Man fragt sich immer häufiger, was an den deutschen, vor Allem
ostdeutschen, Universitäten eigentlich los ist. Sind das noch Orte
des offenen Disputes, der Suche nach Erkenntnis und Wissen, oder nur
noch durchideologisierte Brutstätten steuergeldfinanzierter
linksextremer Sturmabteilungen? Spätestens seit den vorjährigen
Vorkommnissen an der Uni Magdeburg und der Schmiere der
tatsachenkreativen öffentlich-rechtlichen Berichtbestattung weiß
man ja, dass da einiges unrund läuft.
Jetzt blubbert eine stinkende Blase aus dem Sumpf der Dresdner Uni
hoch. Da wird es so unappetitlich, dass sich schön langsam selbst
eher linksgerichtete Journalisten fragen, was da falsch läuft. Ganz
einfach: es ist die Brut, die aus der geistigen Saat einer Mischung
aus Ex-SED-Hetze und aggressiven Diktaturbestrebungen eines
ultralinken Heiko Maas erwächst. Der Staat, das Regime, züchtet
sich dort die willfährigen Prügeltruppen, die er schlagkräftig
einsetzen kann, indem er ihnen über Strohmänner einredet, sie wären
die Avantgarde, die Revolutionäre, die Zerschlager des
US-imperialistischen und faschistischen Schurkenstaates Deutschland,
die Kämpfer für Toleranz und Sozialismus und Anarchie und
Feminismus und was man noch alles zusammenrühren kann, ohne dass
diese Idioten die Widersprüche begreifen, und ihnen Fördergelder
zusteckt. Warum sie Fördergelder von einem Staat kriegen, den sie
offen zu ihrem Feind erklärt haben, begreifen die nicht. Das wollen
Studenten sein, und die sind dümmer als ein Schuhlöffel. Und kaum
schwimmt einer gegen die offizielle Politik des Staates, braucht der
Strohmann nur sagen: „Schau, das ist ein Nazi! Ein Rassist! Ein
Sexist! Ein Rächter!“, dann toben die Idioten los – und merken
nicht einmal, dass sie in ihrem Kampf gegen die Anfänge einer
faschistischen Diktatur als Sturmabteilungen der erwachenden
faschistischen Diktatur dienen. Die merken nicht einmal, dass sie auf
genau der Seite stehen, die sie zu bekämpfen vorgeben, und genau die
Mittel anwenden, deren Anwendung sie angeblich bekämpfen wollen.
Doch schauen wir uns mal ein paar Details aus der „Sächsischen
Zeitung“ an:
„Wie
ein Fahndungsplakat sieht es aus. Elf Köpfe, elf Steckbriefe. „Druck
machen“, fordern violette Großbuchstaben. Hundertfach hängt das
Plakat auf dem Campus der TU. „Gegen Dresdner Identitäre und ihre
Ideologie der Ausgrenzung“. Jedes Gesicht bekommt Details: Namen,
Studiengänge, Geburtsdaten.“
Erstmal interessant diese Häufung von Straftaten, angefangen von
unerlaubter Veröffentlichung der Bilder über die strafbare
Veröffentlichung privater Daten, Ehrabschneidung und Verhetzung bis
hin zu verkapptem Aufruf zu Straftaten, um „Druck“ zu „machen“.
„Hier fahndet
nicht die Polizei.“
Sollte
sie aber. Nämlich gegen die Straftäter, die solche Plakate
aufhängen.
„Auf Twitter
veröffentlicht die Antifa Dresden Fotos von der Aktion, spricht von
einem „Streich gegen Neonazis“.“
Stimmt.
Ich habe mir ein Screenshot gespeichert, für den Fall der Fälle.
Aber ich glaube nicht, dass das weg kommt. Das ist nämlich „gute“
Hetze, gegen die wird nicht wirklich das NetzDG eingesetzt werden.
Soll auch nicht, das mal am Rande. Ich halte das Ding nämlich für
eine juristische Missgeburt zur Ermächtigung einzelner Staatsorgane,
an der parlamentarischen Kontrolle vorbei die Opposition via
Privatkonzernen zu unterdrücken und sich die Meinungshoheit zu
sichern.
Aber
nicht nur in der Zwitscherbude hetzen die Antifanten ihren bekannten
Hass in die Welt, nein, auch auf „indymedia“.
Ach
was, werden jetzt einige mit einem für durchschnittliche Wähler
schon recht ungewöhnlichen Langzeitgedächtnis fragen, wurden die
nicht gesperrt?
Ja.
Kurz vor der Merkelwahl IV hat der Innenminister mal den
Justizminister ärgern dürfen, um der AfD Stimmen abzuziehen. Jeder
sollte sehen: Schau, die CDU, die räumt auch mit dem linken Pack
auf!
Es
war vorherzusehen, nicht weil ich besondere prophetische
Gaben besitze, sondern weil die Schmierenkomödie durchschaubar ist
wie eine Bohrung in der Wand zur Mädchendusche. Man hat nicht einmal
Anwälte eingeschaltet sondern aus „linksunten.indymedia.org“,
unter deren Adresse fortan der beruhigte Bürger lesen konnte, dass
sie nicht mehr verfügbar ist, „de.indymedia.org“ gemacht und
schon am nächsten Tag fröhlich weitergehetzt. Darüber findet man
natürlich nichts in irgendwelchen Medien. Wer‘s nicht glaubt, hier
kann man Kotzen. Das linksextreme Netzwerk war nicht eine Sekunde
wirklich in Gefahr, das war alles eine Inszenierung zum Wahlkampf.
Doch
zurück zur „Sächsischen Zeitung“.
„Auf SZ-Anfrage
gibt sie an, nicht Initiator, wohl aber Befürworter zu sein: „Ein
Outing dient dazu, das Agieren und Agitieren im öffentlichen sowie
privaten Raum zu erschweren – oder mehr. Im Idealfall stellen die
Menschenfeinde ihre Arbeit ein und alle möglichen Betroffenen ihres
tödlichen Weltbildes müssen keine Angst mehr haben“, heißt es.“
Hahaha, da orchestrieren sie eine strafwürdige Hetzaktion, prahlen
damit auch noch auf ihren Hetzplattformen herum, und dann wollen sie
von nichts gewusst haben.
Noch besser ist aber, dass die glauben, andere würden genauso feige
ticken wie sie selbst. Sie zeigen Fotos von Leuten, die ihre Meinung
ganz offen und ohne Vermummung auf Demonstrationen oder
Youtube-Kanälen, die jeder Mensch einsehen kann, kundtun. Sie hängen
faktisch Werbeplakate auf und hoffen dann, die würden aufhören –
und das nur, weil sie selbst grundsätzlich aus der Anonymität
linksextremer Hetzseiten wie „indymedia“ zu Hass und Gewalt
aufstacheln und dann vermummt auf Polizisten und Bürger losgehen.
Feige Kriecher wollen denjenigen die Schneid abkaufen, die ganz offen
ihr Gesicht auf der Straße zeigen, wenn sie ihre Überzeugung
demonstrieren? Das sind wirklich Idioten. Man kann es nicht mehr
anders formulieren. Die lassen sich nicht nur billig
instrumentalisieren, die können sich noch nicht einmal eine
überzeugende Begründung dafür zusammenlügen.
Und dann kommt noch ein Teil in dem Artikel, wo man sich ein
lebhaftes Bild darüber machen kann, wie man „Druck“ gegen
„Menschenfeinde“ ausübt und wie man Frieden, Toleranz und
Menschenfreundlichkeit vorlebt, wenn man selbst strammer
Linksfaschist ist.
„Rund
25 Vermummte bauen sich vor sechs Frauen auf. Mit Wassereimern und
einem großen Banner: „Gegen Deutschland, für Feminismus“.“
Ein einschüchternder und in weiterer Folge auch tätlicher Angriff
von 25 Vermummten gegen sechs junge Frauen, und das war der Zeitung
fast zwei Monate lang keine Erwähnung wert, obwohl eine Journalistin
anwesend war? So sehr mit „#metoo“ beschäftigt, dass man keinen
Platz mehr hatte für angegriffene Frauen?
Und was soll das Plakat? Heißt, „für Feminismus“ zu sein, neben
Gewaltattacken vermummter Männergruppen gegen junge unbewaffnete
Frauen, auch „gegen Deutschland“ zu sein? Wäre ja normalerweise
ein Fall für den Staatsschutz, aber vielleicht weiß der ja, dass
das nur die Prügeltruppen des Staates sind, die nur spielen wollen.
„Dass
eine Journalistin dabei ist, interessiert sie nicht. „Selbst
schuld, wenn man sich mit braunen Schlampen abgibt“, brüllt
einer.“
Das ist das Menschenbild der Menschenfreunde. Stalinesk. Linksextreme
sind Linksextreme, wo immer man ihnen begegnet, sie ticken immer
gleich. Andersdenkende sind Dreck, Pack, Untermenschen, Abschaum,
Schlampen, Viecher, Futter für den Gulag oder das KZ, egal. Und
diese vermummten Idioten wollen die Deutungshoheit darüber
beanspruchen, festzulegen, wer ein Menschenfreund und wer ein
Menschnenfeind ist? Diese Faschisten wollen andere zu Faschisten
erklären? Haben die keinen Spiegel? Naja, wahrscheinlich nicht, denn
wer glaubt, andere damit zu strafen, dass er sie mit eimerweise
Wasser überschüttet, scheint kein Freund des Duschens zu sein.
Und auch darüber berichtet die Journalistin erst Wochen später. Um
sofort in die Schlagzeilen zu kommen, hätten die Vermummten
wahrscheinlich „Schatzi“ zu ihr sagen müssen oder ihr, statt sie
mit kaltem Wasser zu übergießen, ans Knie fassen müssen.
„Wer
sein Handy herausholt, bekommt den nächsten Eimer Wasser in den
Kragen.“
Fünfundzwanzig mutige revolutionäre vermummte Linksdjihadisten
Kämpfer für Toleranz und Liebe stehen vor sechs kleinen
Studentinnen und kippen Wasser über denen aus. So geht heldenhafter
Klassenkampf heute. Aber es wird noch besser, denn der eigentliche
Niedergang des Staates und der Tod der Zivilgesellschaft, der
Umgangsformen und des Zusammenhaltes erkennt man an etwas ganz
anderem:
„Passanten
rahmen das Spektakel. Junge Kneipengänger, ältere
Arbeits-Heimkehrer. Keiner greift ein.“
Die Kötermichel stehen daneben und halten Maulaffen feil. Gaffen,
wie 25 Vermummte sechs junge Studentinnen angreifen. Oh, guck mal
Jünther, de Kleene hat jetzn Wet-Shirt, hehe.
Ist kein einziger auf die Idee gekommen, sich neben oder gar vor die
Mädchen zu stellen und den Idioten mal zu verklickern, was für arme
Würstchen sie sind? Haben alle Angst vor diesen eimerbewaffneten
vermummten Schlappschwänzen, diesen kleinen feigen Kneifern? Oder
vor der Rache der mafiösen SA, die in Dresden die Szene beherrscht
und gerne mal Autos all jener abfackelt, die sich ihnen in den Weg
stellt? Oder gar vor staatlichen Repressionen, weil sie im Gegensatz
zu den Vermummten und Plakatklebern durchaus von den Behörden
verfolgt würden, wenn sie einem dieser Idioten auch nur an die
Schulter tippen? Ahnen die, dass das die Prügeltruppen der
Herrscherkaste sind? Oder sind sie einfach nur noch lethargische
Schafe, die blöd gaffend danebenstehen, wenn die linksradikalen
Sturmabteilungen ihre Aktionen abziehen?
„Nachdem
die Frauen die Straße überquert haben, lassen die Autonomen von
ihnen ab.“
Autonome? Vermummte Angreifer wehrloser Mädchen sind keine
„Autonomen“ sondern gewalttätiges Dreckspack. Kann man auch
feiner umschreiben, es muss aber nicht mit einer verniedlichenden
Lüge sein. Denn die jetzt mit Samthandschuhen anzugreifen,
hinterlässt kein gutes Bild.
Denn dass der Angriff zufällig an dem Abend passiert ist, als die
Studentinnenrunde außergewöhnlicherweise von einer außenstehenden
Journalistin begleitet wurde, ist genauso ein Zufall wie die
Tatsache, dass erst fast zwei Monate später darüber etwas in der
Zeitung steht. Als die Linken den Bogen anscheinend selbst für
Journalisten überspannen.
„Einige
bleiben auf dem Platz stehen. Eine der Frauen ruft die Polizei.“
Preisfrage: Wann kommt die?
Nach fünf Minuten?
Nach zehn?
Nach zwanzig?
Ach was: gar nicht.
Alles andere hätte das über diesen Artikel entstandene Bild
gestört.
So bleibt alles authentisch.
Übrigens kümmert die sich auch nicht um die Hetzplakate.
Die werden am nächsten Tag von den Identitären abgerissen.
Beobachtet vom Verfassungsschutz.
Was für ein Sittenbild.
1 Kommentar:
OK,
das haben wir jetzt alle verstanden.
Aber was jetzt?
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