„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 1. März 2018

Figuren

1. Witzfigur

Das Maasmännchen. Ich weiß nicht, wie ich das noch satirisch toppen soll. Ich kann ihn einfach nur für sich selbst sprechen lassen.


Heimat ist, dass alle ihre Meinung frei sagen können - auch wenn andere sie für falsch halten.“

Erstens, Heiko, ist Heimat ein Ort, also kann es richtig nur heißen, „wo alle“ und nicht „dass alle“, aber das ist nur ein kleiner stilistischer Fehler; der große inhaltliche liegt darin, dass du selbst dafür gesorgt hast, dass Deutschland kein Ort mehr ist, an dem alle ihre Meinung frei sagen können. Zumindest nicht, ohne Gefahr zu laufen, von deinen linksradikalen Prügeltruppen besucht zu werden, die gerade die Autos der Essener Tafeln mit Naziparolen beschmieren. Wobei die Tafel noch Glück hat, dass sie nicht gleich abgefackelt werden.

Heimat ist, dass niemand Willkür fürchten muss, sondern der Staat an Recht und Gesetz gebunden ist.“

Äh, das mit dem „dass“ und dem „wo“ erkläre ich nicht nochmal, aber ich fühle mich in dem Verdacht bestätigt, dass besondere Verhaltenskreativität mit gewissen Lernschwächen verbunden ist. Zumindest zeigt sich, dass es eine gewisse mentale Dissonanz zwischen der real exitsierenden Umwelt und der Filterblase, in der der kleine Heiko in seiner Sandkiste am linken Rand sitzt und alle rechts von ihm mit dem Schaufelchen verprügelt, gibt. Er selbst zwingt offensichtlich verfassungsfeindlich per Gesetz Privatunternehmen dazu, im Namen des Staates Willkür auszuüben, und das auch noch gegen die oben besungene Meinungsfreiheit, und sulft dann etwas von Recht und Gesetz?

Es geht noch ein bisschen so weiter, ich weiß nur nicht, ob die Tränen in meinen Augen vom Lachen oder Heulen kommen – beides ist gerechtfertigt angesichts dieser himmelschreienden Verlogenheit, die aus jedem einzelnen Wort trieft.

Unter der Überschrift:

Verfassungspatriotismus ist die schönste Form von Heimatliebe“

bei der ich an die Schimpftiraden gegen die „rechten Verfassungsextremisten“ denken musste, mit denen jene Bürger Deutschlands inzwischen verhetzt werden, die es wagen, eine Einhaltung der Regeln des Grundgesetzes zu fordern, die gerade von Gestalten wie Maas mit Füßen getreten werden, steht dann solches:

Die Quelle all jener Werte, die unsere Heimat ausmachen, ist heute das Grundgesetz. Es garantiert Freiheit und Frieden, Vielfalt und Solidarität.“

Das Grundgesetz garantiert gar nichts. Das Grundgesetz legt die Regeln fest, nach denen der Staat agieren muss und hat den Sinn und Zweck, das Staatsvolk vor Regierenden zu schützen, die es mit der Demokratie und Freiheit nicht so haben. Das Grundgesetz schützt die Rechte der Bürger gegenüber dem Staat und seiner Willkür, für die im konkreten Fall genau jener Herr Maas steht, der sich hier den Quartalspreis für Heuchelei verdient.
Das Haus, die Freiheit und den Frieden schützt keine Verfassung sondern bekanntermaßen der mit der Axt in der Hand und seinen kräftigen Söhnen hinter sich in der Haustür erscheinende Familienvorstand. Also genau der wehrhafte Bürger, vor dem Gestalten wie Maas und Co. Sich vor Angst in die Hose machen und gegen die sie alle ihnen zugefallene Macht rücksichtslos einsetzen werden.
Heimat ist ein Ort, den man genug liebt um sich für ihn zu wünschen, dass Leute wie dieser Maas niemals eine Position erlangen, die ihnen irgend eine Form von Machtausübung über andere ermöglicht.


2. Randfigur

Der aus der CDU in den ultralinken Flügel der SPD geflüchtete Linksextreme Karl Lauterbach lehnt sich in seiner Zwitscherbudenkemenate recht weit aus dem Fenster und lässt sich über das Verständnis der Linken für den Chef der Essener Tafel aus, das Angebot eher denen zukommen zu lassen, die es benötigen, als denen, die es fordern. Sieht dann so aus:


Jaja, die fesche Oskarmatratze hat ja auch von den eigenen Linksradikalen schon eine Torte auf die Zwölf bekommen, weil sie immer wieder Anflüge von Realitätssinn hat, die für einen strammen Ultralinken natürlich voll Nazi sind, aber dass ranghohe SPD-ler die kommunistischen Linken noch einmal links überholen wollen, ist bezeichnend.

Der sollte sich mal lieber fragen, warum rundumbetreute minderjährige Mittdreißiger aus Aleppo auf der einen Seite den Staat 120 Euro am Tag kosten, auf der anderen Seite aber angeblich nix zu fressen haben. Wieso muss einer hungern, der den Staat mehr kostet als Vollpension in einem Innenstadthotel mit All-you-can-eat?

Wenn jemand glaubt, er wäre Sozialdemokrat, weil er sich weit links der Kommunisten sieht, ist das ein Zeichen für Legasthenie, würde aber seine Herkunft aus der CDU erklären. Obwohl, inzwischen könnte er unter der dicken Raute glatt Karriere machen.


3. Pornofigur

Wo andere eine „Monatsanfangsfigur“ mit verschämt dekorierten Gewebefetzen über die einzigen silikonoptimierten Rundungen der sonst abgemagerten Körper in den Blog tapezieren, mache ich lieber Nägel mit Köpfen und stelle hier ein knallhartes Pornobild rein. Muss einfach mal sein, auch wenn die Betroffene selbst das Alter der aktuell so angesagten „Milf“ bereits weit überschritten hat, ist sie doch sowas wie die konkurrenz- und zeitlose „ewige Miss Austria“.
Unsere geile Venus…




Okay, sie hat ein bisschen was von den drallen Rubens-Fräuleins und ihr Friseur sollte sich auch nicht gerade als Haarkünstler fühlen, aber immerhin ist sie rattenscharf genug, um die Tugendwächter von Facebook wiederholt dazu zu bewegen, Fotos von ihr als „pornografisch“ zu bewerten und zu löschen.
Was müssen da für verklemmte Idioten an den Löschtasten sitzen!
Und von denen erwartet das Maas-Männchen das sekundenschnelle Erkennen strafwürdiger Textinhalte? Die können ja nicht mal auf Fotos zwischen Steinzeitkunst und Pornografie unterscheiden. Obwohl, wie man oben sieht, bei Maas wäre ich mir da jetzt auch nicht so sicher, ob der das kann...

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