In der Ukraine haben sich anscheinend die Vorkämpfer der
Unabhängigkeit, Helden des Maidan und progressive pro-westliche
Demokraten, die wir unbedingt als unsere Freunde und Verbündete
gegen den toiflischen Putin in der EU haben wollen, und die bei
objektiver Betrachtung Hardcore-Nationalsozialisten mit unverhohlener
Hitler-Bewunderung sind, auf den dortigen ORF-Korrespondenten
Wehrschütz eingeschossen, weil er es (für den ORF eh schon
ungewöhnlich) wagte, eher neutral zu berichten und nicht
ausschließlich vor Hass gegen die Russen sprühende Propaganda zu
verbreiten.
„Die Gefahr sei, dass „derartige Seiten zur Diffamierung
dienen und ,Anreize‘ für jene bieten könnten, die mit
,Volksfeinden‘ abrechnen wollen“, erklärt Wehrschütz gegenüber
krone.at
das Gefährdungspotenzial für sich und die anderen Österreicher.
Dass hier gezielt manipuliert wird, ist für den langjährigen
ORF-Balkan- und Ukraine-Korrespondenten klar: „Die Zitate aus
meinen Beiträgen für den ORF sind völlig aus dem Zusammenhang
gerissen.““
Aus dem Zusammenhang gerissene Sätze, ja sogar aus den Sätzen
amputierte einzelne Worte.
Diffamierung und Hetze gegen die Person, offene Propagierung eines
„Feindes“ des Systems, teilweise offene Aufrufe zum Boykott oder
gar zur „Abrechnung“ - das kam mir alles bekannt vor.
Und dann zogen sie an meinem inneren Auge vorbei:
Die linksextreme Twitterblase um bestimmte „Falter“-Redakteure.
Das linksextreme, von radikalen Elementen durchseuchte Forum des
„Standard“.
Die Antifa-Hetzseiten auf der deutschen „Indymedia“.
Das linksfaschistische Denunziationsnetzwerk um die Demonstranten von
Chemnitz.
Und der ORF, Herr Wehrschütz, trägt auch ein ordentliches Schäuferl
dazu bei.
Kommen Ihnen deshalb die Methoden so bekannt vor? Schauen Sie sich
mal bei Ihren Kollegen um.
Wer mit den Wölfen heult...
1 Kommentar:
Ehre wem Ehre gebührt!In der Aufzählung fehlt die linksextreme Blase der oö Nachrichten und der Kurier! Wobei hier der Kurier Dank neuer Chefredakteurin Salomon schon einige gefeuert hat!
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