Es wird immer skurriler. Und
immer deutlicher, was dahinterstecken könnte.
Angeblich bringen ja, so das
offizielle Narrativ, böse gierige Schlepper arme Flüchtende
menschenverachtend in Seenot, und die guten
NGO-Seenotrettungsoberhumanisten retten die traumatisierten
Schutzerflehenden dann und bringen sie in den selbsterklärt einzigen
sicheren Hafen.
Doch jetzt zeigen italienische
Medien (deutsche haben wahrscheinlich auf Merkelweisung beschlossen,
sich an die Berichterstattungsvorgaben des Migrationspaktes zu
halten) recht
pittoreske Bilder und Videos: Da wird nicht nur das
Rettungsschlauchboot der „Open Arms“ samt Kamerateam zu Wasser
gelassen, bevor ganz spontan „verzweifelte Flüchtlinge“ ins
Wasser springen um die Propagandabilder für die nächste mediale
Breitseite gegen Salvini und pro Migration zu produzieren, nein, als
genug Bilder zusammen sind, werden die „Geretteten“ nochmal
„gerettet“ und wieder ins Schlauchboot geholt.
Doch das war‘s noch nicht.
Denn als die Schlauchboot-“Retter“ merken, dass die italienische
Küstenwache, die das Ganze auch mitfilmt und später an die Medien
durchsticht (die haben spätestens seit dem Ramm-Manöver der
Mittelmeerstrecken-Rackete anscheinend auch schön langsam den Kanal
voll von diesen NGO-Fanatikern und deren faschistischen Methoden)
sich der „Open Arms“ nähert, schmeißen sie ihre Darsteller vom
Schlauchboot wieder ins Wasser und fahren weg.
Sie machen also genau das,
vor dem sie die angeblich armen Flüchtenden retten, nämlich
schmeißen sie über Bord und bringen sie in Seenot, damit die
Küstenwache gezwungen ist, diese Leute aufzunehmen und an Land zu
bringen. Angebote anderer Häfen, sie aufzunehmen, wurden dreist
ausgeschlagen; stattdessen wurden Menschen bewusst in Lebensgefahr
gebracht, um deren Anlanden zu erzwingen. Jetzt geht die Erpressung
und Nötigung durch diese Schlepper so weit, dass sie auch das Leben
ihrer angeblichen Schutzbefohlenen kaltschnäuzig auf‘s Spiel
setzen.
Welchen Schluss lässt das zu?
Entweder geht es darum, speziell
den Hafen auf Lampedusa zu knacken und Salvini medial zu rösten, um
die aktuelle italienische Regierung zu schreddern. Oder es ist
einfach so, dass die über „anonyme Spenden“ finanzierte
Schlepperdienstleistung eben erst dann abgeschlossen und der Vertrag
abgeschlossen ist, wenn die Passagiere an ganz konkrete Leute
übergeben werden, die eben wie vereinbart in Lampedusa warten. Ich
tippe inzwischen mehr auf Zweiteres, das Erste ist nur ein
zusätzlicher Nebeneffekt.
Wenn man dann noch die
inzwischen recht leise gewordenen Berichte über die Sklavenarbeit
auf italienischen und spanischen Obst- und Gemüseplantagen, von
denen aus immerhin die gesamte EU versorgt wird, hinzurechnet, und
bedenkt, dass diese „Seenotrettung“ ja nicht erst 2015 erfunden
wurde sondern schon seit vielen Jahren läuft, nur medial nicht so
ausgeschlachtet wurde, wird einem langsam klar, was für eine
gigantische Mafia da dahinterstehen muss. Und es wird schlüssig,
dass deren Handlanger lieber die Küstenwache rammen oder einen Teil
ihrer Ladung ersäufen als zu riskieren, ihren Auftrag nicht zu
erfüllen. Da könnten die Konsequenzen unangenehmer sein als eine
Million Spendengelder an die Justiz abzuliefern oder ein paar Tage im
Knast zu sitzen...
Ich habe den Verdacht, dass das
jetzt deren neues Geschäftsmodell wird: Man bringt die Ladung zum
vereinbarten Hafen, ruft die Küstenwache und schmeißt dann die
Geschleppten über Bord. Wenn ein paar ersaufen, peppen sie
wenigstens die Statistik der Empörung weiter auf und liefern
schaurige Bilder für das mediale Trommelfeuer. Und die brutalen
Schleppergesellen stellen sich auch noch vor irgendwelche ARD-Kameras
und heulen, sie müssten das ja so machen, weil die Ärmsten so
verzweifelt und die bösen Italiener solche Faschisten wären.
Man erhofft sich gerichtliche
Konsequenzen, aber seien wir mal ehrlich: Wer glaubt nach den letzten
Jahren noch daran? Wie viele Erkenntnisse hat die sizilianische StA
schon (bis hin zu Beweisen der Absprachen zwischen Schleppern und
NGO‘s über Funk), wie viele Verfahren gab es schon – und was hat
es gebracht?
Das Schleppen geht weiter. Das
Ersaufen geht weiter. Und ausgerechnet die, die allen anderen die
Schuld daran zuweisen wollen, sind allein dafür verantwortlich. Oder
besser deren Hintermänner, eine Mafia aus Migrationsgewinnern von
Großplantagenbesitzern bis Flüchtlings-Vollversorgern. Es geht um‘s
Geschäft, um ein Billionen-Geschäft...
1 Kommentar:
Seenotrettung
Was seit Jahren unter dem Begriff Seenotrettung und unter dem Mantel der Humanitaet abgezogen wird, ist ein sehr perfiedes Spiel. Um echte Faelle der Seenotrettung handelt es sich dabei ueberwiegend nicht, denn die zu Rettenden haben sich vorsaetzlich selbst in diese Lage gebracht. Kein vernuenftiger Mensch setzt sich freiwillig ohne Treibstoff und Verpflegung in einen verrottenden nicht hochseetauglichen Seelenverkauefer. Warum tun sie es trotzdem ? Nun . . sie wissen ja ganz genau, dass die grossen " Rettungsschiffe " ein paar Seemeilen entfernt bereitstehen um die “ Fluechtlinge “ aufzunehmen. Doch manchmal geht eben etwas schief und die aktuelle Lage wird prekaer. Anstatt die Geretteten dorthin zurueck zu bringen wo ihre Reise begann, schippert man genuesslich hunderte von Seemeilen uebers Mittelmeer und erpresst die dortigen Anrainerstaaten. Es ist muessig sich die Motivfrage . . . d.h. wem nutzt es ... zu stellen. Eines ist sicher . . wirkliche Humanitaet ist es ganz sicher nicht.
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