Gestern ging das erste Türchen auf.
Und es schonk vielen Menschen feine Sachen…
Zum Beispiel der AfD. Die beginnen ja heute ihren Bundesparteitag in
Hannover. Und damit sie eine Chance haben, diesen auch einigermaßen
unversehrt an Leib und Leben zu überstehen, hat die Polizei zum
Schutz vor massiven Toleranzausbrüchen und Friedlichkeitsbekundungen
der amtsbekannten von ultralinks aufgehetzten Demokratie- und
Freiheitsvernichterverteidiger nicht nur der AfD
massive Polizeiabsperrungen sondern auch dem gesamten Kongresszentrum
Absperrungen mit Stacheldraht geschenkt. Seit dem Bestehen dieses
Tagungsortes mussten solche extremen Maßnahmen nicht ergriffen
werden. Man sieht, dass das Durchknallen der Sicherungen bei den
Linken eine neue Qualität erreicht hat.
Aber das kennen wir ja auch von einer anderen Front, an der
neuerdings das Zusammenleben täglich neu ausverhandelt werden muss.
So half das ganze Abriegeln eines Weihnachtsmarktes mit Merkel-Lego
und einer Aura aus Gutmenschlichkeit nichts dagegen, eine Nagelbombe
geschenkt zu bekommen. Die Potsdamer hatten zumindest das Glück,
dass das „verdächtige Paket“, das hinter dem ersten Türchen des
Adventkalenders ihrer harrte, rechtzeitig entdeckt und von der
Polizei gesprengt wurde. Das Feiern auf dem evakuierten
Weihnachtsmarkt ist ihnen erstmal vergangen. Vielleicht hätten diese
störrischen Ossis ihn kultursensibel in „Wintermarkt“ umbenennen
müssen, um ihre Ruhe vor irren Bombenbastlern zu haben. Aber dieses
Nazipack ist einfach unerziehbar!
Übrigens, wer Potsdam kennt, der weiß, dass dieses Kleinod feudaler
Herrlichkeit neben der Schönheit des Parks von Sancoussi
hauptsächlich eines ist: ein recht verschlafenes Nest. Mehr oder
weniger die Sommerfrische des Adels, der in Berlin herrschte, und in
Potsdam das Äquivalent einer gemütlichen Datscha pflegte. Und
plötzlich finden sich die Potsdamer, weit vor den Toren des
faulenden Giganten Berlin, knietief in dessen eitrigen Ausflüssen
wieder. Das haben die Potsdamer nicht verdient. Also eigentlich hat
das sowieso niemand verdient, aber die Potsdamer noch viel weniger.
Beim Thema Nazipack, auch dem Herrn Höcke bescherte der
Adventkalender einiges aus der Kiste dieser geisteskranken
Linksfaschisten, die ja stolz darauf sind, mit Stasi- und
Gestapo-Methoden zu agieren. Damit meine ich nicht diese
Lächerlichkeit aus als Betonklötze verkleideten Pappmaché-Klumpen
, die sie auf das Nachbargrundstück Höckes gekippt haben wie einen
vorgetäuschten Versuch, das alte Pfarrhaus, in dem der AfD-ler lebt,
vor dem eigenen linksextremen Gesinnungsterror zu schützen, sondern
das monatelange illegale Observieren und Abhorchen der Familie Höcke
inklusive dem peniblen Durchsuchen des Mülls der Familie. Und als
Draufgabe jetzt auch noch das ordnungswidrige und illegal
durchgeführte Aufstellen gefälschter Wahlplakate, die Höcke als
NPD-ler mit einem Pseudonym darstellen, von dem niemand weiß, ob er
das wirklich jemals genutzt hat.
Fast niemand.
Einer glaubt es zu wissen, ein ultralinker Anarchist,
profeministischer Männerbewegter und manischer AfD-Hasser (also für
unsere Medienknilche eine neutrale und fachlich über jeden Zweifel
erhabene Quelle der Weisheit) namens Andreas Kemper, der es immerhin
zu schaffen scheint, seine Soziologie-Promotion noch vor dem 50.
Geburtstag zu stemmen. Und wenn der das sagt, dann wird das wohl so
sein. Jedenfalls in der Filterbubble der Linksfaschisten.
Übrigens sind das genau jene Kämpfer für Demokratie und Freiheit,
gegen die in Hannover Stacheldraht um das Kongresscenter gerollt
werden muss. Nur so am Rande.
Noch einer bekam ein Geschenk aus dem Adventskalender: Martin, der
politisch Totgeglaubte, der seine Partei in ein historisches Tief
geführt hat, darf einmal mehr stinksauer sein und gegen die
Schwarzen poltern. Seine Intimfeindin Angela, der er wahrscheinlich
niemals vergessen wird, ihm die Leiter zum Posten des
EU-Kommissionspräsidenten zersägt und damit die Krönung zum
posthumen Truchsess Karolus Magnus‘ verhagelt zu haben, hat wohl
schon etwas zu früh intern darüber frohlockt, dass ihr der Knecht
aus Würselen jetzt doch die Trittleiter machen will. Das ist
durchgesickert und jetzt steht da Maddin genau so blöd vor seinen
Leuten da, wie er ist, und muss mal wieder seinen kleinen
linksextremen Wadlbeißer Stegner losschicken, um vom eigenen
Schleimen um die Macht abzulenken. Ist ja eine blöde Situation, dass
jetzt ausgerechnet Intimfeinde sich zusammenrotten müssen, wenn sie
weiter die Fressnäpfe der Macht ausplündern wollen. Das gibt neben
dem unerträglichen Weiterwursteln des +piep+ Herrn Maas wenigstens
die eine oder andere unfreiwillig komische Situation. Leider
Galgenhumor. Die Richtung, in der das Merkel-Regime Deutschland
hetzt, ist mehr als bedenklich. Und trotzdem lächerlich, wenn man
die eigene Betroffenheit einmal ablegt.
Was müssen Leute wie Putin und Erdogan sich im stillen Kämmerlein
halbtot lachen, wenn sie sehen, wie Deutschland von einer Horde
eitler Gecken und erfolgsallergischer Dillettanten an die Wand
gefahren wird.
So, ein Geschenk haben wir noch. Das erste Türchen im diesjährigen
Adventkalender brachte auch Weisheit. Und das einem Roten. Wie sowas
passieren kann? Nennen wir es mal Realitätsschock.
Der rote Mannheimer Bürgermeister Peter Kurz (ja, der heißt
wirklich so) tobt, dass eine Horde nordafrikanischer angeblich
Minderjähriger seine Stadt mit Drogenhandel und Gewaltkriminaöität
überzieht und keiner tut was. Ui. Und das von einem, dem sogar das
seichte Gedudel dieses Billigbarden Xavier Naidoo erst vor Kurzem
noch viel zu Nazi war.
Jedenfalls
poltert der Sozi, dass es unerträglich sei, dass von dieser
Nafri-Klientel
„keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an
Integration“ zu erwarten sei und diese doch bittesehr in „eine
geschlossene Unterbringung“ zu verbringen sei.
Man
stelle sich die Reaktion vor, wenn der Höcke sowas sagt. Da täten
einige schon wieder von „Generalverdacht“ und „Xenophobie“
und „Konzentrationslager“ kreischen. Und seine
linksfaschistischen Neunachbarn nordafrikanische Pappkameraden um
sein Haus aufstellen.
Doch es
ist ein Roter, der solches spricht:
„Es ist absolut nicht zu akzeptieren, wenn Personen, die bei uns
den Schutz unserer Gesellschaft erbitten, dann fortwährend gegen die
Regeln unserer Gesellschaft verstoßen.“
Da bittet einer um eine Torte ins Gesicht. Mal sehen, wann der auch
zur AfD wechselt.
1 Kommentar:
Vom Blödus zum Paulus?
https://www.youtube.com/watch?v=xFV3583gESM
So einen können wir in der AFD nicht brauchen.
Gero
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