbraucht (z. B. bedroht, verletzt ..). Leider wollen Täter das nicht. Dadurch fällt es auch Opfern schwer, den erlebten Missbrauch und die eigene Opfer-Rolle zu erkennen. Es entwickelt sich eine böse Spirale, in der auch Opfer zu Täter werden können. Leider bezahlen die Normalisierung von Missbrauch immer die Schwächsten (in Familie & Gesellschaft: Warum gibt es keinen Aufschrei bei den täglichen Gewaltverbrechen an Kindern und Jugendlichen? Warum darf die Burgtheater-Chefetage über den Teichtmeister-Skandal hinwegschweben? Warum gibt es Personen & Gruppen, die ungestraft ausgegrenzt, verletzt, vernichtet werden dürfen? Täter dürfen weiter Täter sein. Aber auch Opfer, die den erlebten Missbrauch nicht erkennen, führen das erlernte Mißbrauchsverhalten (unbewusst) weiter (= erlernte Verhaltensmuster, z. B. rücksichtslos nach unten treten).