„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 27. August 2019

Die Quoten-EULe

Bei den Einen definiert sich Kompetenz über ihr Können, bei den Anderen über das, was sie zwischen den Beinen haben. Bei der EULe zum Beispiel, der EU-Leyen. Die will ja, dem kreativen Demokratieverständnis des Brüsseler Hofes entsprechend als Herrscherin dazu berufen, eine strenge Quote von 50% weiblichen Kommissarinnen durchpeitschen. Nicht Kompetenz und Expertise zählen, sondern das, was sich zwischen den Beinen befindet – oder eben gerade nicht. Wie bei ihr selbst auch.

Wie hat es Lisa Fitz so schön formuliert?
Früher musste eine Frau ihre Vagina noch einsetzen, um auf einen Posten zu kommen, heute reicht es, eine zu besitzen! Es ist so entwürdigend!“

Und so bestellt die nicht einmal zur Wahl gestandene und trotzdem von den europäischen Kurfürsten auf den Bonsai-Karlsthron gehobene Quotentussi mit der Lizenz zum Versagen im Alleingang ihren Herrscherhof nach den gleichen Merkmalen. Immer Richtung Wand und Vollgas, die Uschi wird auch diese Aufgabe wieder mit Bravour versemmeln, wetten?
Am meisten werden sich die Beraterfirmen freuen, und die Söhnchen der EULe gleich mit, denn es wird immer mehr zu tun geben, wenn im Hintergrund teuer zugekaufte weiße Männer die eigentliche Arbeit machen müssen, für die die wegen den biologischen Merkmalen zwischen ihren Schenkeln vor den Vorhang geknallten unfähigen Dampfplaudertaschen zu inkompetent sind.

Politik wird bald nur noch von Beratern aus privaten Firmen im Hinterzimmer gemacht, direkt ausverhandelt mit den Lobbyisten, falls das nicht zufällig gleich selbst die gleichen Personen sind, derweil das nicht einmal mehr demokratisch bestimmte Vorzeigeweibchen als Staffage in die Kameras grinst und schwülstige Reden über „unser Europa“ und „die Demokratie“ absondert.

Ich glaube ja immer noch, dass Orban und die Visegrad-Vertreter Von der Leyen ganz bewusst vorgeschlagen haben, um die EU von innen femanzisch zu zerlegen. Die Deutschen haben vor lauter Freude, dass es nun doch eine der Ihren wird und eine Frau noch dazu, und Mutti sie wegloben kann, da sie als Kronprinzessin nach ihren Millionenskandalen und der kompletten Zerstörung des Bundesheeres nicht mehr tragbar wäre, vollkommen übersehen, dass sie diese Niete jetzt auf einen Posten gehievt haben, auf dem sie noch mehr Schaden anrichten kann als bisher.

Und sie kann nicht nur, sie wird auch. Da bin ich mir sicher. Ich habe mir Cola und Popcorn in ausreichender Menge bereitgestellt.
Diese EU wird voll durchgegendert und mit einer passenden Frauenquote, klimaneutral und umweltschonend an der eigenen Unfähigkeit ersticken. Die Briten haben gerade noch die Kurve gekriegt, auch wenn die ebenso inkompetente May das fast versemmelt hätte.
Wie war das? Mehr Frauen in die Politik? Eine weibliche Politik ist weiser und friedlicher?
Wenn ich mir die Ergebnisse von deren Wirken heute anschaue, beißen mich Zweifel, ob diese Forderung gut durchdacht war. Die Argumentation war jedenfalls nachweislich ein Flop.

1 Kommentar:

Rainer Seidel hat gesagt…

Kleine Korrektur, der Spruch ist von Lisa Eckhart, nicht von Lisa Fitz. Letztere würde so etwas niemals sagen.