„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 16. März 2018

Gardemaas

Die Volkskommissare für Agitation und Propaganda haben den regierungsnahen Hofberichterstattern Weisung erteilt, nur in ehrfurchtsgebietender und untertäniger Weise über den Herrlichen Poeten, den Mächtigen Knebler der Hassprediger, den Befreier der Meinung von ihrer Freiheit, den Großen Aufsteherstattwegducker zu berichten.

Nicht, dass da aufmüpfige redaktionelle Kopierkräfte während dem wortgetreuen Einfügen bereitsgestellter DPA-Verlautbarungen aus dem Politbüro auf die Idee kommen, witzig sein zu wollen und blöde Bemerkungen mit dem Namen des Würdevollen Aushängeschildes der Merkeladministration zu machen. So nach dem Motto, er hätte das „Gardemaas“ nicht erreicht, oder „Maas macht mobil“.
Da auch ich mich bereits zu Wortspielen mit dem Namen des Maasmännchens hinreißen ließ, muss ich wohl Asche auf mein Haupt streuen.

Dabei weiß doch jeder Journalist, dass Namensjokes und Kalauer gar nicht gehen.“

Gut. Ich bin kein Journalist. Ich bin Blogger. Internetstammtischler. Wenn es bei Journalisten „gar nicht geht“, dann ist es ja geradezu meine heilige Pflicht, diese Aufgabe zu übernehmen.

Also: Was ist der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland?
In Österreich ist Kurz der Kanzler, in Deutschland ist der Außenminister ein Kurzer.

Was ist das, wenn Maas ein Bild malt?
Kleinkunst.

Wie nennt man ein Gerät zum Verdünnen des Außenministers?
Maastrichter.

Was braucht Maas, um mit Trump auf Augenhöhe zu verhandeln?
Eine Leiter.

Wie tritt Maas der russischen Bedrohung entgegen?
Mit Trippelschritten.

Als die neue Vorsitzende der SPD gewählt wurde, saßen Gabriel, Schulz und Maas zusammen und philosophierten über deren Äußeres.
„Nette Haare“ sagte Gabriel. „Und ein nettes Kinn“, setzte Schulz hinzu. Dann meldete sich Maas: „netter Bauchnabel“.

Tyrion Maas, die Hand der Königin Angela Targaryen, der Mutter der Drachen Ursula und Annegret. Der dritte Drachen Johanna hat die Rote Karte bekommen.

Von seinem Besuch bei den Menschenfressern vom Orinoco kam Maas nicht wieder zurück. Der Häuptling dachte, Merkel hätte ihm einen kleinen Snack geschickt.

Worin ist Maas der Größte?
In einem Zelt der Pygmäen.

Warum hat Maas einen roten Hintern?
Er trägt Netzunterwäsche und das Netzwerk hat sich durchgesetzt.

Eines kann man sich bei Maas gewiss sein: er ist noch nie mit dem Kopf gegen einen Briefkasten gerannt. Außer er lief Stelzen.

Maas kommt zu Gabriel auf Besuch. Eine halbe Stunde zu spät und vollkommen zerkratzt und mit Fetzen am Leib.
„Was ist dir denn passiert?“ fragt der Siggi besorgt.
„Ein Tiger“, keucht Heiko, „in eurem Garten!“
Da schreit Gabriel in die Küche: „Anke, hast du wieder die Katze rausgelassen?“

Da kommt sicher noch was. Nichts provoziert dumme Sprüche und Kalauer mehr als das Verbot. Der politische Witz, die dumme Geschichte zum Lächerlichmachen der Großkopferten, blühte immer nur dort, wo er verboten war. Wo Politbüros Wortvorschriften herausgaben.
Merkeldeutschland, die DDR 2.0.
Das wird noch lustig.

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