Ein Wunder ist geschehen. Mitten in Berlin. Ein kleine Wahrheitsblase
ist aufgeploppt und hat ihren Weg in den „Tagesspiegel“
gefunden. Ein Artikel, der, und das geschieht in der deutschen
Medienlandschaft sehr selten, mich in meiner Meinung bestätigt, die
ich schon lange und aus vollster Überzeugung immer und immer
wiederhole: Zwischen die radikalen Ränder des politischen Spektrums,
also die Rechtsradikalen und die Linksradikalen, passt kein Blatt
Papier. Die sind alle die gleichen Idioten, gewaltbereite mental
Abgehängte, psychopathische Vollkoffer, und wenn man die gemeinsam
in einen großen Sack steckt und blind mit einem Knüppel draufhaut,
trifft man bei jedem Schlag immer den Richtigen.
Dass die üblichen Relativierer linksradikaler Terroristen immer und
immer wieder krampfhaft versuchen, Linksfaschisten als Rechte
dastehen zu lassen, zeigt eigentlich einmal mehr, wie recht ich habe
und wie gleich sich die politischen Ränder sind. Der Unterschied
zwischen Hitler, Stalin und Mao lässt sich durch
Richtungszuweisungen nicht konstruieren: da ist einfach keiner. Alles
erklärte Sozialisten, die, und das ist das Seltsame und wird in
diesem Artikel auch gut herausgearbeitet, nur deshalb nie die
Weltherrschaft erringen konnten, weil sie sich untereinander
spinnefeind sind und gegenseitig ausrotten wollen. Von der Ideologie
her passt zwischen Nazis, Stalinisten und Mao-Kommunisten genau gar
nichts. Sie eint nur ihr Hass auf sich selbst, den sie dann
verzweifelt auf alle anderen projizieren. Was sie übrigens auch mit
Islamisten eint, wo sich dann findet, was zusammengehört, um sich
dann doch gegenseitig die Kehle aufzusäbeln. Die Ideologie von
Hassern und Verrätern züchtet halt Hasser und Verräter, die fest
davon überzeugt sind, von Hassern und Verrätern umgeben zu sein die
man unbedingt vernichten muss. Jeder Versuch eines Sozialistischen
Reiches endete in einer Diktatur und in Ozeanen aus Blut.
Jeder.
Was Salonkommunisten bis heute nicht daran hindert, davon zu träumen,
immer wieder das Gleiche zu versuchen in der Hoffnung, diesmal würde
etwas Anderes dabei herauskommen. Aber das nurt am Rande.
„Es
braucht nicht viel, um zu ihrem Ziel zu werden. Ein falsches T-Shirt,
die falsche Zeitung in der Hand. Oder eine politische Meinung, die
sie nicht teilen.“
Deshalb nützliche Idioten. Sie sehen sich selbst zwar weit links von
SPD und LINKE, werden aber von diesen – immerhin in
Regierungsverantwortung – stillschweigend geduldet, um für die
Drecksarbeit zur Verfügung zu stehen.
„Die
Gruppe nennt sich „Jugendwiderstand“ und ist derzeit die mit
Abstand bizarrste Strömung in der politischen Linken Berlins – vor
allem die aggressivste.(…) Der Verfassungsschutz stuft sie als
gewaltbereit und antisemitisch ein, der Staatsschutz beim LKA
ermittelt. Ihre Angriffe hat das nicht gestoppt.“
Natürlich nicht. Man hat sie bisher ja mit Samthandschuhen
angefasst. Die nützlichen Idioten braucht man ja noch. Da will man
nichts übertreiben. In Berlin brennen jedes Jahr hunderte Autos,
gibt es jedes Jahr mehrere Straßenschlachten, haufenweise Gewalt von
links – aber das wird alles ignoriert oder wegdiskutiert,
verschwurbelt, relativiert, whataboutisiert.
„In
den vergangenen Monaten wurden Mitglieder unterschiedlicher Gruppen
und Parteien wie Die Linke, Grüne und SPD attackiert, auch
Kommunisten, die nicht mit der Linie des Jugendwiderstands
einverstanden sind.“
Es gibt Linke, denen sogar die Kommunisten zu weit rechts stehen. Da
merkt man mal, dass Links-Rechts nicht funktioniert. Wie die
Islamisten, die selbst strengst gläubige Muslime einer anderen
„Strömung“ zu ihren ärgsten Todfeinden erklären und ausrotten
wollen. Da helfen keine Erklärungsmuster mehr, da scheint nur noch
reine Psychose zu herrschen. Hirnversagen auf der ganzen Linie.
„Ein
Mann, der in Neukölln nachts auf der Straße von ihnen
zusammengeschlagen wurde, sagt: Die Angriffe sind kaum von denen
Rechtsextremer zu unterscheiden.“
Genau das ist der Kern: Natürlich sind die Angriffe Linksradikaler
nicht von den Angriffen Rechtsradikaler zu unterscheiden, weil es den
Gesichtsnerven als Solchen scheißegal ist, welche Ideologie den
Knüppel führt, der gerade das Nasenbein zerdrischt. Ein Auto, das
von Linken abgefackelt wurde ist nicht weniger kaputt und auch nicht
besser kaputt als eines, das von Rechten angezündet wird. Ein
Jochbein bricht nicht weniger und auch nicht fröhlicher, wenn es von
einem Linken statt von einem Rechten zertrümmert wird. Rechts und
Links haben am äußersten Rand keine Bedeutung mehr, dort rotten
sich nur begeisterte Kollektivisten und Hirnveganer zu „Brigaden“
zusammen, die einer das Individuum tötenden Gruppenideologie folgen,
die sich eben Nationalsozialismus, Kommunismus oder Islam nennt. Das
Schleifchen ist egal, nur der Inhalt zählt, und die Hetzschriften
all dieser Gruppenfanatiker beinhalten die gleichen Gewaltaufrufe
gegen alles, was anders handelt, spricht, denkt oder glaubt.
Die Trennung verläuft eben nicht zwischen Links und Rechts, das sind
nur sinnleere Krücken, die sich aus der Sitzordnung eines
Parlamentes vor hundert Jahren ergeben. Nein, die Trennung verläuft
zwischen Individualisten, die für persönliche Freiheit und
Eigenverantwortung stehen, und Kollektivisten, die freudig in einem
sie umsorgenden Kollektiv aufgehen, in dem das Wohnen, das Arbeiten,
das Essen, jedes Handeln und sogar das Denken intensivbetreut
stattfinden. Keine individuelle Verantwortung, nur das Kollektiv.
Einer für Alle, alle für Einen. Die politische Trennung erfolgt
zwischen den Einzelgängern und den Hordenbildnern.
Und die Hordenbildner locken halt mit der sozialen Wärme der sich um
das Feuer zusammenkuschelnden Gemeinschaft, während der Einzelgänger
für den allein in der sozialen Eiseskälte Frierenden steht. Man
sieht es doch an ihrer Argumentation: soziale Wärme des
Staatskollektivs gegen soziale Kälte der Eigenverantwortung. Nur
führt der Extremismus des Einzelgängers zur Zurückgezogenheit und
Abkapselung, was der Horde nicht schadet, während der
Hordenextremismus sich in Gewalt gegen andere Horden und jeden, der
ihre Hordenideologie anzweifelt, manifestiert.
„Der einzelne Mensch ist vernunftbegabt, doch in der Menge sind
Menschen ein dummer Mob.“
Ich bin mir nicht mehr sicher, wo ich das herhabe, ich glaube es war
bei „Men in Black“, aber es ist eine so abgrundtiefe Wahrheit:
Die Menschheit weitergebracht haben immer die Individualisten, die
vom Baum runter geklettert sind, und nicht jene, die die Horde um
sich versammelt haben, um von den Bäumen herabzukreischen.
„Gegründet
hat sich der Jugendwiderstand im Frühjahr 2015, seitdem wächst er
und geht zunehmend brutal vor. Es heißt, er sei straff organisiert.
Weil von den Aktivisten zwar Gesichter bekannt sind, aber keine
Namen, gilt die Gruppe in Neukölln als „Gespenst“.“
Aua, bei der Grätsche muss es dem verantwortlichen Redakteur beim
„Tagesspiegel“ aber ordentlich das Gemächt zerrissen haben. Weil
es Linksradikale sind, sind es „Aktivisten“? Politisches
Korrektsprech auch weiterhin einzuhalten?
Nein, es sind Terroristen. Linksfaschistische Prügeltruppen. Gewalt
gegen Andersdenkende = Faschismus. Und Faschisten sind keine
„Aktivisten“ sondern Verbrecher.
„Ihr
Logo sprühen sie mit roter Farbe an Häuserfassaden. Großes J,
großes W, dazu Hammer und Sichel. Oft auch eine Parole, „Tod dem
Imperialismus“ zum Beispiel oder „Die BRD ist nicht unser Staat“.
Den Richardkiez haben sie flächendeckend mit ihren Markierungen
überzogen, die Botschaft ist klar: Wir haben hier die Kontrolle.“
Hui, sind das nicht Parolen der „Reichsbürger“? Stehen die damit
nicht auf einer Stufe mit denen? Was hat der Herr Maas denn
eigentlich bisher gegen diese Gestalten gesagt? Oder eint ihn mit
denen der fischige Musikgeschmack zu sehr, als dass er sich da
negativ äußern möchte?
„Sehr
mitteilsam ist die Gruppe im Internet. In Verlautbarungen beschreibt
sie sich selbst als „antiimperialistische und revolutionäre
Jugendorganisation unter proletarischer Führung“, als „die
Organisation, die den Maoismus in Deutschland wieder zu den
Volksmassen trägt“. Sie fühlen sich den gewalttätigen Kämpfen
von Maoisten auf den Philippinen und in Indien verbunden und sagen,
auch in Deutschland werde ein „Volkskrieg“ benötigt, um das
System zu stürzen: „Wir müssen der militanten Arbeit der
Kommunisten weltweit in den Städten besondere Aufmerksamkeit widmen,
die Geschichte der Stadtguerillabewegung in Europa konkret
analysieren und von ihrem Erfahrungsschatz lernen.“ Jedes ihrer
Mitglieder sei Teil der Arbeiterklasse, und im Gegensatz zu den
meisten anderen linken Gruppen in Deutschland hätten viele
Migrationshintergrund.“
Ausübung von Gewalt, Drohung und Einschüchterung, Aufruf zu
Gewalttaten und zum Krieg – na gut, dass die nicht vom „Kampf
gegen Rechts“ betroffen sind. So können sie Hass und
Gewaltideologie verbreiten, staats- und verfassungsfeindliche Parolen
absondern und zum gewaltsamen Sturz der freiheitlichen demokratischen
Grundordnung aufrufen, ohne dass das irgendwie politisch thematisiert
würde in Deutschland.
Und dass die zur „Arbeiterklasse“ gehören wage ich anzuzweifeln.
Meist kommen solche aggressiven Typen aus irgendwelchen geschützten
Bereichen, Orchideenuniversitäten oder gleich aus HartzIV, denn
deren Wut auf die Welt resultiert meistens aus eigenem Versagen. In
die Horde flüchten sich die, die zum Individualisten nicht in der
Lage sind. Loser, Abgehängte, Versager.
„Sie
beschimpfen ihre Gegner mit einem Vokabular, das in der linken Szene
eigentlich verpönt ist: bezeichnen Frauen als „Schlampen“ oder
„Trotzkistenfotzen“, Männer als „Hurensöhne“ und
„schwanzlose Missgeburten“. Machen Witze über Menschen mit
Behinderungen.“
Wieso nur fällt mir wieder die im Höschen erfeuchtende Feminazisse
ein, die sich im TV-Studio erst über alte weiße Männer und das
Verbrechen, in alten Kinderbüchern immer noch das Wort „Neger“
zu finden, in antirassistische Rage empört hat, um dann die
„Schlampen-Fotzen-Ficken“-Fäkalsprache ihres Gegenübers Bushido
mit feuchten Augen der Rührung als neue Jugendkultur zu lobpreisen?
Wenn der Falsche auch nur eine Bemerkung über einen Ausschnitt
fallen lässt, ist das „sexistische Kackscheiße“, doch wenn der
Richtige sie „Drecksschlampe“ nennt und an den Haaren zum
„Ficken“ zerrt, sind sie überglücklich.
Und dann soll das „in der linken Szene eigentlich verpönt“ sein?
Nein, ist es nicht. Es ist bei kultivierten Menschen verpönt. Es ist
eine Sprache, die man ausgerechnet am AfD-Parteitag nicht zu hören
bekommt, außer man öffnet das Fenster und lauscht dem Kreischen der
Hasser auf der Straße. Überzeugte Linke allesamt.
„Anhänger
des Jugendwiderstands rufen zu Gewalt gegen Zugezogene auf, da die
ihren Kiez kaputt machten.“
Mal ein kleiner Lückenfüller, weil hier wieder mal etwas entfallen
ist: mit „Zugezogene“ meinen die Berliner Linksradikalen durch
mehrere Gruppierungen nicht etwa das als „Migranten“ und
„Geflüchtete“ titulierte Konvolut aus aller Herren und Damen
Länder (außer man will sie ausgerechnet in ihrem eigenen Revier
unterbringen, dann hört sich der Willkommensspaß ruckzuck auf),
sondern fast ausschließlich die begüterten Süddeutschen, die sich
die teuren Wohnungen leisten können, von denen Linksradikale
glauben, sie gehörten ihnen. Es werden Luxuskarossen abgefackelt die
das falsche deutsche Nummernschild haben; Stuttgart, München oder
Nürnberg etwa.
„Besonders
auffällig ist aber ihr Hass auf Israel – und auf Linke, die den
jüdischen Staat in Schutz nehmen.“
Der linke Rand solidarisiert sich mit dem islamistischen Rand. Nichts
Neues. Es wird nur immer wieder abgestritten, ist aber ein bekannter
Fakt. Das bejubelte Umbringen von Juden bei palästinensischen
Terrorattacken ist eben kein „Antizionismus“ sondern dumpfer,
blanker Judenhass.
„Mitglieder
des Jugendwiderstands liefen beim jährlichen Al-Quds-Marsch mit,
waren auch dabei, als Demonstranten im vorigen Dezember auf dem
Pariser Platz Israelflaggen verbrannten – und amüsierten sich
anschließend über das „große Geheule wegen ein paar brennenden
Scheißfahnen“. Sie applaudierten zudem dem jungen Syrer, der im
April dieses Jahres in Prenzlauer Berg einen Kippaträger mit seiner
Gürtelschnalle schlug. (...). Ein Genosse sagt: Schlagen reiche
nicht, alle Israelfans gehörten erschossen. Genau das meint auch ihr
Graffito „9 mm für Zionisten“.
Irgendwas vom Aufruf zu Menschenjagden gehört?
Nein?
Weil da nichts war. Gehen Sie da!
Man stelle sich einfach mal eine solche Aussage in einem „rechten“
Forum vor.
„Der
Berliner Verfassungsschutz beobachtet den Jugendwiderstand seit
Jahren, hatte sich aber zunächst entschieden, die Gruppe in seinen
Berichten zu ignorieren. Man wolle sie nicht wichtiger erscheinen
lassen, als sie ist, hieß es. Eine Erwähnung würde sie sicherlich
stolz machen und in ihrem Tun bestärken.“
Was?
Bitte?
Steht das da wirklich?
Die haben sie bisher nur deshalb im Bericht nicht erwähnt, um sie
nicht stolz darauf zu machen? Bei angeblich „rechten“ Gruppen ist
das kein Problem, aber bei „linken“? Wer glaubt denn diesen
Blödsinn? Die sind ganz sicher genau deswegen in keinem Bericht
erschienen, weil sie zu den nützlichen Idioten gehören, die unter
besonderem Schutz stehen. Die lässt man ab und zu mal zubeißen,
weil man sie noch braucht; andere brauchen nur kläffen und gehen
hinter Gitter. Es muss irgend einen Grund geben, warum man die jetzt
bloßstellt. Will man einen „Kampf gegen Links“ simulieren, den
es nicht gibt, weil auch diese Bande nur der Gipfel eines riesigen
Eisberges ist?
Maasmännchen, wo ist jetzt dein Kampf gegen „Hate-Speech“,
„Antisemitismus“ und „Demokratiefeindlichkeit“?
Kein Problem mit Judenhass und Judenvernichtungsphantasien, mit
Umsturzaufrufen und Gewaltanwendung, mit Straßenterror und
Staatsverweigerung, wenn es Fans der Feinen Sahne betrifft? Der
linksextreme Brillenschlumpf steht – einmal mehr – ohne Hosen da.
„Die
Berliner SPD hat beim Landesparteitag gerade einen Beschluss gefasst,
wonach der Jugendwiderstand als „extremistische, antisemitische
Organisation politisch isoliert und bekämpft werden muss“.
Insbesondere fordert die Partei eine „bessere Sensibilisierung der
Polizei“ und eine scharfe Verfolgung der Gewalt- und Straftäter...“
Ach, die Polizei muss „besser sensibilisiert“ werden? Ja, wem
untersteht sie denn? Welcher Partei gehört denn der auf einem Auge
stockblinde Berliner Innensenator seit Jahren an?
Erraten?
Genau: der SPD.
Wenn es nicht so traurig wäre und um Gewalt und Morddrohungen ginge,
könnte man den ganzen Tag über diese Schmierenkomödie schallend
lachen. In der SPD haben die Linksextremen längst die Deutungshoheit
übernommen (was vom Wähler zwar mit kräftigem Liebesentzug
honoriert wird, aber dem Staat trotzdem deren Herrschaft von Merkels
Gnaden beschert).
Doch es wird noch besser. Es kommt noch dicker.
„Innerhalb
der Berliner Linken ist der Jugendwiderstand wegen seiner Übergriffe
und seiner Israelhetze extrem unbeliebt. Dennoch traut sich keiner,
die Gruppe von Demonstrationen auszuschließen.“
Halt, Halt, Moment mal!
Wie war das mit Chemnitz?
„Wer auf einer Demonstration mitläuft, auf der auch Neonazis
auftauchen, der macht sich selbst zum Neonazi!“
Also, dass man eigentlich mit denen nichts zu tun habe und die nur
aus Angst einfach mitlaufen lasse, gilt nicht, liebe Linke! Ihr
selbst habt den Slogan ausgegeben und der soll euch jetzt als
Bumerang einholen und argumentativ windelweich klopfen: Wer auf einer
Demonstration mitläuft, auf der auch aggressive und brutale
Linksfaschisten auftauchen, der macht sich selbst zum
Linksfaschisten!
Ihr seid deren ideologische Wegbereiter, ihr seid deren Dulder, sie
gehören nach eurer eigenen Logik, mit der ihr jeden rechten Rülpser
von wem auch immer automatisch auf das Konto der AfD bucht,
uneingeschränkt zu euch! Jede heuchlerische „Distanzierung“
trifft auf den gleichen Glauben, den ihr Distanzierungen von
AfD-Politikern gegen Rechtsradikale schenkt!
Die linken Schlägertruppen gehören zu euch! Denn wer nicht
verhindert, der solidarisiert sich – das ist eure eigene
Argumentation, sorry, ist nicht mir eingefallen.
„Dass
man inzwischen dennoch eine Menge über sie weiß, liegt an einer
Fehde, die der Jugendwiderstand seit Monaten mit einer anderen
maoistischen Gruppe aus Hamburg austrägt.“
Ich gehe auf die Details gar nicht ein. Nur das Übliche in allen
fanatischen Randgruppen: am Liebsten bekriegen sie sich gegenseitig
und wollen den absoluten Wahrheitsanspruch nur auf sich selbst
beziehen. Alles andere sind Fehlgeleitete, Ungläubige, Kuffar. Sie
sind im Geiste so sehr verwandt, dass jedes Zusammentreffen von
Neonazis, Kommunisten und Islamisten faktisch ideologischen Inzest
darstellt.
„Bereits
zwei Mal haben Mitglieder des Jugendwiderstands SoL-Aktivisten
verprügelt, sie sprechen abfällig von „der Sekte aus Hamburg“
und einem „hängengeliebenen Freakhaufen“. Die wiederum kontern
mit den Schmähungen „Lumpenbande“, „Rattenbrut“ oder „rechte
Liquidatoren“.“
Noch eine Gemeinsamkeit: Am meisten beleidigt man sie, wenn man sie
zitiert.
„Seit
Sommer vergangenen Jahres streiten sie auch darüber, wer von ihnen
beim G-20-Gipfel in Hamburg härter gegen die Polizei gekämpft
habe.“
Was alle Lügen straft, die bis heute leugnen, dass es linksextreme
Randalierer waren, die dort auf die Polizei losgegangen sind. Und die
durch als Journalisten bei linksextremen Fischblättern getarnte
Unterstützer auch Anweisungen bekamen, gegen wen sie vorgehen
sollen.
„Aus
den Interviews und Hinweisen ergibt sich ein Bild des
Jugendwiderstands, das stark von der Eigendarstellung der Maoisten
abweicht. In dem nicht etwa Angehörige „ausgebeuteter Klassen“
und „unterdrückter Völker“ das Sagen haben – und in dem von
der antiimperialistischen Volkskriegsromantik nicht viel übrig
bleibt.“
War nicht anders zu erwarten. Die Aufhetzer und Aufstachler kommen
immer von außen.
„Taktikka,
der Wortführer der Schlägertruppe, heißt im wahren Leben Patrick.
Von Beruf ist der 27-Jährige Kindergärtner.“
Ach. Angeblich seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und im
Visier der Polizei (wer‘s glaubt), Wortführer von
Gewaltverherrlichung, Judenmord und Abschaffung der
verfassungsmäßigen Grundordnung, aber kann unter dem rotzgrünen
Berliner Senat seelenruhig Kleinkinder indoktrinieren? In einem Land,
in dem eine SPD-Ministerin eine rassistische Hetzschrift in
Kindergärten verteilen lässt , in der „blonde Kinder mit
auffällig gutem Benehmen“ zum Nazi-Indikator erklärt werden und
in der Kindergärtner aufgefordert werden, mit politisch „rechts“
gerichteten Eltern ernsthafte Erziehungsgespräche zu führen oder
diese gar nach oben zu melden, darf ein aggressiver Hass- und
Hetze-Verbreiter, Gewaltverherrlicher und zu Mord Aufrufender
unbehelligt als Kindergärtner arbeiten? In einem Land, in dem allein
das Zugeben, AfD gewählt zu haben, zum Berufsverbot führen kann und
sogar den Rauswurf aus Sportvereinen nach sich führt, können
linksextremistische Terroristen Kleinkinder betreuen?
Wenn das nicht alles, aber wirklich alles über das Funktionieren des
Merkel-Regimes aussagt, dann weiß ich nicht, was noch passieren
muss, dass den Leuten die Augen aufgehen, was es da gerade spielt.
„Was
den Jugendwiderstand noch von den meisten anderen linken Gruppen
unterscheidet, ist sein positiver Bezug auf die Begriffe „Volk“,
„Heimat“ sowie „Ruhm und Ehre“. Andersdenkende werden als
„Volksfeinde“ beschimpft. (…) Wie wenig Berührungsängste der
Jugendwiderstand gegenüber Rechtsextremen hat, zeigt eine aktuelle
Unterhaltung seiner Mitglieder auf Facebook. In der lobt
Kindergärtner Patrick alias Taktikka den berüchtigten jungen
Rechtsextremen Lasse R. aus Braunschweig. Der Kampfsportler war einer
derer, die bei den Nazi-Protesten in Chemnitz Passanten und
Gegendemonstranten systematisch einschüchterten und Gewalt
androhten. Taktikka sagt, Lasse R. sei „sympathisch“ und solle
sich doch dem Jugendwiderstand anschließen. Derzeit nerve zwar noch
dessen „Hitlergedöns“, doch habe R. „Kampfgeist“ und könne
sich ideologisch ja entwickeln.“
Da schließt sich der Kreis.
Entwickeln muss sich der Nazi gar nicht, der passt auch so ohne
Reibungsverluste zu den Linksradikalen. Eben: alles eins.
Der einzige Unterschied: Bei den Neonazis ist er ein unnützer, beim
Jugendwiderstand ein nützlicher Idiot. Wer jetzt demonstriert,
während ein Neonazi Lasse R. am Rand sein Unwesen triebt, ist
automatisch selbst ein Nazi, doch wer künftig demonstriert, während
der Jugendwiderständler Lasse R. am Rande sein Unwesen treibt,
bleibt unbescholtener Gutbürger.
Das ist Merkeldeutschland.
Das ist Berlin.
Failed state, failed town...
1 Kommentar:
Werter Fragolin,
ist das jetzt die judäische Volksfront oder die Volksfront von Judäa?
Da soll noch einer sagen, britischer Humor wäre schwarz...
Stets der Ihre,
Tomj
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