„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 25. Juni 2018

Kopftuch

Nun bin ich ja nicht immer unreflektiert einer Meinung mit allem, was Feministinnen so absondern, aber die Frauenrechtlerinnen der Alten Schule, die sich noch nicht geistig nackt vor den frisch importierten Araberhengsten und schlampenverachtenden Rappern im Staub suhlen, haben den Bezug zur Realität noch nicht ganz verloren. Sie müssen nur gerade feststellen, dass der böse weiße Mann, den sie lebenslang bekämpft haben, nun nicht mehr ritterlich zur Seite springt, wenn das Weibchen in Gefahr gerät. Sie haben ihren eigenen Mann entweder weichgeklopft und zum Pudel degradiert oder gleich in irgend einem Darkroom entsorgt und sehen sich jetzt besorgt in der Situation, dass vergewaltigungsbereite heißblütige Einbrecher mit dem Brecheisen vor der Tür stehen und das Handy kein Netz hat. Während die Jungfeminsitinnen in dieser Situation mit feuchtem Höschen einen süßen Schauder zu verspüren scheinen, sehen die alten ein Problem.

Jedenfalls hat Seyran Ates, selbst Muslima und Frauenrechtlerin und bekannt geworden durch die „liberale Moschee“ in Berlin (genau, dieser Einzelfall, der von der Politik gerne zum Normalfall erklärt wird, während der Normalfall so aussieht, dass diese Moschee von verschiedenen Moslemgruppen bekämpft wird und die Frau unter Polizeischutz leben muss, weil es Todesfatwas gegen sie gibt und alle Islamverbände die Moschee für illegal erklärt haben…), also diese Seyran Ates, hat in der „Presse“ sehr wahre und weise Worte gesprochen, die sie für unsere Linksgestrickten wahrscheinlich zur rechtsextremen islamophoben Hetzerin machen:

"Wenn man Mädchen ein Kopftuch aufsetzt, nimmt man ihnen die Kindheit und sexualisiert sie. Man drängt sie in die Rolle eines Sexualobjekts und schränkt sie in ihrer Entwicklung ein, das ist für mich Kindesmissbrauch."

So etwas nennt man Indoktrination, Konditionierung, Gehirnwäsche.
In muslimischen Ländern werden den Menschen über Lautsprecher fünfmal am Tag die Hirne weichgeplärrt, vom ersten Lebenstag an, permanent, ohne Unterlass. Die religiöse Hirnwäsche setzt frühestmöglich ein, zuhause, von allen Seiten, in der Schule, immer und immer wieder wird wiederholt, dass eine brave Muslima einem Mann gehört, sein Eigentum ist, erst dem Vater, dann dem Gatten, und sie für jeden anderen wohlverpackt und keusch sein muss, sich verhüllen, kuschen, die Augen nicht heben, die Knöchel nicht zeigen, unterwürfig sein, eine Sklavin. Mit drei, mit vier, mit fünf… jahrein, jahraus wird es eingebläut und vorgelebt und das mahnende Beispiel der am Marktplatz Gepeitschten oder nach der Gruppenvergewaltigung in den Fluss geschmissenen Hure verfestigt das Ganze dann endgültig in den Hirnwindungen.

Die betroffenen Kinder würden sich später ohne Kopftuch nackt fühlen, eine reflektierte, freiwillige Entscheidung für oder gegen das Kopftuch im Erwachsenenalter sei damit kaum möglich.“

Absolut richtig! Es tut gut, mal eine solche Stimme der Vernunft zu hören.
Und die Expertise kann man dieser Frau nun auch nicht gerade absprechen.
Deshalb noch so ein kleiner Nachschlag von mir zum Thema Heuchelei der linken Femanzen, die mit dem klassischen Feminismus einer Seyran Ates nichts mehr am Hut haben und sich im „#metoo“ ergehen, wenn einer „Schätzchen“ zu ihnen sagt, es aber kichernd als Folklore zur Kenntnis nehmen, wenn einer „Ficki ficki!“ will:

Wenn eine westliche Frau sich freiwillig entscheidet, daheim zu bleiben, das Geldverdienen dem Mann zu überlassen und lieber Kinder zu bekommen und sich um diese zu kümmern statt in der Tretmühle der Industrie verschlissen zu werden, dann ist sie vom Patriarchat zu einer ewiggestrigen Fortschrittsverweigerin gepresst worden, die gar nicht weiß, wie sehr sie sich versklaven lässt von einer frauenverachtenden Männerwelt. Sollte sie nach linksgrüner Belehrung immer noch trotzig ihrem ewiggestrigen Rollenbild anhängen, kann sie froh sein, nur als „Nazischlampe“ tituliert zu werden.

Wenn aber eine muslimische Frau nach lebenslanger Hirnwäsche im Stoffsack mit ihren sieben Kindern hinter ihrem Besitzer herhuscht, wenn er zum Sozialamt geht, die Staatskohle abzugreifen, von der er die ganze Familie ernähren lässt, dann ist das verteidigungswürdige Freiheit der Frau, eine stolze Muslima zu sein, für die unser sandlergleicher UHBP („Unser Hoferverhindernder Bellen-Präsi“) sogar gern die Kopftuchpflicht für Alle ausrufen möchte. Eine Frau, die wirklich in einem patriarchalischen System von Kindheit an in ihre Rolle gebügelt wurde, die wird zum Idealbild erhöht.

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