Ach ja, der
Trump mal wieder. Hat angeblich die armen Franzosen
traumatisiert, indem er vor erlesenem amerikanischem Publikum einfach
mal behauptete, das Massaker im Bataclan, das immerhin stundenlang
dauerte und etwa 90 bestialisch Ermordete bilanzierte (die
unappetitlichen Details wurden den zartbesaiteten deutschsprachigen
Medienkonsumenten zu ihrem eigenen Schutz vorenthalten), wäre bei
Weitem nicht so üppig ausgefallen, wenn die Franzosen besser
bewaffnet gewesen wären.
Hm.
Grundsätzlich hat er ja recht. Wären die Leute dort bewaffnet
gewesen, hätte sich der Eine oder Andere zum Helden stilisieren
können und zumindest einen der armen traumatisierten
Schutzerflehenden (ja, die kamen als „Flüchtlinge“
zu uns und haben vielleicht auch in Wien einen Teddy abbekommen) zu
seinem Götzen mit der 72-jährigen Jungfrau oder so ballern können.
Das Problem ist jedoch ein anderes: Kein bewaffneter Franzose wäre
in dieses Konzert reingekommen, weil die Leute gefilzt wurden. Also
egal, ob jemand eine Waffe besitzt, an diesem Ort hätte sie ihm
nichts genützt, sie wäre ihm abgenommen worden. Vielleicht sogar
von einem Angehörigen der Security, der selbst zu den Attentätern
gehört.
Die Terroristen haben zum Teil bei der Security gearbeitet und Waffen
schon vor dem Konzert deponiert und zwei Frauen die Waffen unter
ihren Stoffsäcken reingeschmuggelt, weil sie genau wussten, dass
kein Security eine Friedensreligiöse antasten darf, ohne entweder
von deren Familie geschächtet oder zumindest von linken Kreischbojen
als Rassist vor den Kadi gezerrt zu werden.
Vera Lengsfeld
hat das damals beschrieben; auch die meisten Interviews mit Hughes
wurden in unseren Medien eher ignoriert oder gleich ins Lächerliche
gezogen und waren nur über private Blogs erreichbar.
„Unter
den Attentätern befanden sich zwei Frauen in traditioneller
muslimischer Verhüllung, die sicher sein konnten, dass sie nicht
näher kontrolliert werden würden. Beide Frauen sind Tage später
verhaftet worden.
Schlussfolgerung: Die Furcht, Muslime zu beleidigen, ist die
größte Waffe der Terroristen.“
Der Fehler ist also nicht das Waffenrecht, sondern der zarte Umgang
mit den Muslimen vom radikalen Rand, den Volleingewickelten und
Salafisten. Der richtige Weg wäre: Wer eine Körperkontrolle nicht
zulässt bleibt draußen und kann sich sein Diskriminierungs-Mimimi
in den Koran schmieren. Wer sich selbst ausgrenzt hat kein Recht,
über Ausgrenzung zu jammern.
Müßig zu erwähnen, dass ein gleichlautender Kommentar meinerseits
unter dem „Presse“-Artikel die Moderation nicht durchqueren
konnte. Es geht ja auch nicht um die Wahrheit, sondern um Trump.
1 Kommentar:
Der ORF war über diese Aussage Trumps "entsetzt" und spuckte Gift und Galle! Widerstand gegen unsere Goldstücke und noch dazu mit einer Waffe! Total igitt, igitt! Dass dieses schlachten und schächten sich stundenlang hinzog, das wurde nie erwähnt! Was ist eigentlich mit diesen Waffenschmugglerinnen? Wahrscheinlich mit einer Geldstrafe - bezahlt von uns - davongekommen!
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