Wenn man den sowieso recht schütteren Lack der Zivilisation nur
ordentlich verdünnt, schimmert irgendwann der darunterliegende Rost
durch. Wenn die „Times“
heute vermeldet:
„Rail
and Tube sex attacks have doubled in five years“
...dann liegt das wohl kaum daran, dass sich der John und der Jeremy
auf ihre alten Tagen nicht mehr beherrschen können. Dass die
Engländer, sonst eher dafür bekannt, dass das einzig steife an
Ihnen ihre Melone ist, plötzlich beschlossen haben, mal so richtig
die Sau rauszulassen.
„The
number of reported sexual offences on British railways, including the
London Underground, has more than doubled in five years.
Data released by
British Transport Police after a Freedom of Information request by
the London radio station LBC showed there were 2,382 such crimes
reported on trains and at stations last year, up from 1,049 in 2013.“
Naja, so lange es der britischen Regierung wichtiger ist,
„rassistische Hetzreden“ an der Speakers Corner zu vermeiden als
das Zerbröckeln ihrer Gesellschaft zu verhindern und ihre Grenzen
lieber vor legal einreisenden Nationalisten schützt als vor
illegalen und kriminellen Eindringlingen, werden sich die Zeitspannen
der Potenzierungen wohl weiter verkürzen. Wenn die Aasfressser totes
Fleisch riechen, strömen sie heran. Das gilt auch für
Zivilisationen.
Das heißt im Klartext: Was jetzt angelockt wird, ist schlimmer als
das, was schon da ist.
Aber keine Sorge, unsere Medien werden uns auch weiterhin vor solchen
Erkenntnissen bewahren, die die tumbe Herde nur unnötig beunruhigen
könnten. So lange dpa und apa nichts dazu verlautbaren, wird es
still bleiben im Blätterwald, denn im Gegensatz zu den britischen
Zeitungen, deren Journalisten noch selbst recherchieren, tippen
unsere Verlautbarungsorgane nur brav und wörtlich die Aussendungen
der übergeordneten Informationsbehörde ab.
2 Kommentare:
https://rtlnext.rtl.de/cms/riesen-missbrauchsskandal-in-grossbritannien-bis-zu-1-000-kinder-unter-den-opfern-4145639.html
https://www.journalistenwatch.com/2018/03/12/britischer-justizskandal-gefaengnisstrafen-fuer-diejenigen-die-vor-vergewaltiger-warnen-wollten/
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