Die Volkskommissare für Agitation und Propaganda haben den
regierungsnahen Hofberichterstattern Weisung
erteilt, nur in ehrfurchtsgebietender und untertäniger Weise über
den Herrlichen Poeten, den Mächtigen Knebler der Hassprediger, den
Befreier der Meinung von ihrer Freiheit, den Großen
Aufsteherstattwegducker zu berichten.
Nicht, dass da aufmüpfige redaktionelle Kopierkräfte während dem
wortgetreuen Einfügen bereitsgestellter DPA-Verlautbarungen aus dem
Politbüro auf die Idee kommen, witzig sein zu wollen und blöde
Bemerkungen mit dem Namen des Würdevollen Aushängeschildes der
Merkeladministration zu machen. So nach dem Motto, er hätte das
„Gardemaas“ nicht erreicht, oder „Maas macht mobil“.
Da auch ich mich bereits zu Wortspielen mit dem Namen des
Maasmännchens hinreißen ließ, muss ich wohl Asche auf mein Haupt
streuen.
„Dabei
weiß doch jeder Journalist, dass Namensjokes und Kalauer gar nicht
gehen.“
Gut. Ich bin kein Journalist. Ich bin Blogger. Internetstammtischler.
Wenn es bei Journalisten „gar nicht geht“, dann ist es ja
geradezu meine heilige Pflicht, diese Aufgabe zu übernehmen.
Also: Was ist der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland?
In Österreich ist Kurz der Kanzler, in Deutschland ist der
Außenminister ein Kurzer.
Was ist das, wenn Maas ein Bild malt?
Kleinkunst.
Wie nennt man ein Gerät zum Verdünnen des Außenministers?
Maastrichter.
Was braucht Maas, um mit Trump auf Augenhöhe zu verhandeln?
Eine Leiter.
Wie tritt Maas der russischen Bedrohung entgegen?
Mit Trippelschritten.
Als die neue Vorsitzende der SPD gewählt wurde, saßen Gabriel,
Schulz und Maas zusammen und philosophierten über deren Äußeres.
„Nette Haare“ sagte Gabriel. „Und ein nettes Kinn“, setzte
Schulz hinzu. Dann meldete sich Maas: „netter Bauchnabel“.
Tyrion Maas, die Hand der Königin Angela Targaryen, der Mutter der
Drachen Ursula und Annegret. Der dritte Drachen Johanna hat die Rote
Karte bekommen.
Von seinem Besuch bei den Menschenfressern vom Orinoco kam Maas nicht
wieder zurück. Der Häuptling dachte, Merkel hätte ihm einen
kleinen Snack geschickt.
Worin ist Maas der Größte?
In einem Zelt der Pygmäen.
Warum hat Maas einen roten Hintern?
Er trägt Netzunterwäsche und das Netzwerk hat sich durchgesetzt.
Eines kann man sich bei Maas gewiss sein: er ist noch nie mit dem
Kopf gegen einen Briefkasten gerannt. Außer er lief Stelzen.
Maas kommt zu Gabriel auf Besuch. Eine halbe Stunde zu spät und
vollkommen zerkratzt und mit Fetzen am Leib.
„Was ist dir denn passiert?“ fragt der Siggi besorgt.
„Ein Tiger“, keucht Heiko, „in eurem Garten!“
Da schreit Gabriel in die Küche: „Anke, hast du wieder die Katze
rausgelassen?“
Da kommt sicher noch was. Nichts provoziert dumme Sprüche und
Kalauer mehr als das Verbot. Der politische Witz, die dumme
Geschichte zum Lächerlichmachen der Großkopferten, blühte immer
nur dort, wo er verboten war. Wo Politbüros Wortvorschriften
herausgaben.
Merkeldeutschland, die DDR 2.0.
Das wird noch lustig.
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